Automobile Zukunft

vom 18.06.2008, 10:48 Uhr

So, wie es zur Zeit läuft wird es kaum weitergehen können. Spritfressende Autos, die Zahl der Fahrzeuge weltweit wächst ständig, die Nachfrage nach Öl nimtm zu, der Preis steigt und die Rohstoffe werden immer knapper.

Alternativen sind gefragt. Und so mancher Hersteller probiert da ja auch was aus. Wasserstoff, Brennstoffzelle, Hybridantrieb. Aber letztlich sind all diese Technoligien entwerder noch nicht marktreif oder irgendwie ineffizeint, wie der Hybridantrieb.

Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass die Zukunft des Automobils elektrisch aussieht. Mit Strom aus der Steckdose.

Die Gründe hierfür könten sein:
- Es besteht schon eine gute Infrastruktur für Strom. Jeder hat den Zugang zu einer Steckdose und durch eine fortschreitende Dezentralisierung wird das Stromnetz auch bei 10 Millionen Elektroautos nicht sofort zusammenbrechen. Dazu gehört übrigens auch die Entwicklung inteelligenter Stromzähler mit schwankenden Strompreisne auch für den Endkunden. Lade ich mein Auto, wenn der Wind besonders kräftig bläst, dann ist der Strom günstiger, lade ich den Wagen nachts, wenn keine Sonnenernergie zr Verfügung steht und es grad mal nicht windet, dann zahlt man mehr.
- Die Speicherkapazitäten der Batterien nehmen ständig zu. Es wird auch immer mehr in die Forschung zur Speicherung elektrischer Energie investiert. Und auch das Gewicht nimmt ständig ab, so dass ein Einsatz im Auto bald Realität sein könnte. GM plant ja bereits ein Serienfahrzeug für 2010/2011 mit einer Reichweite von mindestens 50 Kilometern. Sollte dann die Batterie leer sein wird zwar weiterhin Benzin benötigt, aber damit wird nur ein Generator betrieben, der Strom erzeugt und damit ist ebenfalls eine höhere Effizienz gewährleistet und das Fahrzeug wird weiterhin elektrisch angetrieben.
- Brennstoffzelle/Wasserstoff machen auch nur dann Sinn, wenn man die Energie zur Erzeugung des Wasserstoffs aus ökologischen Strom bezieht. Und da kann man dann auch gleich Strom selbst einsetzen und sich den Zwischenschritt sparen. Zudem müsste eine neue Infrastruktur geschaffen werden, Tankstellen umgerüstet werden, usw. Die Kosten dafür würden einen Umstieg erheblich verteuern und damit auch auf lange Zeit unrentabel machen.
- Die Antriebstechnik, also Elektromotoren sind vorhanden und technisch ausgereift. Ein Einsatz wäre jederzeit möglich.
- Als letzten Grund sehe ich die steigenden Ölpreise. Da ein Rückgang kaum zu erwarten, eher ein weiterer schneller Anstieg, werden ALternativen auch shcnell eingeführt werden (können oder müssen), um die Mobilität zu erhalten. Und da man so schnell, also vielleicht in einem Zeitraum von zehn Jahren, keine andere Infrastruktur aufbauen kann, bleibt eigentlich nur die Steckdose.

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» betty » Beiträge: 1460 » Talkpoints: 0,13 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Jedoch sehe ich bei den Elektromotoren einige Nachteile. Du sagtest zwar, dass die Batterien bzw. Akkus zwar ständig verbessert werden, aber mal ehrlich, das Konzept von GM mit den 50 KM ist das zufriedenstellend? Ich denke mal für Menschen die jeden Tag sehr weit fahren müssen bzw. sehr viel fahren müssen bringen die 50 Km rein gar nichts. Bei 500 km mit einer Aufladung sähe das ganze schon bedeutend besser aus.

Das nächste Problem wäre die Aufladung. Wie soll das Realisiert werden an einer Tankstelle? Jeder weis, dass normale Akkus 5-20 Stunden Laden müssen, wie soll das dann beim Auto aussehen? Ich denke dazu müsste man ein "Schnellladeverfahren" entwickeln, denn sonnst bringt das ganze nichts, wenn man sein Auto Tage oder gar Wochen an die Steckdose stöpseln muss, damit man wieder 50 Km fahren kann.

Generell finde ich deine Vorschläge nicht schlecht, aber an der Umsetzung wird es heutzutage noch scheitern, da die Entwicklung der Technik einfach noch nicht so weit ist. Zudem musst du bedenken, dass die Energie erstmall erzeugt werden muss. Wenn jedes Auto mit Strom betreieben werden soll, dass kostet dies Unmengen an Energie, die nicht durch Solarkollektoren oder "Windmühlen" hergestellt werden kann, da diese zu wenig erzeugen. Somit braucht man weitere Stromwerke, da der Energiebedarf sehr erhöht sein würde.

Da das ganze auch Ökologisch sein soll bzw. relativ Preisgünstig sein soll und ohne Öl, Gas oder Kohle gewonnen werden soll, bleiben einzig und alleine Atomkraftwerke, da diese eine hohe Ausbeute an Engergie haben.

» Flyer » Beiträge: 139 » Talkpoints: 0,50 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Man forscht ja in alle Richtungen aber wer von Technik keine Ahnung hat, sollte sich mit Verbesserungsvorschlägen doch etwas zurückhalten. Mir kommt das vor wie: "Ich brauche kein Atomkraftwerk, bei mir kommt der Strom aus der Steckdose.". Bei Erzeugung von Strom ist man momentan bei einem Wirkungsgrad (ich bitte mich hier nicht festzulegen) von höchstens 70 % angelangt.

Bei jeder Umwandlung von Energie wird nur ein bestimmter Teil der aufgewendeten Energie letztendlich umgewandelt. Das Laden einer Batterie ist nicht verlustfrei, da gleichzeitig im Ladegerät und in der Batterie Wärme erzeugt wird. Solange ein Verbrennungsfahrzeug im Verkehr bewegt wird, hat es keinen Sinn, dies über Umwege wie Stromerzeugung und Elektromotoren zu tun. Da hat der direkte Antrieb uneingeschränkt Vorteile. Auch für die Hybridfahrzeuge gilt, daß sie je nach Einsatzort (z.B. Stadtverkehr oder Autobahn) Vor-und Nachteile haben.

Als Beispiel seien hier die seit Jahren unterschiedlichen Konzepte der amerikanischen und deutschen Diesellokomotiven genannt. Die meisten amerikanischen Diesellokomotiven haben einen Generator zur Stromerzeugung und Elektromotoren zum Antrieb. Deutsche Diesellokomotiven haben im Gegensatz hierzu ein hydraulisches Getriebe und einen kleinen Generator zur Stromversorgung (Licht usw.). Wenn das amerikanische System Vorteile hätte, könnten die deutschen Hersteller keine Lokomotiven exportieren

Wenn es konkurrenzfähige (Anschaffungspreis, Leistung, Verbrauch, Reichweite usw.) Fahrzeuge gäbe, glaube ich nicht, daß sich ein Hersteller die Chance entgehen liesse, diese anzubieten.

» fritz07 » Beiträge: 6 » Talkpoints: 0,16 »



betty hat geschrieben:Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass die Zukunft des Automobils elektrisch aussieht. Mit Strom aus der Steckdose.
Auch wenn es jetzt etwas hart ausgedrückt ist, aber dieser Vorschlag scheint mir doch etwas sehr naiv und zu wenig durchdacht.

Sicher kommt der Strom aus der Steckdose, aber wie kommt der denn dahin? Und mit welchen Methoden wird dieser Strom denn bisher produziert? Öko-Strom machte im letzten Jahr (2007) gerade mal 14 % aus, bis 2020 sollen es dann mal 18 % sein. Der Rest (über 80 %) wird immer noch mit herkömmlichen und nicht gerade umweltfreundlichen Methoden produziert, bei denen außerdem auch nicht erneuerbare Ressourcen verbraucht werden. Wenn man Autos dann mit solchem Strom "betanken" würde, dann würde sich doch nur die Problematik verschieben.

Überhaupt denke ich, dass wir bei der automobilen Zukunft an viel mehr als nur die Problematik des Antriebs denken sollten. Unabhängig davon bedeuten (mehr) Fahrzeuge auch auf anderen Gebieten mehr Kosten, Fahrzeuge brauchen beispielsweise Platz, verursachen Abnutzungen an Straßen und Parkplätzen, verursachen mehr Unfälle. All das sollte auch mit in die Betrachtungen einfließen.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Also erstmal zu den Akkus:
"Super Charge ion Battery" oder SCiB heisst z.B. eine neue Batterie von Toshiba.. Durch eine Überwachung von Temperatur und Spannung in jeder Zelle der Batterie und in Verbindung mit neuen Materialien für die Elektroden können die Akkus wohl innerhalb von nur 5 Minuten zu 90% geladen sein. Zudem haben sie eine höhere Energiedichte und verlieren erst nach rund 3.000 Ladungen ungefähr 10 Prozent an Leistung. Und auch das Gewicht scheint man unter Kontrolle zu haben. Geplante Einsatzgebiete: Gabelstapler, kleine Nutzfahrzeuge, Hybridautos, usw. Und da Toshiba nicht der einzige Hersteller ist, der da forscht, kann man von vielen weiteren Innovationen ausgehen.

Dann zur Politik:
Unsere Große Koalition hat gestern leider nur einen viel zu weichen Antrag verabschiedet. Die Einführung intelligenter Stromzähler wurde komplett aus dem Entwurg gestrichen, dies wäre aber ein notwendiger Schritt gewesen, um letztlich mehr Kostentransparenz zu schaffen und umweltfreundliches Verhalten beim Verbraucher zu fördern (Spülmaschine, Waschmaschine, Trockner, usw. eben ausserhalb der Hauptverbrauchszeiten zu benutzen) Dies kann man dann für später nämlich auch auf das Laden der Autobatterie ausbauen. Aber dieser Zug ist erstmal abgefahren.

Zudem haben sie zwar beschlossen je Haushalt ca. 80 Cent pro Jahr für die nächsten zehn Jahre zum Ausbau der Stromleitungen von Nord nach Süd zu verlnagen, um besser die Windenergie zu den tatsächlichen Verbrauchsstellen zu bringen. Jedoch dürfte dieser Betrag kaum ausreichen, um die tatsächlich benötigten Leitungskakzitäten zu schaffen. Der Grund hier ist klar bei den jetztigen Monopolisten zu sehen: si emöchten das nicht, denn sonst wären ihre Kraftwerke im Süden umsonst gebaut.

Dann zu den Motoren:
Der Wirkungsgrad unserer Verbrennungsmotoren liegt bei nicht mal 40 Prozent. Mehr als 60 Prozent der zugeführten Energie verpufft oder kann gar nicht genutzt werden. Ein Dieselmotor kann maximal 45 Prozent erreichen. Wird der Verbrennungsmotor nicht als direkter Antrieb verwendet, sondenr nur als Genrator, so sind Wirkungsgrade bis weit über 70% möglich. Schon allein daraus ergibt sich eine deutlich bessere Energiebilanz.

@fritz07: Wirkungsgrad bei der Stromerzeugung:
Leichtwasserreaktor 33 Prozent
Kohlekraftwerk (nur nach neustem Stand der Techik, aber es laufen ja auch noch sehr viele alte) 40 Prozent
Windkraftanlagen leifern immerhin schon einen Wirkungsgrad von rund 50 Prozent
Wasserkraftwerke zwischen 75 und 90 Prozent, auch hier natürlich sind die neueren besser
Solarzellen liefern gute 20 Prozent, technisch sind sogar schon Zellen mit doppelter Leistung möglich, nur eben NOCH sehr teuer
Mit Kraft-Wärme-Kopplung ist mehr drin: bis zu 98 Prozent. Hier sind wir aber wieder im Bereich der Politik angelangt. Ein weiterer starker Ausbau wurde im Klimaschutzpaket allerdings nicht ausreichend forciert.

Also, eine Quote von 70% gibt es momentan in der Stromerzeugung nirgends.

Es ist also tatsächlich möglich vernüftige Elektroautos auf den Markt zu bringen. Warum dies bishe rnoch nicht geschehen ist liegt meiner Meinung nach ausschließlich am fehlenden Mut in der Politik und den Unternehmensführungen.

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» betty » Beiträge: 1460 » Talkpoints: 0,13 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


betty hat geschrieben:Es ist also tatsächlich möglich vernüftige Elektroautos auf den Markt zu bringen. Warum dies bishe rnoch nicht geschehen ist liegt meiner Meinung nach ausschließlich am fehlenden Mut in der Politik und den Unternehmensführungen.

Hallo betty, da muss ich Dir widersprechen. Klar sollten Politik und Unternehmen hier schon etwas unternehmen. Allerdings können die soviel beschließen und auch umsetzen, wenn der König Kunde nicht mag. Hier mal ein spannender Lese-Tipp Nachhaltigkeit: König Kunde ruiniert sein Land. Wie in diesem Thread erwähnt, gab es durchaus schon umweltschonende Autos, die trotz gleichen Preises wie die Spritschlucker von den Kunden nicht nachgefragt wurden. Und wenn 3-Liter-Autos schon nicht wie erwartet verkauft wurden, weil sie eben nicht prestigeträchtig genug sind, was meinst Du, wie sich dann Elektro-Autos verkaufen würden?

Und bitte nicht von irgendwelchen Studien anfangen. Der Konsument sagt gern mal, dass er dieses oder jenes bevorzugen würde, handelt dann aber wieder ganz anders. Ich denke, statt von den Politikern bestimmte Dinge zu fordern, sollten wir unsere Einstellung erst mal überdenken und gegebenenfalls ändern, im nächsten Schritt Vorbilder für unsere Mitmenschen sein und diesen dann aus unserem Beispiel erklären warum es für sie vorteilhaft ist, sich und ihr Verhalten auch zu ändern.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Naja, aber inzwischen ist der Konsument doch soweit, dass er sparsame Autos kauft oder kaufen würde. Aktuelles Beispiel, dass es ein Kundenwunsch ist kann man doch in dem Marktwirtschaftsland der Welt schlechthin sehen: in den USA stehen die Jeep & Co nur noch auf den Verkaufsplätzen rum und keiner kauft es mehr. Dafür greifen die Amerikaner immer mehr zum Diesel und kaufen natürlich Hybrid-Fahrzeuge.

Und der 3-Liter von VW war nicht mehr als ein Auto,um das Image des Konzerns aufzubessern. Das kam schließlich nur für Leute in Frage, die so ein kleines Auto wollten und genau diese Zielgruppe hat ganz einfach auch oft nicht das Geld dann soviel mehr für die Einsparungen zu zahlen. Lohnt sich ja auch oft nicht, weil man mit den Kleinen ja auch oft nicht so weit fährt.

Wenn 2010 in den USA der Volt und ab 2012 ein Stromer von Opel bei uns auf dem Markt ist, dann wird es sich zeigen, wofür die Kunden sich entscheiden. Einen Benziner oder Diesel zu kaufen oder das Auto mit Elektroantrieb. Und da bis dahin ein Liter Kraftstoff sicherlich nicht unter zwei Euro je Liter zu haben sein wird, wird es vermutlich sogar einen Run auf die Fahrzeuge geben.

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» betty » Beiträge: 1460 » Talkpoints: 0,13 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



betty hat geschrieben:Naja, aber inzwischen ist der Konsument doch soweit, dass er sparsame Autos kauft oder kaufen würde.

Woher weißt Du das?

betty hat geschrieben:Aktuelles Beispiel, dass es ein Kundenwunsch ist kann man doch in dem Marktwirtschaftsland der Welt schlechthin sehen: in den USA stehen die Jeep & Co nur noch auf den Verkaufsplätzen rum und keiner kauft es mehr. Dafür greifen die Amerikaner immer mehr zum Diesel und kaufen natürlich Hybrid-Fahrzeuge.

Wenn Du mal auf die Ursachen schaust, dann liegt das aber nicht nur am gesteigerten Umweltbewusstsein des Normal-Amerikaners, vielmehr haben amerikanische Schauspieler dem Prius zum Kult-Status verholfen.

betty hat geschrieben:Und der 3-Liter von VW war nicht mehr als ein Auto,um das Image des Konzerns aufzubessern. Das kam schließlich nur für Leute in Frage, die so ein kleines Auto wollten und genau diese Zielgruppe hat ganz einfach auch oft nicht das Geld dann soviel mehr für die Einsparungen zu zahlen.

Von Opel gab's sowohl den Corsa als auch den Astra als Spritsparmodelle. Und auch die werden mangels Interesse nicht mehr gebaut. Und das obwohl die Fahrzeuge nicht wesentlich mehr kosteten als die "Normal"-Modelle. Vielleicht ist Opel nicht jedermanns Geschmack, aber der Umwelt zuliebe kann man ja da wohl zurückstecken.

betty hat geschrieben:Lohnt sich ja auch oft nicht, weil man mit den Kleinen ja auch oft nicht so weit fährt.

Warum kann man mit den Kleinen denn nicht so weit fahren? Ich habe seit über 3 Jahren einen Kleinwagen und fahre auch damit weite Strecken. Komfort kann man inzwischen auch bei den Kleinen haben und Sicherheit ist dort auch kein vernachlässigtes Thema mehr, wenn man denn keinen Billigheimer kauft. Wieso muss es denn für längere Strecken ein Großer sein? Dafür, dass man einmal im Jahr mit der Familie in Urlaub fährt?

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Betty hat geschrieben:Also, eine Quote von 70% gibt es momentan in der Stromerzeugung nirgends.

Genau, Du bestätigst mein Argument und hast freundlicherweise gleich die Effizienz der Stromerzeuger aufgelistet. Wenn Du nun die Verluste bis zum Antriebsmotor des Elektroautos noch berücksichtigst, ist die Effektivität nicht grösser als beim herkömmlichen Motor.

Es gibt Elektromotoren in Gabelstaplern, es gab Akkutriebwagen bei der Bahn, elektrische Gepäckkarren usw. Diese sind oder waren dort einsetzbar, wo nach Entleerung der Batterie Ersatzfahrzeuge zur Verfügung standen. Das ist aber für den Privatmann keine Lösung.

Chancen für einen Elektroantrieb sehe ich vor allem in der Brennstoffzelle, die Wasserstoff aus einem Tank in Wasser und elektrische Energie umwandelt aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg.

Zum Thema Amerika: Der immer noch relativ billige Sprit nötigt dort immer noch Wenige zum Umstieg auf kleinere und sparsamere Fahrzeuge. Amerikanische Fahrzeuge lassen sich im Ausland kaum noch verkaufen. Und die Pickups (auch mit Dieselmotoren Spritfresse) werden durch besonders günstige Steuer sogar noch gefördert.

Wir sind uns sicher sehr nahe in der Beurteilung der Problematik allgemein, jedoch halte ich persönlich die Hybridtechnik oder Elektroauto an der Steckdose höchstens für eine Übergangslösung.

» fritz07 » Beiträge: 6 » Talkpoints: 0,16 »


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