Männer und die Frage nach dem Weg

vom 26.05.2008, 22:48 Uhr

Hallo zusammen,

man irrt schon stundelang durch eine Gegend die einem nicht bekannt ist. Als Beifahrerin hat man schon zehn mal gesagt er soll bitte an der Tankstelle halten und man fragt nach dem Weg, im übrigen an der Tankstelle an der man jetzt schon das zehnte mal vorbei fährt, denn der Herzallerliebste kommt erst gar nicht auf die Idee mal zu halten und nach dem Weg zu fragen, denn es würde ja irgendwie bedeuten das er eine Schwäche zugeben muss. Dabei hätte man schon mindestens zwei Stunden da sein können und wäre vielleicht schon auf dem nach Hause weg, aber nein, es wird weiter gesucht.

Ich stelle mir die Frage, warum Männer nicht einfach mal nach dem Weg fragen können, dabei werden sie ja nicht gebissen. Im Übrigen, ein Navigationsgerät scheint wohl wirklich für die Männerwelt erfunden worden sein, denn die Fragen nicht nach dem Weg. Frau verfährt sich vielleicht mal oder kann links von rechts nicht unterscheiden, aber sie hält und fragt nach :-D

Liebe Grüße von der
Laufmasche

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» Laufmasche » Beiträge: 7540 » Talkpoints: -37,09 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Hallo!
Das kenne ich von meinem Mann auch. Bevor wir das navigationssystem hatten irrten wir auch oft durch die Gegend und haben eine bestimmte Straße nicht gefunden. Wir sind an mehreren Tankstellen vorbeigefahren. Viele Passanten waren auf der Straße. Aber mein mann schaffte es nicht, anzuhalten und zu fragen. Erst an einer roten Ampel musste ich dann einfach schnell sein und das Fenster runtermachen und einfach fragen. Dann konnte er ja nicht einfach weiterfahren.

Ich kann auch 1000 mal sagen. Halte doch mal an , oder frage an einer Tankstelle. Das kommt für ihn nicht in Frage.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


Hallöchen,

Ich muss ehrlich sagen,dass ich das zum mindest von meinem Freund nicht kenne. Denn der kennt IMMER den Weg - auch ohne Navi. Ist mir ein Rätsel wie er das macht. Ihm sagt man wo man hin will oder wir haben ein Urlaubsziel und er findet das auch meistens beim ersten Mal. Von daher muss ich nicht daneben sitzen und ihn dazu nötigen doch endlich mal nach dem Weg zu fragen.

Mein Vater ist genauso. Der findet den Weg auch gleich und wenn mal nicht, dann macht er eben das Navi an (er fährt sonst lieber ohne, vermutlich um seinen Spürsinn unter Beweis zu stellen ;) ).

Und mein Stiefvater druckt sich so viele Wegbeschreibungen aus,wie er braucht und hat immer nen Atlas dabei - nur so machen die sich auf den Weg in den Weg in den Urlaub (der weiß das meien Mutter sonst auch nervt ;) ) Er sagt Vorbereitung ist alles.

Und mein Bruder wird das genaus können. Unmöglich. Ich bin die einzige orientierungslose neen meiner Mutter in dieser Familie.

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» winny2311 » Beiträge: 15046 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 15000 Beiträge



Das Navigatins-Gerät ist sein Heiligtum. Ohne das Ding geht es nicht mehr! Jedesmal ist er dann mächtig stolz auf das Teil, wenn es den Weg ohne Probleme gefunden hat. Dafür ist es nunmal da.

Viel besser finde ich die reaktionen der Männer, wenn sie sich dann verfahren haben. Sie Pfeifen. Sie pfeifen wohl nur um von ihrem Fehler abzulenken. Aber lustig ist es dennoch. Vorallem darf man sie dann nicht auch noch darauf hinweisen. Dann herscht dicke Luft im Auto.

So etwas haben wir nun nicht mehr, dank des tollen Navigations-Gerätes. Somit fahren wir auch nur noch mit seinem Auto, denn meins muß man noch mit einem stingnormalen Stadtplan leiten!

Nostradamos

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» Nostradamos » Beiträge: 375 » Talkpoints: 27,47 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Hallöchen,

also das kommt mir auch von meinem Mann bekannt vor. Wenn er irgendwo hin möchte und er den Weg nicht kennt, dann fährt er einfach darauf los in der Hoffnung dort irgendwie irgendwann mal anzukommen. Spätestens wenn er sich aber total verfahren hat hält er an der Tankstelle an und fragt nach dem richtigen Weg. Ich persönlich bin da ganz anders, wenn ich irgendwo hin muß und den Weg nicht kenne, dann schau ich meistens schon 1-2 Tage vorher online bei einem Routenplaner nach und mach mir dann Notizen zu dem Weg. Wir haben kein Navigationssystem, aber mit den Notizen reicht es mir meistens schon aus.MIt den Navigationssystemem hatten wir vorher eher negative Erfahrungen gesammelt, denn das Teil hatte uns mal den falschen Weg gezeigt.

Mein Vater hingegen ist das genaue Gegenteil von meinem Mann. Er ist auch ein Mensch, der immer alles plant. Er hat meistens eine Landkarte mit im Auto dabei, mit Straßenverzeichnis und allem drum und dran.Somit hat er eben kaum die Gefahr sich zu verfahren. Aber nicht jeder Mann ist eben so wie mein Papa. :)

Insgesamt denke ich, dass die meisten Männer einfach zu stolz sind um nach dem Weg zu fragen. Die denken sich bestimmt, dass sie dort schon irgendwie ankommen.

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» Princess84 » Beiträge: 1034 » Talkpoints: 17,10 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich gehöre auch zu denen die sehr selten nach den Weg fragen und wurschtel mich lieber selber durch. Keine Ahnung warum das so ist. Von meinem Vater kann ich es nicht haben, da er auch zu denen gehört, der den Weg immer findet, meist auf anhieb, das war schon früher so.

Das einzige was ich doch mache, vor einer Fahrt in neues Terrain mir das ganze auf einer Karte anzusehen und mir im Hinterkopf kleine Eselbrücken baue, hab ich mich dann doch verfranzt und fahre nicht allein, zeige ich das aber sehr selten und tue so, als wären wir noch immer auf dem richtigen Weg.

Gruss

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» Wettletter » Beiträge: 122 » Talkpoints: 0,72 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Holla,

Ich habe ehrlich gesagt null Probleme den Weg zu finden, selbst nicht wenn ich mich in der Stadt nicht auskenne. Ich brauch nur einen Atlas - da steht schließlich alles drauf. Gut, für ein Navigationsgerät reichts eben bei mir auch nicht. Aber geht ja auch vorzüglich ohne. Ausnahme wäre vielleicht,wenn es ein winziges Örtchen ist und dort eine Gasse, die sehr versteckt ist ;) aber was will ich da.

Aber ich muss ehrlich sagen,auch wenn ich nicht mit so einem göttlichen Orientierungssinn :D gesegnet wäre, würde ich wohl nach dem Weg fragen bevor ich stundenlang in der Pampa herumirre - ich verfahre doch nicht sinnlos das kostbare (und teure ) Spritgeld nur weil ich mich nicht die blöße geben will und nach dem Weg fragen will.

» kevrom » Beiträge: 193 » Talkpoints: -1,52 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Hallo zusammen,

also ich habe von meinem Papa den guten Orientierungssinn geerbt, denn ich schaue auch maximal einmal in die Karte und schon kann es losgehen. Mein Freund hatte schon immer (also 4 Jahre, so lange wie ich ihn jetzt kenne) ein Navigationsgerät und fuhr auch weitere Strecken oder unbekannte Strecken immer damit. Ich wie gesagt nutze schon seit jeher die altbewährte Straßenkarte und bin damit immer überall hingekommen.

Dass mein Freund nicht auf die Idee kommt, nicht nach dem Weg zu fragen, kann ich jetzt auch nicht sagen. Denn er fährt meistens nicht die weiteren Strecken oder eben unbekannte Wege. Das überläßt er beruhigt mir, seiner Freundin :D Er liegt lieber nebenan auf dem Sitz und hält ein Schläfchen. Und sollten wir uns wirklich mal in einer unbekannten Stadt verfahren (also ohne Navigationsgerät an Bord) dann überläßt er es mir, ob ich jemand frage oder nicht.

Zugegebenermaßen haben wir seit neuestem ein portables Navigationsgerät (war bei seinem neuen Auto dabei) und das habe ich mal spaßeshalber auf einer mir im Schlaf bekannten Strecke benutzt. Das einzig gute an dem Ding ist tatsächlich, dass es mich zweimal um einen langen Stau gelotst hat, was ich ohne Navi wohl so nicht gemacht hätte. Davon war ich wirklich überzeugt und das ist auch der einzige Grund, warum ich das Navi auf dem Weg zu meinen Eltern benutze. Denn da ist ungefähr in der Mitte der Strecke (sind 600km) immer Stau und jedesmal muß ich da stehen.

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» P-P » Beiträge: 3246 » Talkpoints: 1,58 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Also mein Freun würde nie auf die Idee kommen, jemanden nach dem Weg zu fragen. Er hat zwar meist sein Navi dabei, aber halt nicht immer. Aber wir waren mal in Magdeburg und das Navi sagte, dass er links abbiegen sollte. Und was macht er, er fährt geradeaus, weil er meinte, dass er nicht von da gekommen ist. Er dachte allen Ernstes, dass das Navi spinnt und wr haben uns dann gleich richtig schön verfahren. Obwohl man dem Navi auch nicht immer trauen kann. Auf dem Weg nach hause hätte uns das Navi fast auf einen Parkplatz gelozt und dann sollte wir sozusagen über Rasen weiterfahren. Gott sei dank wussten wir wo es lang ging

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» Samara89 » Beiträge: 295 » Talkpoints: 7,36 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Hallo,

mein Vater ist Berufskraftfahrer und hat deshalb im Nahverkehr mit ca. 30 Abladestellen mit vielen Straßen zu tun. Früher war es der alte Stadtplan, welcher immer nach einem Jahr total zerrissen war :) Dafür habe ich damals das Kartenlesen gelernt ;)

Heute hat er "natürlich" auch ein "Hand-Navi" für alle Fahrzeuge, da er ja schon Zeit spart und Nerven. Aber auch ein Navi hat seine Lücken und in diesem Fall ruft er Zuhause an und fragt meine Mutter ob sie im Internet schauen kann welche Straße in der Nähe ist, da ja im Internet die neuen Straßen oft aktualisiert werden.

Aber manchmal fährt er auch ewig herum, bis er jemanden fragt, meistens ist auch niemand in der Nähe.

Mfg

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» Skyfire » Beiträge: 240 » Talkpoints: 1,26 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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