Schlimme Fahrrad Unfälle

vom 14.05.2008, 18:20 Uhr

Ich würde ganz gerne erfahren, was bis dato euere schlimmsten Fahrradunfälle waren.

Ich mache mal den Anfang: Meine "Fahrradkariere" begann mit einem brutalen Sturz: Als ich sieben Jahre alt war, lerne ich erst Fahrrad zu fahren und irgendwann traute ich mich ohne die Hilfestellung meiner Mutter auf die Straße. Ich fuhr langsam eine Straße etlang, besser gesagt rollte ich. Langsam aber sicher drehte sich der Lenker leicht nach rechts und mir blieb eigentlich nichts anderes übrig als zu bremsen. Doch das tat ich nicht, da ich Angst hatte das Gleichgewicht zu verlieren wenn ich bremsen würde.

Und so kam es noch schlimmer: Ich fuhr in einen Holzzaun und ein Ende des Lenkers bohrte sich beinahe in meine Magengrube. Das war vielleicht ein höllischer Schmerz! Zudem konnte ich ca. eine Minute lang nicht richtig atmen. Da hatte ich das Gefühl zu ersticken.

Ein weiterer schlimmer Unfall ereignete sich viele Jahre später: Ich fuhr mit meinem Bruder auf meinem neuen MTB durch die Gegend und irgendwann kam ich auf die Idee, mit dem Bike eine Treppe herunterzudroppen, wie man es in Fachkreisen nennt. Dies Tat ich dann auch. Jedoch war ich etwas unentschlossen. Daher nahm ich eher vorsichtig an"fahrt". Ich droppte von der Treppe und fiel direkt aufs Gesicht! Die Folge waren/ sind ein Paar schiefe Zähne die nun dummerweise mittels einer Zahnspange begradigt werden müssen. Einfach nur ärgerlich. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Einen Versuch wars wert.

Ein weiteres Jahr später kam der nächste Schlag: Ich fuhr einen steilen, gepflasterten Weg entlang. Als ich schon ca, 55 km/h fuhr (hatte 'nen Fahrradcomputer dran) kam urplötzlich eine scharfe Kurve mit der ich nicht gerechnet hatte. Ich versuchte noch zu bremsen, doch es fruchtete nicht: Mit voller Wucht prallte ich aufs Gras und sonstiges Gewächs. Mir war wie durch ein Wunder rein garnichts passiert, doch mein Fahrrad war danach völlig hin.

» MotoMaster » Beiträge: 128 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 100 Beiträge



So schlimme Unfälle wie du hatte ich - zum Glück - noch nicht.

Allerdings habe ich als Kind einmal versucht, seitliche eine Bordsteinkante hinaufzufahren, die wohl etwas zu hoch war: Ich rutschte ab und stürzte. Zum Glück gab es aber "nur" ein paar Schrapper an den Händen und am Knie.

Mein bisher schlimmster Unfall ereignete sich vor fast zwei Jahren: Zu viert haben wir damals eine Fahrradtour gemacht und auf dem Rückweg fuhren mein Freund und ich nebeneinander auf einem Steinigen Weg am Fluß entlang. Es kam wie es kommen musste: An einer Stelle hingen bei mir Brennnessel ein wenig in den Weg und bei meinem Freund ein bisschen anderes Gestrüpp - beide versuchten wir auszuweichen und stießen zusammen. Das wäre im Grunde noch nicht so schlimm gewesen, doch hatten wir beide Mountainbikes mit diesen "Hörnern" an den Griffen, die sich bei dem Zusammenstoß sehr unglücklich ineinander verkeilten.

So kam es zum Sturz, bei der ich mir recht böse Verletzungen am Knie und Ellenbogen zuzog. Außerdem hatte ich ein großes Loch in der Hand, weil sich meine Handbremse ein wenig hineingebohrt hatte. Mein Freund hat sich das Kinn aufgeschlagen und wir mussten mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus, wo es genäht wurde. Hier kann man ausnahmsweise von Glück reden, dass er keinen Helm aufgehabt hat, dieser hätte durch den Verschluss am Kinn noch mehr Schaden verursachen können!

Das Ganze ist jetzt zwei Jahre her und ich habe immer noch deutliche Narben an Knie und Hand.

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» B. » Beiträge: 796 » Talkpoints: 2,36 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Wirklich einen schlimmen Unfall hatte ich noch nicht aber letztes Jahr hat es mich mal mit meinem 3 rädrigen Liegerad hingehauen kann man aber nicht wirklich Unfall nennen ich kann auch nicht sagen wie genau es passiert ist ich war wahrscheinlich einfach zu schnell und habt die Kurve zu eng genommen.

Vor kurzem war dann auch noch einmal was so vor etwa 2 Wochen oder so ich bin im Wald Liegerad gefahren und auf einmal kam ein Riesen Schlagloch und ich konnte nicht mehr ausweichen bin dann halt so 3 Meter weit geflogen...

Meinem Freund ist auch mal was übles passiert wir sind gerade mit dem Fahrrad irgendwo hin gefahren und dann den Bordstein runter und auf einmal überschlägt er sich frontal auf einem Fahrrad... das sah schon schlimm aus hat sich dann aber gar nichts getan war halt nur der Schreck.

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» bully90 » Beiträge: 393 » Talkpoints: 14,08 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Naja, es ist nicht direkt ein Fahrradunfall, obwohl eigentlich schon: Als ich 5 war fuhr ich mit meinem Bruder öfters in unsrer Straße rauf und runter. Das war kein Problem, da unsere Straße eine Spielstraße war/ist. Meine Mutter rief mich dann einmal zu ihr und ich hielt auf der Straße an, um zu hören was sie mir zu sagen hat. Aber in dem Moment, indem ich anhielt um meiner Mutter zuzuhören, kam mein Bruder den Berg runter und sah mich zu spät und fuhr in mich rein.

Ich hatte den Arm gebrochen und er das rechte Bein. Es traf also jeden von uns gleich hart. Heute kann ich darüber lachen, aber damals hatte ich große Angst, mich jemals wieder auf ein Fahrrad zu setzen.

» Kazuah » Beiträge: 513 » Talkpoints: -2,14 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Da könnte ich mehrere Bücher davon schreiben, wie ich am Boden gelandet bin oder fremdes Eigentum zerstört habe, teilweise einige Geschichten ziemlich lustig, andere wieder eher sehr schmerzhaft. Ich hab ziemlich früh den Umgang mit dem Fahrrad gelernt, beziehungsweise hatte ich das Gefühl, dass ich das Fahrrad unter Kontrolle habe, aber dies war leider nur eine Anscheinsvermutung und im nachhinein kann ich eigentlich nur sagen, dass man niemals zu sicher sein sollte. So wie alle anderen Kinder auch hatte ich meine ersten Fahrversuche in einem Park auf der Wiese, sodass man die Schmerzen beim Hinfallen doch mindern kann. Ob das so eine gute Idee war, weiß ich nicht, da vorallem auch Tiere auf der Wiese waren, einige Haustiere wie Hunde und Katzen.

Ich war während der ersten Rundfahrt eigentlich nur darauf konzentriert, ruhig und flüssig zu treten und vorallem auch die Lenkstange fest zu halten. Wer denkt schon, dass man mit der Lenkstange auch lenken kann oder gar während der Bremsung nicht mehr treten darf. Unschwer zu erkennen, bin ich im Grunde genommen nur geradeaus gefahren, meine Bremsversuche hatten nicht sehr viel Erfolg, weil ich währenddessen weiterbeschleunigt habe. Nach einigen Sekunden wurden die Tiere ziemlich wild, sie hatten enorme Angst vor meinen 2 Rollen beziehungsweise vor dem Fahrer. Sie haben begonnen, wild herumzulaufen, als würde ich ihnen hinterherlaufen, doch sie sind mir immer über die Fahrbahn gelaufen und plötzlich musste ich ausweichen, siehe da, man kann die Lenkstange bewegen. Doch zeitgleich stand der Hundebesitzer auf der selben Seite, wenige Zentimeter von mir entfernt.

Da ich die Tiere nicht überfahren wollte, bin ich dem Herren zwischen die Beine gefahren, die Wucht war anscheinend so groß, dass er nicht mehr stehen konnte. Schlussendlich war er am Boden, über ihm mein Fahrrad, ich war irgendwie gar nicht davon betroffen, stand neben ihm und sah zu, wie er sich am Boden aus unerklärlichen Gründen simulierend krümmte. Heute würde ich sagen, ganz klar, nur auf Schadenersatz beziehungsweise Schmerzensgeld aus! Doch nach wenigen Sekunden kamen schon seine Hunde und leisteten ihm mit deren feuchter Zunge Beistand. Auch kam mein Vater herangerannt, doch der Mann lachte nachher, war eher ein gemütlicher Typ, sodass ich dann nachher noch auf ein Eis eingeladen wurde, vielleicht hat er nur einen "Tritt" für irgendeine "Lösung" gebraucht.

Dies war ja noch eher lustig, nicht schmerzhaft, also zumindest für mich nicht. Nach einigen Wochen war ich dann schon ziemlich sicher, was das Fahren betroffen hat, sodass ich auch schon meine ersten "Downhill"-Abfahrten hatte. Doch konnte ich die Gefahren noch kaum abschätzen, sodass ich mal auf der Straße bergab gefahren bin, als das geklappt hat, wurde die Geschwindigkeit immer weiter erhöht und am Ende schon gar nicht mehr gebremst. Nach einiger Zeit war die Straße schon ziemlich langweilig, sodass ich im Wald Fuß gefasst habe, was ich bis heute eigentlich bereue.

Da ich ja schon ein Profi-Abfahrer war, ging es wieder mit Highspeed runter, doch hatte ich vergessen, dass wohl auch Menschen auf dem Fußgängerweg sind. Schon kamen die ersten Hindernisse, der Übergang war ziemlich schmal, also entweder ich, oder die zwei alten Damen, ganz klar, ICH! Puf, nochmal Glück gehabt, aber dies hat mich nicht dazu gebracht, langsamer zu fahren, im Gegenteil, ich musste schneller fahren. Schlussendlich musste es so kommen, eine ganze Klasse war unterwegs, ich hab bin dann noch rechtzeitig ausgewichen und auf der Wiese weitergefahren, doch habe ich die Äste übersehen, die herumlagen. Ast oder Zweig? So wie es kommen musste, ein zweifacher Überschlag, die Lenkstange hatte ich dann beim Aufprall zwischen den Beinen und somit ziemlich viele blaue Flecken an unguten Stellen. Ich war eine Woche nicht fähig zu laufen, konnte kaum gehen, war unschön.

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» Näugelchen » Beiträge: 1328 » Talkpoints: -13,09 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich selbst fahre kein Fahrrad heutzutage, habe nur früher mal ein paar Stürze zu beklagen gehabt.

Da bin ich dann immer im Wald abseits jeder Straßen herumgefahren, und oftmals auch richtig gut hingefallen. Einmal habe ich mir die Nase und noch ein paar andere Gesichtsknochen fraktiert, aber da war ich wirklich noch jung und eine Wurzel im Weg. Daran erinnern kann ich mich nicht mehr sehr gut, daher kann ich auch nicht genau rekonstruieren, wie das damals gekommen ist.

Aber ich habe mal mit meinem Auto und einem Fahrradfahrer einen Unfall gehabt, bzw in der Fahrschule schon.

Ich machte meine erste Nachtfahrt auf der Landstraße, und es war Nebel. Ich fuhr sehr langsam, mein Fahrschullehrer war recht zufrieden. Auf einmal in einer Kurve habe ich es scheppern hören; natürlich direkt auf die Bremse getreten: Da ist ein Betrunkener mit einem Fahrrad einfach aus einem Waldweg auf die Landstraße gefahren, ohne Licht, ohne reflektierende Kleidung oder ähnliches. Und ist voll in mich reingefahren, oder ich in ihn, wie mans sieht. Jedenfalls wir aus dem Auto raus, super dichter Nebel, kaum etwas gesehen. Der Fahrradfahrer war bewusstlos; wir also alle nötigen Vorkehrungen getroffen, Krankenwagen angerufen, der ewig gebraucht hat wegen des Nebels.

Der Fahrradfahrer war ein 40 jähriger Mann, mit 2.8 Promille im Blut - er hatte dann einen Beckenbruch und mehrere Rippen gebrochen, außerdem einen Milzriss. Ich habe erstmal stundenlang geweint, für mich war das eine sehr schlimme Erfahrung. Diese Sache wurde dann sogar vor Gericht verhandelt, immerhin habe ich ihn ja angefahren bzw. mein Fahrlehrer "nicht aufgepasst", aber wir konnten ihn beide einfach nicht sehen. Wären wir nicht sowieso nur so langsam gefahren, wäre wohl sehr viel mehr passiert. Die Verhandlung ging zum Glück zu meinen bzw. unseren Gunsten aus, sodass uns auch tatsächlich keine Schuld zugesprochen wurde.

Vor gar nicht allzu langer Zeit ist mir ein Fahrradfahrer hinten auf mein Auto gedonnert, das werde ich auch nicht vergessen. Im Frankfurter Stadtverkehr habe ich rechts einen Fahrradfahrer überholt, einen "Jugendlichen", auf jeden Fall noch keine zwanzig. Jedenfalls war ich schon ein ganzes Stückchen an ihm vorbei, hatte ihn aber immer im Rückspiegel, da dort viele Ampeln sind und er so immer wieder an mich rankam. Irgendwann war er dann hinter mir, und ich musste stark bremsen weil das Auto vor mir urplötzlich rechts abbiegen wollte und super stark gebremst hat. Ich habe nichts böses gedacht, als mir der Fahrradfahrer mit voller Wucht hinten aufs Auto gedonnert ist. Dieses Geräusch werde ich nie vergessen.

Er hatte einiges im Schulterbereich gebrochen und auch ein paar Gesichts- und Kopfverletzungen, außerdem viele Prellungen. Ich konnte natürlich wieder nichts dafür, aber es hat auch mich super schockiert. Daher bin ich immer vorsichtiger, was den täglichen Autostraßenverkehr und die Fahrradfahrer angeht. Leider tragen Fahrradfahrer immer sehr schlimme Verletzungen davon, und der, der mir aufs Auto gebrettert ist, hatte nichtmal einen Helm an. Ich mache mir natürlich in beiden Fällen unheimliche Vorwürfe, was mich auch seelisch stark belastet. Oft träume ich Nachts schlecht und zwar genau von diesen Szenen, und glaube, dass ich Schuld daran bin.

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» Qn » Beiträge: 1539 » Talkpoints: 7,83 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich hatte noch nie einen schlimmen Fahrradunfall, aber einen, der ganz schlimm hätte ausgehen können. Ich bin früh zur Schule gefahren mit Ranzen und Sporttasche. Beim Fahren bemerkte ich, dass an meinem Vorderreifen Dreck hing. Also habe ich den Fuß genommen, um den Dreck abzumachen. Das war natürlich fatal. Ich bin mit dem Fuß im Reifen hängengeblieben und mich hat es über den Lenker geschleudert und ich bin auf der Straße gelandet. Mir ist nichts passiert, aber was wäre gewesen, wenn in dem Moment ein Auto gekommen wäre?

Ansonsten war mein schlimmster Unfall mit blauen Flecken im Winter bzw. Herbst gewesen. Meine Freundin fuhr vor mir um die Kurve und rutschte weg. Ich dachte mir noch, wieso ist das jetzt passiert, es ist doch nicht glatt und schwupps lag ich auch. Da habe ich mir ein paar Schürfwunden und blaue Flecke zugezogen.

» *Kati* » Beiträge: 407 » Talkpoints: 3,41 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ernsthaft verletzt habe ich mich bei Fahrradunfällen zum Glück noch nie, aber da gab es schon einige heftige Situationen. Als ich acht oder neun war bin ich mal mit dem Fahrrad von einem Freund, vor einen Baum gefahren. :lol:

Das Fahrrad das ich zu der Zeit hatte, war mit einer Rücktrittbremse für das Hinterrad ausgestattet, weshalb ich es gewohnt war mit den Pedalen zu bremsen. Ich bin mit dem Rad von meinem Freund durch den Wald gefahren und bin etwas vom Weg abgekommen. Ich bin dann geradeaus auf einen kleinen Hügel zu gefahren und wollte bremsen. Leider gab es bei den Fahrrad keine Rücktrittbremse und ich bin wegen dem Hügel mit einer Mordsgeschwindigkeit durch die Luft geflogen, bis mich ein Baum abgebremst hat. Bei dem ganzen Unfall habe ich nicht mal einen Kratzer abbekommen obwohl ich keinen Helm aufhatte!

Ein anderes Mal bin ich in einer Kurve zu schnell gefahren. Als ich etwas bremsen wollte habe ich nicht gemerkt das auf der Kurve überall kleine Steine lagen. Beim Bremsen sind mit dann die Räder weggerutscht und ich wurde vom Fahrrad katapultiert. Ich bin zum Glück weich gelandet, weil am Rand eine Rasenfläche war und ich dieses Mal auch einen Helm aufhatte. Bis auf ein paar kleinere Schürfwunden ist mir auch dieses Mal nichts passiert.

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» ghettoyouth » Beiträge: 388 » Talkpoints: 0,48 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Zwei üble Fahrradunfälle hatte ich in meinem Leben schon. Beim ersten war ich ungefähr 5 oder 6 Jahre alt, ich weiß es nicht, ich ging auf jeden Fall noch nicht in die Schule. Radfahren konnte ich - eigentlich - schon ganz gut, aber ich wollte auch endlich freihändig fahren wie die großen Nachbarskinder das immer gemacht haben, und hab geübt.

Irgendwie kam es, das ich meine Hände nicht mehr an den Lenker zurück bekam und das Fahrrad ganz heftig geschlingert ist, bis ich dann vorwärts über den Lenker und im wahrsten Sinne des Wortes "auf die Fresse" geflogen bin. Geheult wie ein Schlosshund habe ich, und ein paar Spaziergänger brachten mich und mein Fahrrad nach Haus (zum Glück nicht weit), woraufhin meine Mutter mich schnellstmöglich zum Arzt brachte.

Das Ende vom Lied war, dass mir beide (!) Schneidezähne gezogen werden mussten, da ich so unglücklich auf den Kiefer gefallen bin. Es waren zum Glück noch Milchzähne, aber hat wirklich lange gedauert bis die nachgewachsen waren.

Beim zweiten war ich schon 11 oder 12. Allerdings hatte ich bis dato nur Fahrräder mit Rücktrittbremse, keine mit zwei Handbremsen. Ein solches hatte ich mir von einer Freundin geliehen, als wir nur schnell zu einem anderen Haus rüber- und wieder zurück wollten, allerdings ohne es zu wissen! Wir fuhren also munter bergab auf eine Kreuzung zu, ich vorweg, und wollte vor der Kreuzung schon bremsen. War aber nichts, ich strampelte sinnfrei rückwärts.

Unglücklicherweise kam von rechts auch noch ein Auto, in welches in dann voll erwischt habe (hinter der Fahrertür, so ne dicke Delle!) und ich flog im hohen Bogen weg auf den Gehweg. Ich stand wohl unter Schock, jedenfalls hatte ich am meisten Angst Ärger zu bekommen, weil ich ja hätte bremsen müssen. Mir war aber wie durch ein Wunder rein gar nichts passiert, lediglich leichte Hautabschürfungen vom Aufprall auf den Gehweg.

Und das Fahrrad das ich meiner Freundin geliehen hatte, war auch nicht mehr zu gebrauchen, da sich der Vorderreifen sowie der gesamte Rahmen völlig verzogen hatten. ich hatte wochenlang ein furchtbar schlechtes Gewissen deswegen, wobei ich doch eigentlich nur hätte froh sein brauchen, dass mir nichts weiter passiert ist.

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» Taline » Beiträge: 3594 » Talkpoints: 0,75 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


ich hatten meinen schlimmsten Fahrradunfall mit 8 Jahren. Ich wollte mit meinem damals besten Freund zum Schwimmtraining fahren. Als wir an einer Kreuzung angelangt sind wollte ich nach links lenken, ich konnte jedoch nicht, ich fuhr also direkt auf die Ampel zu, ich habe versucht zu bremsen. es ging auch nich, wollte irgendwie vom Fahrrad runterspringen, das hat auch nicht so richtig funktioniert, ich bin also fast frontal halb gegen die Ampel geknallt/ halb vom Fahrrad auf dem Schoter langgerutscht. Es hat sich danach rausgestellt, dass bei dem Fahrrad der Lenker um 180° verdreht war, ich hatte es nicht bemerkt und der ließ sich deshalb nicht weiter drehen.

Mein Fahrrad war also komplett kaputt und ich hatte überall Schürfwundern, es war nämlich Hochsommer und wir hatten T-Shirts und kurze Radler Hosen an und es tat wirklich überall weh. Lieb war jedoch, dass mein damals bester Freund hat mir sein Fahrrad gegeben und mein Fahrrad nach hause getragen

» Regina.Regenbogen » Beiträge: 28 » Talkpoints: 0,00 »


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