Ist euch der Singleplayer oder Muliplayer wichtiger?
Was ist euch bei einem Spiel, der natürlich Multiplayer und Singleplayer enthält, wichtiger? Kauft ihr euch das Spiel, weil euch die Kampagne fesseln soll und ihr mehrmals das Spiel auf verschiedenen Schwierigkeitsstufen durchspielen wollt, oder ist setzt ihr lieber auf den Mulitplayer-Modus? Ist euch beides gleich wichtig und mit was fangt ihr in einem Spiel an. Startet ihr den Singleplayer oder geht es direkt an den Multiplayer-Modus?
Ich kenne viele, die nur den Multiplayer spielen und erst nach mehreren Spielstunden erst die Kampagne anfangen. Ich selber spiele eigentlich als erstes den Singleplayer-Modus durch und erst dann fang ich an Online zu spielen.
Mir ist der Singleplayer immer am wichtigsten. Bisher habe ich immer die Singleplayer-Kampagne komplett durchgespielt, bevor ich den Multiplayer ausprobiert habe. Allerdings habe ich auch haufenweise Spiele, in denen ich den Singleplayer gespielt, den Multiplayer aber nicht mal ausprobiert. habe.
Ich finde, mich unterhält der Singleplayer von Spielen viel besser als der Multiplayer. Das liegt vermutlich auch daran, dass die Community in Spielen häufig nervt. Oft sind viele schlechte Verlierer anwesend, oder viele Spieler verlassen das Spiel, bevor es zu Ende ist, oder es gibt haufenweise Cheater. Bisher habe ich kaum Spiele erlebt, in der die Community wirklich anständig war. Und zu guter Letzt gibt es trotz guter Internetverbindung von meiner Seite teilweise massive Lags, die unter Anderem auf die anderen Spieler, oder (traurigerweise) auch auf die schlechten Spieleserver zurückzuführen ist.
Das alles trübt den Spielspaß sehr, daher bin ich einfach ein buchstäblicher Singleplayer-Spieler, und nur bei Spielen, die ich wirklich gut finde, probiere ich dann auch mal den Multiplayer aus.
Ich finde Singelplayer sollte grundsätzlich Standard und die Chance auf einen Multiplayer gegeben sein. Klar einige Spiele, lassen sich nur im Multiplayer überleben oder auch spielen, um überhaupt an einen Spaßfaktor erreichen zu können. Nehmen wir PlanetSide 2 zum Beispiel. Da kann man von ausgehen, alleine nicht lange zu überleben und überhaupt macht der Multi viel mehr Spaß. Aber generell sollten Optionen geboten werden.
Ich liebe den Multiplayer-Modus und ich mag es, wenn man mit einer oder auch mehreren Personen im Teamspeak ist und sich bei einem Spiel abspricht, meistens ist es sehr lustig und ab und zu reißen die anderen auch einen Witz oder geben einen blöden Kommentar ab, das gehört für mich einfach dazu. Es kommt einfach darauf an, mit welchen Leuten man zusammenspielt und ob das Spiel auch eine gewisse Zielgruppe hat, zum Beispiel sind mir einige merkwürdige Gestalten in CounterStrike Source begegnet, aber das gehört dazu und manchmal kann man auch einfach nur darüber schmunzeln.
Außerdem spiele ich sehr gerne World of Warcraft und ich finde es einfach super, dass wir in einem Raid alle unterschiedliche Klassen spielen und durch unseren Zusammenhalt weiterkommen, die Leute sind selbst auch interessiert und erscheinen pünktlich zum Raid und haben alle eine andere Aufgabe. Zwei Spieler tanken, drei Spieler heilen und fünf Leute machen Schaden, wobei es Nahkämpfer und auch Fernkämpfer gibt und jeder auch gewisse Talente hat, wie zum Beispiel einen Gegner mit einer Attacke verlangsamen. Wenn man sich eingespielt hat und weiß, welche Fähigkeiten die anderen Klassen wie zum Beispiel Druide, Krieger, Paladin oder Schamane hat, dann kann man mit seiner Gruppe echt viel bewegen, für Leute die nur alleine spielen wollen ist das nicht so geeignet.
Es gibt aber auch Spiele, die ich alleine spiele und auch dafür geeignet sind, zum Beispiel hat mir Portal sehr gut gefallen. Die Challenge-Modes waren auch sehr anspruchsvoll und haben auch sehr viel Spaß gemacht, manche Aufgaben waren echt kniffelig und ich bin schon fast verzweifelt. Die Solokampagne von Call of Duty war eigentlich ganz okay, ich glaube es war "Modern Warfare II", aber sicher bin ich mir nicht. Die meisten Shooter finde ich aber alleine echt langweilig und eintönig.
Das kommt bei mir ganz stark auf das jeweilige Spiel an. Ich habe nicht bei jedem Spiel ein Interesse an dem Onlinemodus, auch wenn dieser vielleicht recht gut ist. Nehmen wir mal als Beispiel "Metal Gear". Hier interessierte mich eigentlich nur die Singleplayer Kampagne, weil ich bei der Serie sehr storyfixiert bin. Die Onlinefunktionen habe ich nie ausprobiert, weil einfach kein Interesse daran bestand. Ein weiteres Beispiel wäre "Uncharted" für die Playstation 3. Auch hier gibt es einen Onlinemodus, der mich aber irgendwie nie so recht interessiert hat.
"Max Payne 3" wäre dann ein Beispiel dafür, dass beides interessant sein kann. Ich habe im Vorfeld schon mal ein paar Zeilen zum Multiplayer Modus gelesen und fand den ganz in Ordnung. Auf jeden Fall wollte ich aber erst einmal die Singleplayer Kampagne durchspielen und mich erst dann an den Multiplayer wenden. Das hat den einfachen Grund, dass man einfach so schon mal ein wenig üben kann und sich mit der Spielmechanik vertraut macht. Nachdem ich dann die Story abgeschlossen hatte ging es dann für ein paar Stunden in den Multiplayermodus, der durchaus unterhaltsam war.
Dann nehmen wir mal noch "Minecraft" als Beispiel mit. Hier gibt es ja auch die Funktion, dass man alleine baut und niemand auf die eigene Welt kann. Das habe ich Anfangs auch so gemacht, aber das wurde mir schnell langweilig. Dann habe ich ein paar Freunde gefragt, ob sie das Spiel interessieren würde. Nach einigen Tagen waren wir dann 4 oder 5 Leute, die auf einer Welt aktiv waren. Das war einfach ein riesiger Spaß, weil mittels Teamspeak kommuniziert haben und alle möglichen Sprüche rausgehauen haben. Es war auch toll zusammen Höhlen oder Gebiete zu erforschen. Das macht für mich Multiplayer aus.
Ich persönlich lege beim Spielen den größten Wert auf die Story. Da diese bei vielen Multiplayer-Modi einfach zu kurz kommt, beschäftige ich mich also hauptsächlich mit dem Singleplayer-Modus, und dieser ist mir auch wichtiger.
Anders ist es, wenn es mal wieder gute, storybasierte Multiplayer-Modi gibt, besonders solche, bei denen man kooperativ spielen kann, was ja aber leider doch eher selten ist. Wobei es eine Ausnahme dabei auch gibt, nämlich die "Left 4 Dead"-Reihe. Trotz wenig Freiheiten und linearer und auch nicht allzu ausgefeilter Story macht mir das einfach Spaß. Aber ansonsten spiele ich, zumindest im Shooter- und Rollenspiel-Bereich, kaum Multiplayer-Modi. Ausnahmen sind, ganz selten mal, Borderlands oder ein paar kurze Matches Unreal Tournament oder, vor etlichen Jahren, einige der Battlefield-Teile. Ansonsten spiele ich fast nur alleine.
Eine weitere Ausnahme ist ab und an auch noch der Strategiespiel-Bereich. Ich habe früher häufiger Age of Empires 2 oder Empire Earth im LAN gespielt. Da, beziehungsweise allgemein bei Strategie-Spielen, stört das Nicht-Vorhandensein einer ausgefeilten Story mich nicht sonderlich. Aber ein Rollenspiel oder ein Shooter ohne Story, das ist für mich irgendwie kaum vorstellbar.
Für mich ist also der Singleplayer-Modus bei einem Spiel normalerweise die Hauptsache, und der Multiplayer-Modus einfach nur Beiwerk, das ich ab und zu mal nutzen kann, wenn mir mal danach ist, das für mich aber ansonsten keinerlei große Rolle spielt. Wobei ich nicht einmal sagen würde, dass ich das gut so finde. Wie ich schon anklingen ließ, gäbe es wirklich gute, storybasierte Koop-Modi, dann könnte ich mich damit sicherlich auch sehr lange beschäftigen, und zwar auch genauso gerne, wie mit der Singleplayer-Kampagne. Allerdings gibt es diese Möglichkeit bisher einfach kaum.
Also ich kaufe mir so gut wie jedes Spiel nur wegen des Singleplayers. Die meisten Multiplayer entdecke ich dann sehr viel später durch Zufall, wenn überhaupt. Eigentlich zählt für mich bei jeden Spiel, das ich mir kaufe die Story. Wenn diese schlecht ist und mich nicht anspricht kaufe ich mir das Spiel erst gar nicht.
Es gab dazu bisher erst zwei Ausnahmen. Diese waren Battlefield 3 und Call of Duty Black Ops. Bei diesen Spielen liebe ich den Multiplayer Modus einfach und habe sie mir, nachdem ich beide bei Freunden gespielt habe, nur deswegen gekauft. Die Kampagne von beiden ist auch nicht wirklich was besonderes im Gegensatz zum Multiplayer Modus.
Mir ist eher der Singleplayer wichtig und die meisten Spiele kaufe ich auch nur für die Singleplayer Erfahrung beziehungsweise für die Story und das Eintauchen in das Universum. Allerdings kann man das auch nicht pauschalisieren, denn ein MMO kauft sich wohl niemand für die Singleplayer Erfahrung, da es diese schließlich gar nicht gibt.
Für das erstmalige Spielen ist mir der Singleplayer wichtiger, da ich ja erstmal herausfinden muss, wie das Spiel funktioniert. Wenn der gut klappt, ist das schon mal ein großer Pluspunkt. Denn wenn ich hier schon genervt bin, fange ich erst gar nicht im Multiplayer an zu spielen. Letztendlich ist aber für die langfristige Spielfreude der Multiplayer für mich doch wichtiger, denn ohne diesen wäre ein Spiel langfristig nicht interessant für mich.
Ich habe mir auch mittlerweile abgewöhnt, mir Spiele zu kaufen, die nur einen Singleplayer Modus haben. So etwas gibt es ja auch immer noch, aber für mich ist dann das Interesse etwas geringer, wenn ich es mal durchgespielt habe. Denn außer es in verschiedenen Schwierigkeitsstufen zu probieren, hat das Spiel dann gar keinen Reiz mehr für mich. Der Multiplayer Modus jedoch hat schon noch einen sehr großen Reiz. Denn für mich ist es von Interesse, mit anderen Spielern in Kontakt zu kommen, zu sehen wie es andere machen und auf die Jagd nach Punkten und Ranglistenplätzen zu gehen. Das ist es erst was ein Spiel für mich interessant macht, deshalb wäre für mich der Multiplayer deutlich wichtiger langfristig gesehen.
Für mich ist das spielen als Singleplayer immer am wichtigsten gewesen. Als erstes möchte ich nämlich das Spiel allein komplett durchspielen um zu wissen worum es geht. Meist spiele ich sowieso nicht im Multiplayer Modus, da mir das auf die Dauer manchmal zu anstrengend ist. Den Multiplayer Modus benutze ich nur dann, wenn ich mal total Lust habe mit ein paar Freunden zu spielen, was bei mir aber nicht oft der Fall ist.
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