Im Verwendungszweck immer reinschreiben was man gekauft hat?

Ich kaufe gerne mal bei Ebay verschiedene Sachen und überweise sie dann meistens mit meinem Ebay Namen und eventuell der Artikelnummer. Die genaue Artikelbeschreibung gebe ich eigentlich nur sehr ungern an, da sich Banken gerne mal die Umsätze genauer anschauen und ich nicht möchte, dass sie wissen was ich so im Einzelnen gekauft habe.

Schreibt ihr immer in den Verwendungszweck was ihr gekauft habt? Was schreibt ihr denn so rein? Spielt es für euch eine Rolle, dass die Banken wissen könnten, was ihr gekauft habt, oder ist es euch egal?

Ich mag das auch nicht so gerne und verwende auch immer die Artikelnummer und meinen eBay Namen. Wenn dann noch etwas unklar sein sollte, kann man mich ja dann auch noch mit dem Namen anschreiben, aber ich möchte eher nicht, dass andere sehen was ich gekauft habe. Außerdem kann das ja auch mal peinlich sein. Ich finde auch, dass es professioneller wirkt, wenn man nur die Artikelnummer und den Namen angibt.

Ich schreib den Artikel manchmal mit rein, damit ich auf meinen Kontoauszügen sehen kann, was ich da gekauft habe. Ob meine Bank das sieht, ist mir egal. Ich bin bei einer Onlinebank, ich werde die also nie persönlich treffen. Und auch bei meiner alten Bank hab ich mir nie Gedanken darüber gemacht, dass die das sehen könnten. Davon lass ich mich nicht abhalten, das zu kaufen, was ich will. Manchmal kann man es ja nicht kontrollieren, dass es drin steht. Das müsste dann ja auch stören. Aber mir ist es, wie gesagt, total egal.

Was irgendein Mitarbeiter meiner Bank sieht, juckt mich ehrlich gesagt weniger. Der kann ja nicht nur mein Konto anschauen, sondern alle anderen auch und wenn ich irgendwann mal in die Filiale komme, wird es wohl kaum passieren, dass ich komisch angeschaut habe, weil mein gegenüber weiß, was ich mich in letzter Zeit so alles gekauft habe. Sowas merkt man sich doch nicht. Man ist höchstens mal kurz amüsiert, weil man die Interessen seines Kunden nicht teilt, aber das war es dann wohl auch.

Wenn ich selbst mehre Dinge gleichzeitig verkauft habe, dann ist es mir auch lieber, wenn der Käufer die Artikelbezeichnung angibt. So muss ich nicht erst alle Artikelnummern oder Käufernamen duchschauen, um rauszufinden, welcher Artikel da nun bezahlt wurde.

Ich bin froh in einer Großstadt zu wohnen, denn hier würde kein Bankmitarbeiter auf die Idee, nach zu sehen, was ihr Bankkunden denn so überwiesen haben. Somit bietet das dann auch keine Grundlage für Klatsch aller Art. Denn das scheint hier ja auch die Angst zu sein.

Ich als Verkäuferin bin froh, wenn ich bei mehreren Leuten die bei mir etwas gekauft, klar sehen kann, um was es sich handelt. Ich finde es durchaus praktisch, wenn bei der Überweisung mit dabei steht, was denn ersteigert wurde. Wenn ich mir manche Überweisung so ansehe, überwiesen mit einem ganz anderen Namen als in der Kaufabwicklung steht, kein nachvollziehbarer Verwendungszweck und ich kann dann eine gefühlte Ewigkeit suchen, wer da nun bezahlt hat. Ich verkaufe nun nicht wirklich viel. Bei Verkäufern, die wirklich viel verkaufen, wird das schon schnell übersichtlich.

Ich schreibe NIE was ich gekauft habe. Ich gebe immer nur die Artikelnummer und meinen Ebay-Namen an. Als Verkäufer komme ich auch sehr gut damit klar, wenn der Käufer nur seinen Ebay-Namen angibt. Würde ich allerdings hunderte Artikel pro Woche verkaufen, wäre es bestimmt hilfreich.

Es ist naiv zu glauben, dass die Banken die Überweisungen nachsehen und feststellen wollen, wofür Kunde XY Geld an jemanden überweist. Meinst du wirklich, dass die so viel Zeit haben, dich zu überprüfen? Das vergiss mal ganz schnell. Für dich wäre es besser, es so zu machen wie Bienenkönigin geschrieben hat. Du hättest eine bessere Übersicht über deine Käufe auf den Kontoauszügen.

Nochmals: Die Banken interessieren sich nicht für deine Einkäufe bei Ebay oder wo anders. Sie sind froh, wenn sie ihre Arbeit getan kriegen.

Ich habe mir ehrlich gesagt noch nie Gedanken darüber gemacht, ob sich meine Bank nun anschaut, was ich wann und wo gekauft habe bzw. dann eben überweise. Bisher habe ich meistens zu der Artikelnummer oder eben dem Nickname auch noch die Artikelbezeichnung angegeben, dann ist es für den Verkäufer auch einfacher und es kommt zu keinen Verwechselungen.

Mir ist es da auch ehrlich egal, ob die Bank wirklich schaut, was man so kauft. Die haben doch sicherlich anderes zu tun, als sich für so etwas zu interessieren.

Mir ist es ehrlich gesagt bis jetzt völlig egal, ob jemand entnehmen könnte was ich gekauft habe. Da ist absolut nichts spannendes dabei. Ich gebe also immer ziemlich genau an, was ich gekauft habe, allerdings auch nur bei privaten Verkäufern. Gewerbliche Verkäufer haben da ja meist ihre eigene Art und Weise wie man die Betreffzeilen gestalten soll. Meistens soll man hier auch nur die Artikelnummer und den Käufernamen von Ebay angeben, was ich in Ordnung finde.

Es ist ja so, dass der private Verkäufer direkt erkennen soll von wem das Geld kommt und ob er nun den Artikel verschicken kann. Es gibt ja durchaus Leute, die gleich einen ganzen Schwung zur gleichen Zeit verkaufen. Da kommt es auch mal vor, dass sich da jemand zu viel zugemutet hat und er leicht den Überblick verliert und dann geht das ganze nach hinten los. Daran muss man nämlich auch denken. Nicht hinter jeder Ebayauktion steckt jemand, der alles beherrscht und mit der ganzen Thematik vertraut ist.