Krankhafte Müdigkeit
In den letzten Monaten werde ich mehr und mehr müde, und langsam denke ich, dass es bereits krankhaft wird.
Am Wochenende kriegt man mich manchmal gar nicht mehr aus dem Bett - ich schlafe 14 oder 15 Stunden am Stück ohne Probleme, und wenn man mich ließe, würde ich wahrscheinlich die 24 Stunden Schlaf am Stück vollmachen. Auch unter der Woche werde ich manchmal innerhalb von zehn Minuten dermaßen müde und schlapp, dass ich meine Augen nicht mehr aufhalten kann. Bei einem Arzt war ich noch nicht, aber es ist auch so blöd zu sagen "ich bin müde - was kann das sein"?
Daher meine Frage an Euch: Gibt es Hausmittelchen, vielleicht etwas pflanzliches oder Rezeptfreies, was die Müdigkeit ein wenig reduziert? Ich will einfach meinen normalen Schlafrhythmus wieder haben und nicht Nachmittags auf einmal dermaßen müde werden, dass mein ganzer Tag kaputt wird dadurch.
Vielleicht hast du einfach nur Eisenmangel oder es könnte auch sein, dass du Probleme mit der Schilddrüse hast, da kann es dann schon mal vorkommen, dass man andauernd müde ist. Ich würde das einfach mal beim Arzt besprechen und nachfragen, die wissen dann meistens eh schon woran es liegt.
Du kannst ja sagen, dass du dich eben schlapp fühlst und nur schlafen möchtest. Wenn du selbst nicht weißt woran es liegt, ist es auch schwer irgendwelche Mittelchen zu nehmen, man sollte eben vorher wissen, was die Ursache für die Müdigkeit ist.
Ich kenne das Problem auch, aber bei mir war die Schwangerschaft der Auslöser damals. Aber manchmal hab ich immer wieder Durchhänger, ist aber normal denke ich. Sicherheitshalber würde ich eben einfach mal zum Hausarzt gehen.
Ich würde dir empfehlen zum Arzt zu gehen und genau das sagen was du hier auch schon geschrieben hast, nämlich das du ständig müde bist. Dir wird dann vermutlich Blut abgenommen und dieses wird untersucht. Eine Möglichkeit wäre das du ein Problem mit der Schilddrüse hat, dies verursacht nämlich das du ständig müde bist und auch mindestens genauso oft schlafen könntest.
Da ich aber weder eine ärztliche Ausbildung habe, mich sonst auch nicht groß für verschiedene Krankheitsbilder interessiere kann ich dir natürlich keine wirkliche Auskunft geben, sondern nur den Rat zum Arzt zu gehen.
Danke Euch beiden schon mal für Eure Beiträge. Anfangs dachte ich auch, dass ich einfach nur einen Durchhänger habe, weil ich auch zu der Zeit, in der es anfing, sehr viel arbeiten musste und teilweise unmenschlich lange wach im Büro sein musste.
Aber komischer Weise "regeneriert" sich das alles nicht mehr und werde müder und müder, obwohl ich einen recht geregelten Tagesablauf habe und auch genug Schlafenszeit nachts. Vielleicht sollte ich das Ganze wirklich mal ärztlich abklären lassen, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass es normal sein soll wenn ein Mensch in den mitte Zwanzigern das ganze Wochenende nonstop schlafen kann.
Mir geht es seit einiger Zeit genauso, dass ich dauermüde bin. Ich kann 12 Stunden am Stück schlafen, wache auf und fühle mich trotzdem wie erschlagen. Klar, denken dann sicher einige, 12 Stunden sind zuviel. Ich kann aber auch weniger schlagen oder mehr oder auch gar nicht - ich bin echt immer müde. Schlaf bringt nicht wirklich Erholung, das ist sowas von ätzend!
Das ist natürlich alles blöd, wenn man seinem Alltag nachkommen muss. Zum Glück steht bei mir zur Zeit nicht viel an, aber sogar für das bisschen bin ich manchmal schlicht und ergreifend zu müde. Dann lege ich mich hin und halte Mittagsschlaf. Danach geht es eine Weile, dann bin ich schon wieder müde.
Abends werde ich allerdings recht wach. Einschlafen klappt abends auch ganz schlecht. Morgens könnte ich, müsste ich nicht aufstehen, bestimmt bis nachmittags durchschlafen. Obwohl ich zu geregelten Zeiten aufstehe und eigentlich auch einen geregelten Tagesablauf habe, ist mein Schlafrhythmus total durcheinander.
Über Tipps und Tricks, nicht dauernd kurz vorm Koma zu sein, wäre ich daher auch froh. Vielleicht liegt das alles auch zum Teil daran, dass das Wetter total verrückt spielt, wir keine richtigen Jahreszeiten mehr haben und der Frühling und damit die Sonne auch auf sich warten lassen? Ich hoffe es, denn dann besteht wenigstens Hoffnung, dass man zum Sommer hin wieder wacher wird.
Man muss generell zwischen Müdigkeit und Schläfrigkeit unterscheiden. Wenn jemand schläfrig ist, schläft er öfters ein, zum Beispiel im Theater, vor dem Fernseher oder mittags bei der Mittagskonferenz
Wenn jemand unter Müdigkeit leidet, dann ist er eben totmüde, legt sich zum Mittagschlaf hin und kann aber nicht einschlafen.
Beides hat auf jeden Fall Ursachen und kein Arzt wird dich auslachen, wenn du ihn deswegen konsultierst, denn wenn du wirklich ausreichend schläfst und trotzdem den ganzen Tag müde bist, dann kann es durchaus sein, dass etwas nicht stimmt.
Wann gehst du denn abends ins Bett? Es ist sicher nicht förderlich, nach einem anstrengenden Tag noch bis nachts um 1 am PC oder vor dem Fernseher zu sitzen und dann nur eine kurze Nacht zu haben. Da muss dann am Wochenende natürlich viel Schlaf nachgeholt werden. Auch ein regelmäßiger Schlafrhytmus ist wichtig.
Die wahrscheinlichste Ursache wird sein, dass dein Schlaf durch irgendetwas gestört ist und deshalb nicht erholsam ist. Vielleicht hast du nachts Atemaussetzer oder schlafwandelst? Es gibt auch ein chronisches Müdigkeitssyndrom und die Narkolepsie. Es könnten auch hormonelle Probleme bestehen, das alles kann aber nur ein Arzt abklären.
Einfach irgendwelche Tabletten nehmen würde ich auch nicht, das würde ich schon erst mal abklären lassen. Und wie meine Vorrednerin schreibt, kann es auch Eisenmangel sein, wenn du dich den ganzen Tag über schlapp und nicht leistungsfähig fühlst. Wie gesagt, es kann da tausend Ursachen geben.
Also ich arbeite immer bis 23:00 Uhr im Nachtdienst, daran bin ich aber gewöhnt. Ich komme gegen 01:30 Uhr ins Bett, kann dafür 3 Tage in der Woche auch bis 10:00 Uhr schlafen. Meine 8 - 9 Stunden Schlaf habe ich eigentlich jede Nacht. Mittwochs und Donnerstags arbeite ich nur bis 20:00 Uhr und muss morgens auch wieder um 06:00 auf den Beinen sein.
Aber wie gesagt, eigentlich ist mir ein guter und entspannender Schlaf wichtig, und den habe ich auch immer. Ich schlafe durch, wache nicht auf, schlafwandel auch nicht und rede auch nicht im Schlaf (bestätigte zumindest gerade mein Freund, ich würde nur ab und an ein wenig schnarchen )
Vormittags fühle ich mich eigentlich recht fit, bis auf die erste Zeit direkt nach dem Aufstehen. Spätestens um die Mittagszeit aber geht es los, also kaum bin ich 3 Stunden wach werden meine Beine immer schwächer, meine Augen fallen zu und ich kann mich wirklich kaum aufrecht halten.
Am Wochenende lege ich mich dann aufs Bett und schlafe bis in die nächste Nacht, ohne dass mich irgendetwas oder jemand aufwecken kann - aufwecken schon, aber nicht zum aufstehen animieren. Ich bin dann dermaßen müde und kaputt dass ich mich nicht mal richtig im Bett aufrichten kann. Wenn ich dann von selbst wach werde und mich aufraffe, geht es wieder für ein paar Stunden.
Auf der Arbeit ist das teilweise wirklich schlimm, vorallem wenn ich Pausen habe wo ich einfach nichts zu arbeiten habe. Da kann ich manchmal den Kopf auf die Tatatur legen und wegratzen - natürlich ein absolutes no go. Daher trinke ich dann aus Langeweile manchmal 3-4 Liter innerhalb von 2-3 Stunden, einfach, um nicht einzuschlafen. Vielleicht sollte ich wirklich zum Arzt gehen - es wird ja auch Tag für Tag immer schlimmer!
Die Angaben wurden ja ziemlich rar und ungenau gemacht, aus diesem Grund kann man da nichts näheres sagen, am intelligentesten wäre es, wenn du beim Arzt vorbeischaust und deine Beschwerden genau schilderst. Ohne Blutbildanalyse & Co kann man eben nichts näheres sagen, es kann zwar die Schilddrüse sein, muss es aber nicht. Der Körper kann einfach nur mal angeschlagen und müde sein, ohne irgendwie krank zu sein. Die Müdigkeit kann auch mit dem Frühlingseintritt und den sich ändernden Temperaturen zusammenhängen, oder den herumschwirrenden Pollen.
Hautmittelchen und ähnliches gibt es da viel, allerdings würde ich zuerst den Arzt aufsuchen und erst danach dazu greifen, nachdem ihr beziehungsweise du dann genau weißt, was du hast. Ich würde mal versuchen, mich die nächsten paar Tage vitaminreif zu ernähren. Das heißt viel Obst und Gemüse, achte dabei vor allem auf den Vitamin C Konsum. Ansonsten kennst du sicherlich die alltäglichen Mittel gegen den Schlaf, Kaffee, Energiedrinks,...
Das hört sich ja gar nicht gut an bei dir. Ich leide zwar auch öfters unter Müdigkeit, aber dann hat das auch wirklich triftige Gründe. Vielleicht bist du auch einer der Patienten, die an der Schlafkrankheit "Narkolepsie" leiden?
Es gibt immer mehr Menschen, die aufgrund von Schlafsymptomen immer mehr Probleme im Alltag haben. Natürlich hoffe ich für dich nur das Beste, aber vielleicht hilft es auch schon, wenn du ein wenig mehr an die frische Luft kommst und nicht so viel Zeit bei talkteria und im Internet zubringst.
Wenn ich an einem Tag richtig kaputt bin, lasse ich es auch, mich extra an den PC zu setzen, weil ich weiß, dass es im Endeffekt auch nichts mehr bringt.
Oh je, da kann es wirklich mehrere Ursachen haben, die eine, worauf man bei deinen Arbeitszeiten schließen kann, wäre das dein Körper mit dieser Umstellung nicht richtig zurecht kommt und sich deshalb manchmal einfach das holt, was er braucht, deshalb schläfst du vielleicht auch so fest und lange.
Die andere könnte etwas mit einer Schilddrüsenunterfunktion zu tun haben. Ach geh doch einfach mal zum Arzt. Manchmal braucht einem nicht alles peinlich zu sein. Ich war vor einiger Zeit auch beim Arzt, weil ich trotz enormer Essensaufnahme (ich es oft genauso viel wie mein Freund) abgenommen bzw. nicht zugenommen habe. Aber am Ende war alles in Ordnung. Er sagt ich bin nur ein guter Futterverwerter.
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