Taschengeld Kinder

vom 14.04.2008, 22:14 Uhr

Es würde mich einmal interessieren, wie viel Taschengeld die Schüler unter uns erhalten und wofür ihr euer Taschengeld so ausgebt.

Also ich bekomme von meinen Eltern 30 Euro und von meinen Großeltern 25 Euro im Monat. Macht also 55 Euro im Monat. Ich komme damit eigentlich immer recht gut aus, denn meine Kleider bezahlen meine Eltern, außer es sind ausgefallene Sachen wie zum Beispiel ein Cocktailkleid oder ähnliches. Da mein Freund 30 km entfernt wohnt, fahre ich immer mit dem Zug zu ihm, was mich im Monat schonmal 15-20 Euro kostet. da ich zur Zeit ziemlich viel lernen muss bleibt auch kaum Zeit zum Weggehn, also geb ich da schonmal kein Geld mehr aus in letzter Zeit. Aber in der Regel gebe ich dann an einem Abend 10-20 Euro aus (wenn ich für mich und meinen Freund bezahle), oder mein Freund bezahlt alles. Wir wechseln uns da immer ab, aber er bezahlt schon öfters als ich, da er älter ist und schon eine eigene Firma hat und somit selbst gut Geld verdient.

Ansonsten kaufe ich mir noch das was Frau braucht: Kosmetik. Da ich nur Wimperntusche benutze, komme ich alle 2 Monate mit 8 Euro davon, ist also zu verschmerzen. Dahingegen kaufe ich alle 5 Monate Schampoo + Spülung für 25 Euro (meine Mutter bezahlt mir die Hälfte).

Ich gebe auch sehr gern mein Geld für meinen Freund aus und kaufe ihm mal eine Rose oder 2 oder etwas anderes kleines. So im großen und ganzen kann ich wirklich sagen dass ich im Durchschnitt jeden Monat mein Taschengeld aufbrauche, in einem Monat mal 5 Euro mehr und im anderen Monat 5-10 Euro weniger. Für das Geburtstagsgeschenk gebe ich ca 100-150 Euro aus, da ich ihm gerne eine "kleine" Freude mache.

In meinem Freundeskreis ist es eher so, dass die meisten 200 Euro im Monat bekommen, aber davon müssen sie sich dann auch alles selbst kaufen, was in der Zeit so anfällt: Kleider, Kosmetika etc. Ich kaufe mir im Monat bestimmt nicht für 150 Euro Klamotten, höchstens mal vereinzelt etwas, vielleicht komme ich in der Summe auf 50 Euro. Wenn ich 200 Euro bekäme könnte ich also locker 100 Euro pro Monat sparen. Da die meisten meiner Freunde aber sehr oft Feiern gehen, und dementsprechend viel Geld ausgeben, sind die meistens Ende des Monats pleite.

Geht´s nur mir so oder würde euch das viele Geld auch Leid tuen, was da für Alokohol ausgegeben wird? Ich mein, ich trinke dann ja auch mal was wenn ich weg bin, aber jeden Abend 50-60 Euro auf den Kopf zu hauen finde ich heftig. Was denkt Ihr?

Achso, vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich auch relativ viel Geld in mein größtes Hobby stecke: Das Essen. Ich kann garnicht genau sagen wie viel Geld in monatlich im Mc Donalds lasse für die leckeren Cheeseburger, aber 10 dürftens auf jeden Fall sein. Vielleicht hat man da als Mädchen auch noch den Vorteil, dass man öfters mal eingeladen wird, was ja auch den Geldbeutel schont.

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» Chiquitalina » Beiträge: 2311 » Talkpoints: -3,62 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Ich bin zwar eher die Verteilerin, aber dennoch kann ich dir sagen, was meine Jungs bekommen. Meine Jungs (eigener und Pflegesohn beide 16 fast17/ 17fast18 ) bekommen 100 Euro, davon müssen sie ihre Kleidung bezahlen, aber alles für die Schule und auch Naschen und Knabbern bezahle ich.

Ich möchte, dass sie lernen, für ihre Kleidung und auch andere größere Ausgaben anzusparen, denn wenn man überlegt, dass sie im Sommer 100 Euro bekommen aber da schon daran denken müssen, dass sie im Winter neue Schuhe brauchen, oder eine Winterjacke, dann ist das mit den 100 Euro nicht zu viel.

Übrigens ist mir persönlich aufgefallen, dass die Schuhe und die Jacke nie ein Thema waren, aber Socken und Unterwäsche wurden einfach in der Ausgabe vergessen.

Meine Beiden sind aber trotzdem sehr sparsam und haben immer genug Geld, selbst wenn ich in den Ferien etwas zusteuern will, kommt ein Veto, aber ich weiß ja selber, wie es früher bei mir war, da kommt dann doch mal ein Schein fürs Kino von mir als Ferienzuschuss.

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» akasakura » Beiträge: 2635 » Talkpoints: 1,50 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Suchfunktion!
Taschengeld für Kinder und Jugendliche
Taschengeld, wieviel in welchen Alter?

» KrashKidd » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Entschuldigung, ich habe erst jetzt die Suchfunktion gefunden. (Habe sie eben nicht gefunden) Außerdem bin ich ins falsche Forum gerutscht. Vielleicht kann das Thema ja in die richtige Abteilung geschoben werden. Aber es ist auch interessant zu lesen wie die Mütter über die Taschengeldvergabe denken. Das ist ja mal eine etwas andere Perspektive.

Bekommen deine Kinder 100 Euro im Monat? Weil du schreibst für den Sommer, habe ich jetzt nicht so ganz verstanden, für welchen Zeitraum die 100 Euro reichen müssen. Ich finde es aber gut, dass sie ihr Geld einteilen müssen, da man das später ja auch tun muss. Wenn ich jetzt mal grob 50 Euro für Kleidung zu meiner Rechnung zähle komme ich auch auf 100 Euro, damit würde ich locker auskommen. Natürlich gibt es dann mal hier und da noch 2 Euro von der Oma, das ist normal.

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» Chiquitalina » Beiträge: 2311 » Talkpoints: -3,62 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Ja, meine Jungs bekommen seit ihrem 16. Geburtstag 100Euro im Monat.

Das mit dem Sommer bezieht sich darauf, dass sie eben schon früh im Jahr mal was zurück legen müssen, wenn sie z.B. im Winter neue Schuhe oder eine Jacke oder beides brauchen, weil sie sonst nämlich unter Umständen dann kein Geld dafür haben. Also wichtig ist mir dabei, dass sie lernen es einzuteilen und eben nicht jubeln, oh toll, ich habe jeden Monat 100 Euro, sondern ich habe 50 Euro Taschengeld und 50 Euro Kleidungsgeld.

Wobei ich nichts sagen würde, wenn mal die ganzen 100 Euro in einem Monat verprasst werden würden, falls ich das überhaupt mit bekommen sollte.

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» akasakura » Beiträge: 2635 » Talkpoints: 1,50 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Ich habe damals so ab 16 einhundert Euro pro Monat bekommen, von meinen Eltern, und nochmal immer für eine gute Note mal einen zehner von meinen Großeltern. Zu Schulzeiten hat man ja ständig Klausuren geschrieben und zurück bekommen, nicht wie heute im Studium, und somit habe ich da immer einges an Geld abgestaubt. Das sollte wohl ein Ansporn sein, geholfen hat es nicht viel, ich war sowieso gut in der Schule, so ein kleiner Streber halt.

Alles in Allem brachte mich das dann so auf Durchschnittlich 150 Euronen im Monat. Zusätzlich habe ich ab und zu mal was bei Ebay verkauft, und das, was am meisten Geld eingebracht hat: ich habe Nachhilfe gegeben.
Vielleicht wäre das für einige von Euch auch was? Ich habe damals 10€ pro Stunde bekommen, wobei das auch schon wieder ein paar Jahre her ist, und habe ca 5 Stunden pro Woche gegeben. Also hatte ich immer 200€ Erlös nur von der Nachhilfe, und Nachhilfe ist ja wirklich total locker.

Nachhilfeschüler findet man ganz gut an der eigenen Schule, einfach mal bei den Lehrern nachfragen, die können da meistens schon ein paar vermitteln. Ich habe allein von meinem ehemaligen Englischlehrer pro Monat mindestens zwei neue Schüler "angeboten" bekommen, aber irgendwann konnte ich einfach nicht noch mehr nehmen, also einen Mangel gabs da nicht und Schüler mit Problemen gibt es immer wieder.

Ansonsten finde ich es blöd, sich nur von den Eltern Taschengeld geben zu lassen und nichts dafür zu tun. Ich habe zum Beispiel immer im Sommer dafür den Rasen gemäht (riesen Grundstück, hat mit sonem fahrbaren Rasentraktor mit Sitz ca 5 Stunden gedauert bis das fertig war) und habe im Wintergarten die riesen Fenster, auch oben drauf, geputzt. Natürlich war ich dankbar für das Taschengeld und habe es auch nicht abgelehnt, aber wenn man so rein gar nichts dafür tut hätte ich mich echt komisch gefühlt. Das Geld wächst ja schließlich nicht auf Bäumen.

Toll finde ich die Kinder, die gar kein Taschengeld bekommen können, weil ihre Eltern einfach nicht genug haben, aber trotzdem glücklich sind und sich nicht beschweren darüber, und vielleicht Arbeiten gehen oder kleinere Hilfsarbeiten gegen ein bischen Geld verrichten. Solche Kinder lernen früh den eigentlichen Wert des Geldes kennen und ich finde es daher noch unangebrachter, wenn man sich über 50€ Taschengeld beschwert, nur weil manch andere das doppelte oder vierfache bekommen.

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» Qn » Beiträge: 1539 » Talkpoints: 7,83 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich habe Taschengeld bekommen von dem Zeitpunkt an wo ich 7 oder 8 Jahre alt war. das waren zu Anfang 2 DM in der Woche, aber man hat ja noch keine großen Ansprüche gehabt und das Geld ging dann eh meist für Comics drauf oder ein Wassereis nach der Schule. Nach und nach wurde mein Taschengeld dann erhöht bis auf 50 DM im Monat - da war ich in der Oberstufe. Da es dann etwas knapp wurde habe ich mir Nebenjobs gesucht um mir etwas dazu zu verdienen Mal habe ich das Kirchenblatt ausgetragen,Besorgungen gemacht oder Keller aufgeräumt bei Nachbarn. Für manche hört sich das nach wenig Geld an, aber es ist auch schon so knapp 20 Jahre her und von meinem Geld musste ich auch nichts kaufen zum anziehen,Schuhe oder Materialien für die Schule.

Das Geld hatte ich also zur freien Verfügung und ich muss sagen es hat mich gelehrt aufs Geld auf zu passen und für etwas zu arbeiten wenn ich etwas haben möchte. Ich finde das fehlt heutzutage vielen Jugendlichen. Sie bekommen in meinen Augen oft zu viel und zu früh. Viele lernen nicht mit Geld umzugehen und es sich einzuteilen und laufen Gefahr so in die Schuldenfalle zu geraten. Ich bin meinen Eltern rückblickend gesehen dankbar so erzogen worden zu sein, auch wenn es damals manchmal blöd war.

» Markdo » Beiträge: 105 » Talkpoints: 0,19 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Im Vergleich zu den meisten von euch muss ich sagen, dass ich nicht viel Taschengeld bekommen habe.

In meiner Grundschulzeit habe ich von meinen Opas immer 5 DM jede Woche bekommen, wenn ich sie am Wochenende besucht habe. Meine Eltern haben mir kein Taschengeld gegeben, aber dafür musste ich so was wie Kleidung, Friseur und die meisten Kinobesuche nicht selber zahlen.

Als ich anfing zum Gymnasium zu gehen, kam auch bald die Umstellung zum Euro. Meine Opas haben mir dann jede Woche statt 5 DM, 5 Euro gegeben, was ich damals ziemlich großzügig fand. So hatte ich jeden Monat circa 40-50 Euro für mich alleine, die ich für Zeitschriften, CD's, DVD's und sonstige Sachen ausgeben konnte.

Bis heute, kurz vor meinem Abitur, hat sich daran nicht viel geändert. Ich bekomme immer noch kein Taschengeld von meinen Eltern, dafür aber regelmäßig die 40-50 Euro von meinen Großeltern.

Ich finde das auch ziemlich ok so. Ich bin nicht derjenige, der jede Woche in ein Modehaus läuft und mir einen Pulli oder ein T-Shirt kaufen muss. Jedes halbe Jahr gehen etwa 100-150 Euro für Kleidung drauf, die aber von meinen Eltern finanziert werden. Einen Nebenjob, so wie viele andere aus meiner Stufe, habe ich nicht angenommen. Sie verdienen dann im Monat schon an die 200 bis 300 Euro, aber müssen auch für alles selbst aufkommen.

Da mag jetzt einer von euch sagen, ich sei noch stark von meinen Eltern abhängig. Das stimmt in gewisser Weise ja auch, aber das seid ihr ja auch. Solange man noch kein geregeltes und festes Einkommen hat, ist es auch schwierig, für alles selbst aufkommen zu können. Das wird sich bei mir mit dem Ausbildungsbeginn ändern. Dann wandern monatlich 750 Euro auf mein Konto. Dann werde ich aber auch für alles selbst aufkommen müssen.

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» IceKing32 » Beiträge: 1238 » Talkpoints: -5,40 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


In der Grundschule habe ich jede Woche eine Mark bekommen. Das hat gereicht, da ich mir nicht viel gekauft habe zu dieser Zeit und ich Schulsachen und so was nicht selber bezahlen musste. Später dann wurde es auf 5 Mark im Monat geändert. Als ich ans Gymnasium bin, gab es dann schon 10 Mark und wurde mit der Euro Einführung auf 10 Euro umgestellt. Damit war ich voll zufrieden, da ich auch vorher schon angespart hatte und somit mir auch mal was kaufen konnte, wenn ich was haben wollte.

Ich glaube in der 9. Klasse dann wurde mein Taschengeld auf 20 € erhöht. Allerdings sollte ich mir dann auch Schulzeug und so selber kaufen und bezahlen. Da ich aber nicht jeden Monat Schulzeug gekauft habe, hat es auch gereicht. In der 11. Klasse bekam ich dann 50 € im Monat und sollte mir auch Sachen (T-Shirts und Hosen,... ) kaufen. Seit dem ich jetzt studiere bekomme ich 100 € im Monat und es reicht mir vollkommen. Da kann ich sogar was zum Ansparen verwenden. Geht nicht alles drauf jeden Monat.

Insgesamt finde ich, dass Kinder zunächst nicht zu viel Taschengeld bekommen sollten, da sie sonst nur Müll kaufen und es 3 Tage später schon wieder in der Ecke liegt. Später kann es ruhig mehr werden, damit die Kinder ein Gefühl für Geld bekommen und sich auch Schulzeug und so selber kaufen müssen. Damit lernen sie mit dem Geld sparsam umzugehen und zu kalkulieren und überlegen sich genau, was sie sich dafür kaufen.

Was nach der Schule kommt, ist abhängig davon was die Jugendlichen machen. Studium, Taschengeld sollte angehoben werden. Ausbildung - wenig Taschengeld, wenn man bei den Eltern wohnt, da man ja Geld verdient.

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» phpman » Beiträge: 1086 » Talkpoints: 49,35 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich hab mein Taschengeld ab 6 Jahren erhalten nachdem ich eingeschult wurde. Dabei war es ähnlich wie bei Markdo gestaffelt, in der ersten Klasse habe ich pro Woche 2 DM bekommen (also 8 DM im Monat) ab der 2. Klasse waren es dann 10 DM im Monat. Damals war das auch für mich viel Geld und ich musste davon nicht wirklich etwas bezahlen außer meine Süßigkeiten die ich mir beim Bäcker morgens geholt habe wie die sauren Rattenschwänze. Und dafür hat es auch gereicht.

In der 3. Kasse habe ich dann 15 DM im Monat bekommen, musste aber auch schon anfangen meine Milch in der Schule selbst zu bezahlen wenn ich eine haben wollte. Da hab ich dann auch den Umgang mit dem Geld lernen müssen und mir einzuteilen wann ich eine Milch haben will. Wenn ich mir Anfangs immer eine geholt habe jeden Tag, hatte ich Mitte des Monats kein Geld mehr. Wenn ich mich auf 1-2 mal im Monat beschränkt habe, hat es auch noch für Süßigkeiten beim Bäcker gereicht. In der 4. Klasse habe ich dann 20 DM erhalten, und davon hab ich mir dann meistens Bücher gekauft und weniger die Süßigkeiten.

Ab der 5. Klasse habe ich dann 25 DM bekommen, und habe angefangen mir im Haushalt noch ein wenig Geld dazu zu verdienen und hatte nochmal 10-20 DM Extra oben darf. Dazu hab ich ziemlich aktiv im Posaunenchor gespielt, und dort hat man pro Beerdigung auf der man Musik gespielt hat auch nochmal 5-10 DM bekommen. In guten Monaten hatte ich dann 100 DM von denen das meiste auf meinem Sparbuch gelandet ist, und 10 DM in einem Buch pro Monat und nochmal 20 DM für die Milch in der Schule in die ich mich einfach vernarrt hatte. In der 6. Klasse hatte ich dann 30 DM (also immer Seigerungen von 5 DM) und weiterhin etwas dazu verdient, in der 7. Klasse dann 35 Euro. Als ich die 7. Klasse ein zweites mal gemacht nachdem ich erst später von der Hauptschule auf die Realschule gewechselt habe, ist das Taschengeld gleich geblieben. Dabei hab ich mir durch Zeitungsaustragen immer noch etwas dazu verdient.

Nachdem ich bei meinen Eltern ausgezogen bin, habe ich das komplette Kindergeld + 200 DM bekommen und davon musste ich im Monat klar kommen mit Kleidung kaufen, Essen kaufen und auch Schulsachen bezahlen. Das hört sich zwar im ersten Moment viel an, aber wenn man bedenkt was eine Jeans kostet ist es sehr wenig. Da musste ich dann spätestens den Umgang mit Geld lernen, und das hab ich mir beibehalten. Bis zu meinem 18. Lebensjahr habe ich das Kindergeld sowie ein kleines Taschengeld von 150 Euro bekommen um mein kompletten Lebensunterhalt zu bestreiten von meinem Vater.

Damit habe ich mich abgefunden und auch nicht dagegen geklagt oä. (obwohl mir mehr zugestanden hätte) hab ich mir den Rest alles selbst erarbeitet durch verschiedene Nebenjobs. Und auch meine Ausbildung habe ich selbst bezahlt, aber aus Stolz bin ich nicht zu meinem Vater hin wenn es einmal eng war sondern habe mich eingeschränkt und auf bestimmte Dinge verzichtet wie z.B. Kaffee und hab mehr Schichten zusätzlich gearbeitet damit mehr Geld in der Kasse ist. Und ich hab es geschafft, es braucht nicht immer das Taschengeld der Eltern. Wichtig ist nur, dass frühzeitig der richtige Umgang mit Geld gelehrt wird und dass die Kinder später auch damit klar kommen und nicht wie viele andere Leute so einfach in die Schuldenfalle tappen, da sie nicht mehr mit Geld rechnen können.

Deswegen finde ich es auch sinnvoll, wenn die Kinder ab der 7. oder 8. Klasse auch für ihre Kleidung selbst verantwortlich sind und auch ein höheres Taschengeld bekommen, davon aber auch die Schulsachen und Kleidung selbst bezahlen müssen. Das werde ich mit meinen Kindern auch machen, sobald ich einmal welche habe und sie dieses Alter erreicht haben.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge


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