Briefträger stopft einfach die Briefe in den Briefkasten

vom 26.07.2012, 22:17 Uhr

Wenn es bei mir nur die Postsendungen wären. Heute früh hatte ich wieder die Situation, dass irgendein Lieferant meine Lieferung einfach in den Briefkasten gequetscht hat und ein Teil leider kaputt gegangen ist. Mich regt so etwas sowieso immer auf, aber da die Briefkästen von der Hausverwaltung eingebaut wurden, haben sie natürlich alle eine gewisse Größe und zwei DIN A4-Umschläge füllen diese Kästen maßlos.

Mich regt es einfach auch. Auch hat es mich mal tierisch aufgeregt, dass ein Vertrag ankam und dieser mal ganz dreist in der Mitte geknickt wurde und einfach so in den Briefkasten gequetscht wurde. Ich finde so etwas rücksichtlos. Ich achte schließlich auch die Gegenstände anderer Menschen und quetsche sie nicht einfach zusammen. Ich verstehe zwar, dass Postboten einen harten Job haben und auch unter Zeitdruck stehe, aber ich denke, sie sollten hier schon ein wenig achtgeben.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12546 » Talkpoints: 0,94 » Auszeichnung für 12000 Beiträge



So etwas habe ich leider schon öfters erlebt. Vor allem größere Briefe, manchmal sogar kleinere Päckchen, werden einfach gewaltsam in den Briefkasten gestopft. Die Briefe sahen danach wirklich schlimm aus. Zum Glück war allerings noch nie etwas wirklich wichtiges dabei, das beschädigt wurde.

Sollte es einmal vorkommen, dass ein wirklich wichtiges Dokument von mir beschädigt werden sollte, weil der Briefträger den Brief gewaltsam in den Briefkasten gestopft hat, würde ich mich auf jeden Fall beschweren.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge


Ich habe genau diesen Sachverhalt leider auch schon öfters erleben müssen. Besonders ärgerlich finde ich es bei Büchern. Schon zweimal hat ein Briefträger meine Büchersendungen so richtig im Briefkasten verkeilt. Das gab deutliche Einritzungen oder Druckstellen im Hardcover, und einmal war sogar der Buchrücken eines Kunstledereinbands richtig abgeschabt. Und zwar durch die Pappe, in der das Buch geschickt worden war, hindurch. Die war an der Stelle auch durchgeschabt.

Das Buch war nicht billig und ich war in diesem Moment wirklich sehr ärgerlich. Mittlerweile bestelle ich Bücher, die mir wichtig sind, übrigens nur noch als Paket, um eben solche Probleme zu verhindern. Das ist mir das Mehrporto in einzelnen Fällen dann auch wert. Denn was nützt mir der günstige Versand, wenn ein Buch, möglicherweise auch noch ein antikes mit Sammlerwert, dann nur beschädigt ankommt!

Übrigens hatte ich auch schon mehrere Fälle, in denen Sendungen vom Briefträger mit einer solchen Gewalt in den Briefkasten gestopft worden sein müssen, dass ich sie kaum mehr heraus bekam. Die hatten sich wirklich im Briefschlitz verkeilt. Teilweise war das Metall des Briefkastens sogar an dieser Stelle richtig verbogen. Da kann ich mir nur an den Kopf fassen. Man sollte ja wohl auf den Gedanken kommen, dass es keine Problemlösung sein kann, die Sendung einfach mit Gewalt hineinzustopfen. Dass der Empfänger die Sendung unbeschädigt erhalten möchte, was bei so einem brachialen Vorgehen gar nicht möglich ist, müsste man sich eigentlich denken können.

Und an dieser Stelle kann ich mal wieder vom absurden Erlebnis, das eine Bekannte von mir hatte, berichten. Diese fand, schon vor Jahrzehnten, mal einen in der Hälfte gefalteten Briefumschlag in ihrem Briefkasten vor. Darin befand sich eine Schallplatte, genau bei der Faltstelle in der Hälfte durchgebrochen. Also, bescheuerter geht es ja wohl kaum mehr.

Ich habe übrigens auch schon einmal selbst den Briefträger zur Rede gestellt, er entschuldigte sich halbherzig, aber genau dasselbe Problem trat in Zukunft auch weiterhin auf. Dann bin ich auch mal direkt zur Postfiliale gelaufen, und habe es auch irgendwann einmal versucht, mich per E-Mail zu beschweren. Jedes Mal bekam ich als Reaktion, wie war es anders zu erwarten, nur eine vorformulierte Entschuldigung, einen Standard-Brief quasi, aber zu einer wirklichen Besserung kam es niemals. Ich weiß auch nicht, was da noch machbar sein soll. Wirklich boykottieren kann man die Post ja leider kaum, und bei einem solchen Boykott würden wohl auch nie genügend Menschen mitmachen, sodass die Post mal zum Handeln gezwungen wäre.

Abschließend möchte ich noch anmerken, dass ich aber nicht unbedingt etwas gegen Briefträger an sich habe. An einigen Wohnorten hatte ich schon sehr freundliche, höfliche, und absolut zuverlässige. Nur manche sind eben leider die letzten Ochsen, unzuverlässig bis zum Gehtnichtmehr und dann auch noch unfreundlich bis pampig, wenn man sie mal anspricht. Das habe ich leider auch schon erlebt. Aber einen generellen "Hass" auf Briefträger habe ich definitiv nicht. Das Fehlverhalten ist eben eine individuelle Sache des jeweiligen Briefträgers.

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» Wawa666 » Beiträge: 7277 » Talkpoints: 23,61 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Mich würde das auch stören, wenn die Post regelmäßig verknickt oder sogar beschädigt wäre. Der Vorfall mit der zerbrochenen Schallplatte, von dem meine Vorrednerin erzählt hat, ist natürlich sehr extrem. Da würde ich auch am Intellekt des betreffenden Briefträgers zweifeln und normalerweise auch Absicht unterstellen. So dumm kann wirklich niemand sein. Aber auch Unterlagen müssen ja nicht verknickt ankommen und die Briefträger sollten im Rahmen ihrer Möglichkeiten dazu beitragen, dass die Post unbeschädigt beim Empfänger ankommt.

Eine gute Lösung ist da natürlich ein ziemlich großer Briefkasten. Leider ist diese Lösung nicht für jeden problemlos umsetzbar. Bei einem Einfamilienhaus würde ich diese Lösung aber auf jeden Fall in Betracht ziehen. Damit wird man vermutlich schnell Ruhe haben und auch der unfähigste Briefträger wird es dann vermutlich hinbekommen, die Post vernünftig in den Kasten zu werfen.

Ansonsten tendiere ich eigentlich auch zu einer Beschwerde. Ich weiß nicht, ob ich mich direkt bei dem Briefträger beschweren würde. Der weiß doch selbst auch, dass er die Sachen verknickt oder beschädigt und nimmt das in Kauf. Da würde ich nicht erwarten, dass er sein Verhalten ändert. Man kann das sicher versuchen, vielleicht auch durch einen Aufkleber auf dem Briefkasten, aber ich glaube nicht, dass das viel bringt. Ich würde mich da eher direkt bei der Post beschweren, ruhig auch immer wieder mal. Irgendwann bemerkt man dort vielleicht auch, dass die Beschwerden immer denselben Briefträger betreffen. Wenn man sehr viel Glück hat, löst sich das Problem mit dem betreffenden Briefträger sogar endgültig.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Den Hinweis, vielleicht einen Aufkleber mit ein paar Worten diesbezüglich auf den Briefkasten zu kleben, finde ich an dieser Stelle sehr interessant. Genau diese Idee hatte ich nämlich vor Jahren, nachdem es immer wieder zu Problemen mit zerknickter Post kam, auch schon einmal. Und was habe ich dabei erlebt? Mindestens einmal pro Woche war dieser Aufkleber vom Briefkasten verschwunden.

Anfangs war er einfach so weg, da dachte ich, dass er möglicherweise abgefallen sein könnte, weil der Kleber nicht stark genug war. Möglicherweise lag er dann auf dem Boden und wurde von Nachbarn in den Müll geworfen. Dann jedoch habe ich stärkere Aufkleber verwendet und habe sie an bei den folgenden Malen halb abgekratzt vorgefunden. Es muss sich also eindeutig um Absicht gehandelt haben. Aber wer hat diese Aufkleber abgekratzt? Wozu sollte man das tun? Und wieso sollte ein Nachbar das getan haben? Im Grunde kann es wohl nur der Briefträger gewesen sein. Oder wer sonst sollte daran ein Interesse haben?

Wobei ich das auch alles noch ziemlich merkwürdig finde. Leider stellte sich übrigens nie heraus, wer regelmäßig die Aufkleber abriss, denn ich konnte mich ja kaum den ganzen Tag am Briefkasten verstecken und diesen beobachten. Letztendlich konnte ich nur die ungefähre Zeit, in denen die Aufkleber immer abgerissen worden sind, erfahren. Das war immer etwa mittags. Genau der Zeitpunkt, zu dem auch immer der Briefträger kam. Brachte ich nach der Lieferung einen neuen Aufkleber an, blieb der auch den restlichen Tag am Kasten. Weg war er immer erst wieder einen oder zwei Tage später. Immer eindeutig per Hand abgekratzt und nicht etwa irgendwie versehentlich abgefallen. Wenn man sich das so überlegt, war das eigentlich der völlige Wahnsinn.

Ich hatte dann übrigens auch mal den Briefträger zur Rede gestellt. Dieser wusste natürlich nach eigenen Angaben von nichts. Nachbarn und Vermieter konnten auch nichts sagen. Irgendwie finde ich, auch heute noch, rückblickend, dieses ganze Verhalten, fremden Leuten irgendwelche Aufkleber vom Briefkasten zu kratzen, erbärmlich kindisch. Aber vermutlich fühlte der Briefträger sich durch den Aufkleber kritisiert und hatte offenbar irgendwelche Gründe, wieso er mit diesem "schrecklichen Anblick" jeden Mittag nicht leben konnte.

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» Wawa666 » Beiträge: 7277 » Talkpoints: 23,61 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Es ist natürlich sehr ärgerlich, besonders wenn es um wichtige Dokumente geht, aber ganz ehrlich, was hätte er machen sollen. Wart ihr zu dem Zeitpunkt zu Hause, das er hätte klingeln können? Mir persönlich wäre es wirklich auch lieber, wenn mein Postbote die Post feste in den Briefkasten schiebt, als das eine fremde Person, die Post von außen entwenden könnte, dann wäre sie nämlich weg.

Ich würde den Briefträger beim nächsten mal darauf ansprechen, ob er nicht klingeln kann. Wenn allerdings niemand zu Hause ist, dann hat er keine andere Wahl, als es in den scheinbar zu kleinen Briefkasten zu stopfen. Gibt es keine Möglichkeit einen größeren zu besorgen, denn ihr bekommt ja scheinbar sehr viel Post?

» laraluca » Beiträge: 1067 » Talkpoints: 9,53 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich finde, dass es auch sehr auf die Wohnsituation ankommt. In einer abgelegeneren Gegend ist die Gefahr eines Post-Diebstahls wohl eher gering, ebenso, wenn man in einem Mehrfamilienhaus lebt, wo der Briefkasten innen ist und man die anderen Mieter gut kennt und weiß, dass sie verlässlich sind. Also es ist definitiv nicht immer so, dass die Gefahr eines Diebstahls besteht. Ich finde, der Briefträger sollte auch immer die Umgebung beachten.

Teilweise ist es nämlich tatsächlich besser, die Post auf den Kasten drauf zu legen oder daneben, denn was nützt es denn, wenn der Briefträger sie in den Kasten stopft und dabei ruiniert? Das bringt dann doch auch absolut nichts. Ob Ware nämlich gestohlen wird oder beim Einstopfen in den Briefkasten beschädigt oder zerstört, ist dem Empfänger vermutlich ziemlich egal. In beiden Fällen entsteht ihm ein Schaden, in beiden Fällen ist die Ware möglicherweise danach nur noch für das Altpapier gut.

Abgesehen davon könnte die Post möglicherweise auch bei Nachbarn abgegeben werden, wobei ich es schon verstehen kann, dass das für den Postboten einen Mehraufwand und auch einen Zeitverlust bedeutet, sodass dieser solche Aktionen wohl lieber sein lässt. Allerdings habe ich es auch schon erlebt, dass Warensendungen, die vom Format her nicht in den Briefkasten passten, auf der nächsten Postfiliale abgegeben wurden und ich sie dort abholen konnte. Dasselbe Verfahren wie bei Paketen also. So könnte es doch theoretisch immer gehen, aber nein, einen Benachrichtungszettel zu schreiben, kostet ja Zeit, also stopfen einige Briefträger lieber die Warensendungen in den Briefkasten, dass alles knittert und reißt.

Und leider kann ja nicht jeder, beispielsweise viele Mieter, seinen Briefkasten so gestalten, wie er das möchte. Ich habe bisher immer zur Miete gelebt und bei keinem einzigen Vermieter hätte ich den Briefkasten austauschen können. Gerade, wenn die Briefkästen aller Mieter nebeneinander hängen, wird oft Wert darauf gelegt, dass alles identisch aussieht. Und meine Eltern wohnen übrigens in Eigentumswohnungen. Auch sie dürfen nicht einfach Briefkästen austauschen und umhängen, da braucht es auch erst einmal eine Absprache mit den anderen Wohnungseigentümern und vermutlich auch mit Hausmeister und Wohnungsverwaltung.

Übrigens scheint die Tatsache, dass viele Empfänger kaputtgestopfte Post erhalten, ja ein flächendeckendes Problem zu sein, wenn ich mich mal so umhöre. Und die wenigsten Menschen, denn gerade in größeren Städten sind ja viele nicht Eigentümer sondern Mieter, können ihren Briefkasten einfach tauschen. Von daher sollte sich die Postgesellschaft vielleicht mal Gedanken machen, was gegen dieses Problem getan werden kann.

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» Wawa666 » Beiträge: 7277 » Talkpoints: 23,61 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Ich hatte leider auch schon das Problem das wichtige Unterlagen einfach in unseren Briefkasten gequetscht wurden. Ich habe mich hinterher so geärgert, denn in den Unterlagen war mein Arbeitszeugnis und dies war total verknickt. Zum Glück musste es nochmals geändert werden, sodass ich hoffte das es beim nächsten Mal nicht so hinein gequetscht werden würde. Nachdem das Zeugnis bearbeitet wurde, kam es wieder per Post, aber diesmal war es nicht verknickt und wurde normal in den Briefkasten gesteckt.

Wir haben einen normalen Briefkasten, in den DIN A4 Umschläge leicht hinein passen, jedoch passiert es ab und an, wenn Kataloge mitgesendet werden, das der Postbote einfach alles hineinstopft und quetscht, sodass die normalen Briefe und Umschläge total verknickt werden. Seit zwei wirft unser Briefträger wenn wir zuviel Post bekommen in andere Briefkästen. Dies war bei zwei Katalogen der Fall. Da uns diese sowieso nicht wichtig waren und wir sie am Abend auf einmal in unserem Briefkasten hatten und sie sowieso weggeworfen wurden, war uns dies egal.

Nicht jeder Mieter hat die Möglichkeit seinen Briefkasten so zu gestalten, das der Briefträger die Post ohne sie quetschen zu müssen hinein werfen kann. Man muss sich mit den Gegebenheiten die man vor findet zufrieden geben, denn meist ist es doch so, das alles identisch aussehen soll, gerade bei den Briefkästen und Klingeln. Bei uns ist der Briefkasten in der riesigen Haustür integriert, d.h. wir können den Briefkasten nicht tauschen und müssen diesen so hinnehmen.

In meiner alten Mietwohnung hat der Briefträger geklingelt, wenn es zuviel Post war und er sie nicht in den Briefkasten stopfen konnte. So bekam ich die Post direkt von ihm ohne verknitterte Briefe und dergleichen. Das war sehr praktisch, macht aber nicht jeder Briefträger. Wäre wohl auch viel zu viel Aufwand bei jedem Empfänger zu klingeln sobald die Post soviel ist, das der Briefträger sie nicht mehr in den Briefkasten locker hinein werfen kann.

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» SybeX » Beiträge: 3896 » Talkpoints: 11,19 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Mich persönlich würde das auch sehr stören, wenn die Post nahezu regelmäßig verknickt ist, denn es kann sich ganz einfach um wichtige Unterlagen handeln. So wäre es zum Beispiel denkbar, dass es sich hierbei um einen Vertrag handelt, denn man unterschrieben zurücksenden muss. Da möchte ich keine Eselsohren, verknitterte Ecken und mehr sehen. So etwas sieht ganz einfach sehr unseriös aus und eher abnormal.

Auch unser Postbote bringt es oftmals fertig nicht nur große Briefumschläge, sondern auch die klassischen zu verknittern. Hauptsache schnell in den Briefkasten reinwerfen, so lautet scheinbar das Motto des Postboten. Ich habe ihn auch bereits mehrfach darauf angesprochen, dass dies bitte ein Ende haben muss, weil ich ganz einfach viele Briefe erhalte, die wichtig sind. Doch darauf gibt er scheinbar keinen Wert, denn er macht es trotzdem und seither habe ich eher das Gefühl, dass es wesentlich schlimmer passiert als zuvor.

Aus genau diesem Grund habe ich mich für den Weg zu seiner Arbeitsstelle entschieden und da habe ich mitgeteilt, dass er halt die Post ständig knickt und mehr. Seither scheint er versetzt worden zu sein, denn nach weniger als drei Wochen war eine Postbotin hier und seither läuft alles wirklich einwandfrei.

» Glasreinigerin » Beiträge: 1008 » Talkpoints: 0,10 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Tatsächlich kann ich bestätigen, dass es gar nicht einmal Unmengen an Post sein müssen, die zur Verstopfung des Briefkastens führen. Ich hatte mal einen Briefträger, der so faul oder schluderig war, dass er immer alles gleichzeitig in den Briefschlitz stopfte. Da steckte es dann. Wirklich nur im Briefschlitz, der untere Teil des Briefkastens hingegen blieb komplett leer. Das konnte ich sehen, wenn ich den Briefkasten aufschloss und dann die Seite öffnete. Dieses Problem hätte man so einfach lösen können, indem man die Briefe einfach nacheinander hineingeworfen hätte. Aber nein, stattdessen hingen sie zur Hälfte nach draußen, wo sie Wind und Wetter abbekamen und wo sie möglicherweise auch hätten gestohlen werden können. Und das völlig unnötigerweise.

Ich habe mich über dieses Thema übrigens vorhin mal mit einer Freundin kurz unterhalten. Sie meint, gelesen zu haben, dass in einigen Ländern die Briefträger wohl kleine Plastiktüten bei sich hätten. Falls eine große Sendung nicht in den Briefkasten passt, würden sie sie dann wohl in so einer Plastiktüte an die Haustür oder an den Briefkasten hängen. An sich klingt das ja schon nach einem interessanten Lösungsversuch, aber ich finde, dass das leider auch weder regenfest noch diebstahlsicher klingt. Nur Quetschungen werden dabei vermieden.

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» Wawa666 » Beiträge: 7277 » Talkpoints: 23,61 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


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