Beikost Tipps

Hallo alle miteinander,

mir ist vorhin beim Breikochen eingefallen,was mir die Leute immer sagen in Bezug auf Beikost und Babys. Das Beste was mir auf anhieb einfällt ist, das mir jemand gesagt hat, das ich meinem Sohn ( damals 6 Monate) als Einführung zur Beikost am besten einen süßen Milchbrei wählen soll, am besten noch in der Geschmacksrichtung Schokolade-Stracciatella, oder süßen Tee mit Honig zum Trinken anbieten soll. Kleine Anmerkung: Honig ist tabu für kleine Babys im ersten Lebensjahr!

Was auch nicht schlecht war, der Tipp um den Schnuller schmackhaft zu machen, ich solle doch Nutella draufschmieren, dann würde er den Schnuller annehmen. Viele machen auch noch einen Flaschenbrei ihren Kindern, das war auch noch so ein Tipp. Meine Eltern halten sich da zum Glück ganz heraus und nörgeln nicht rum das der Kleine nicht satt wird von Hirsebrei oder so was in der Art Aber manche Freundinnen versuchen immer wieder was vorzuschlagen und schauen dann komisch wenn das Kind noch keine Schokolade bekommt oder einen Fruchtzwerg. Meiner Meinung nach muß das im ersten Lebensjahr gar nicht sein, die Kleinen gewöhnen sich dann viel zu schnell an den süßen Geschmack.

Es gab noch mehrere solche Hits, aber mir fallen gerade gar nicht alle ein. Nun zu euch, welche Tipps habt ihr denn damal so bekommen? Wie habt ihr darauf reagiert?

Hallo!

Also wirkliche Tipps habe ich schon bekommen, aber ich kann mich an kaum einen unsinnigen Tipp erinnern. Meine Kinder haben nie einen Schnuller gewollt und das Einführen der Beikost war auch kein Problem. Mir wurde auch nicht geraten, den Brei abends dicker zu machen - das habe ich schon bei Freundinnen gehört - daß die Kinder länger durchschlafen.

Allerdings habe ich schon sehr oft gehört, daß viele keine Ahnung über die Empfehlungen der Ärzte haben, wie Beikost richitig eingeführt werden sollte. Ich denke, viele meinen, wenn sie schon einmal ein Kind großgezogen haben, dann wissen sie alles. Daß sich aber vieles im Lauf der Jahre durch Forschung verändert, nehmen einige gar nicht mehr wahr!

Ach so, doch einen Tipp habe ich mal von einer Bekannten meiner Mutter bekommen (selbst übrigens kinderlos!): Ich solle mir doch die Mühe mit dem Extrakochen bzw. den Gläschen gar nicht machen, sondern einfach alles,w as ich für uns koche durchpürieren. Ja klar, da sind ja auch keinerlei scharfe Gewürze drin

LG
Emmala

Also meine Mutter hat sich da rausgehalten, sie hatte nach so vielen Jahren auch nicht mehr so die Ahnung. Das einzige, was sie meinte, ist, dass ich ruhig Gläschen kaufen solle, die seien völlig okay. Der Meinung bin ich auch, die Auflagen für Babynahrung in Deutschland sind so streng, dass das Gemüse vom Markt unter Umständen durchaus einen höheren Schadstoffgehalt aufweisen kann. Vom Aufwand mal ganz abgesehen.

Zum Glück bekam ich keine unsinnigen Tips à la Straciatellabrei. Ich habe aber auch nicht wirklich andere Leute gefragt, habe mir mein Wissen eher aus Foren für Eltern mit Säuglingen (urbia war sehr hilfreich) und aus der Zeitschrift ELTERN angeeignet.

Da ich selbst als Kind traumatische Erinnerungen an Karottenbrei habe (hat mir nicht geschmeckt) und ich zudem wußte, dass der stuhlhärtend ist, habe ich mit Pastinake angefangen, was sich auch als super herausstellte. Preislich war es im Übrigen auch okay, habe die Alnatura Gläschen genommen.

Ich habe von einer Bekannten gehört, dass sie ihrem Kind ab einem halben Jahr abends immer warme Milch mit Honig ins Fläschchen getan hat. Und weil er das so lecker fand hat er es bis er fast fünf war jeden Abend bekommen - natürlich in diesem Alter auch noch per Sauger, weil das am Abend ja ach so beruhigend ist. Ich habe mich nur gefragt, ob nicht auch Karius und Baktus diese Kmbination sehr beruhigend fanden