Gewöhnt man sich bei einer Diät an das Hungergefühl?

Mir fehlen hier mal wieder mehr Details, um eine wirkliche Aussage treffen zu können. Um was für eine Diät handelt es sich denn überhaupt und gibt es bei dieser Diät keine Möglichkeit, mit kalorienarmen Gemüse oder so seinen Hunger zu stillen? Auch würde mich hier interessieren, wie Du selbst den Hunger definierst und ob es sich wirklich um Hunger handelt oder doch eher um die Lust, etwas zu essen.

Da es so viele Details sind, die unbekannt bleiben, ist es eine Frage - Du könntest versuchen, die Mahlzeiten anders zu gestalten und vielleicht eben mehr Sättigendes zu Dir zu nehmen. Das könnte sowohl eben das besagte Gemüse sein, oder etwas mehr Eiweiß, was länger satt hält, zum Beispiel in Form eines Joghurts oder so.

Dass, was Du fühlst, kann auch eine ganz andere Ursache haben, vielleicht, dass Dir die Diät nicht bekommt oder es einfach zu wenig ist, was Du isst. Aber ohne mehr zu wissen, kann Dir leider nicht geholfen werden.

Ja, nach einiger Zeit gewöhnt man sich wirklich daran und dann hat man irgendwann gar keinen Hunger mehr. Das ist dann allerdings keineswegs als positiv anzusehen, sondern dann hat dein Körper schon so viele Reserven gefressen, das er das überhaupt nicht mehr merkt und auf der sogenannten Sparflamme läuft. Das kann dann sehr gefährlich werden, denn dann liegt unter Umständen eine Essstörung vor, aus der man sich nicht einfach so wieder herauskämpfen kann. Ich würde auf jeden Fall dazu raten, die Kaloriendichte zu erhöhen, sodass du mit Gemüse & Co. satt wirst. Hungern ist keine gute Idee, egal um welche Diät es sich nun hier handeln mag.