Menschen die anfällig für Krankheiten sind: Gehört ihr dazu?
Es soll ja Menschen geben, die besonders anfällig für Krankheiten sein sollen. Sobald jemand in der Familie, in der Klasse oder am Arbeitsplatz erkältet ist, steckt man sich an und bekommt dann selbst eine Erkältung. Meine Cousine ist auch ein Mensch, dessen Immunsystem anscheinend nicht sehr resistent gegen Krankheiten ist. Sie ist auch häufig im Schuljahr krank, erkältet sind schnell und leidet dann auch sehr lange an Schnupfen oder Husten.
Gerade für solche Kinder ist es in der Schule dann unglaublich schwer mitzukommen, zwar bringen die Klassenkameraden einem vielleicht die Hausaufgaben, aber trotzdem muss man den Stoff ja erst einmal kapieren, was man durch das alleinige Anschauen noch nicht tut. Das muss ein Lehrer meistens erklären, gerade bei komplexen Aufgabentypen. Auch im Berufsleben ist es natürlich nicht gerade rosig, wenn man ständig mit triefender Nase am Schreibtisch hockt. Denn gerade im Berufsleben kann man sich nicht wegen jeder Erkältung gleich krank schreiben lassen.
Wie ist das bei euch eigentlich? Würdet ihr sagen, dass ihr auch zu den Menschen gehört, die sehr anfällig für Krankheiten sind? Seid ihr auch sofort betroffen, wenn irgendeine Krankheit in der Luft liegt bzw. wenn sprichwörtlich wieder einmal die Grippe herum geht oder macht euch das weniger etwas aus?
Eigentlich bin ich nicht so anfällig für Krankheiten, wobei ich aber dazu sagen muss, das langsam aber sicher ich auch ab und an mal was ab bekomme. Früher war ich so gut wie nie krank auch nicht wenn die Erkältungszeit rum ging, da war ich meistens die einzige die nicht erkältet war. Ich denke mal im laufe der Lebenszeit verändert sich das Immunsystem, manche die nie krank waren sind dann plötzlich ständig krank und dann mal wieder anders herum.
Ich kann zum Glück ganz klar sagen, dass ich überhaupt nicht anfällig für Krankheiten bin. Lediglich einmal im Jahr im Herbst bekomme ich ein wenig schnupfen, aber ernsthaft krank, so dass ich zum Beispiel der Arbeit fernbleiben muss, war ich schon lange nicht mehr. Schon damals in der Schule war ich die einzige die keine Fehlstunden auf dem Zeugnis durch Krankheit hatte. Ich vermute, so genau weiß ich das gar nicht mehr, dass letzte mal das ich richtig krank war dürfte auch schon mehr als sechs Jahre zurückliegen.
Im Gegensatz zu mir nimmt mein Lebensgefährte allerdings alle Krankheiten die er so mitbekommt direkt mit und ist dann mehrere Tage krank und das leider mehrmals im Jahr. Er hat allerdings auch sehr viel mit Menschen zutun in seinem Beruf. Selbst bei Magen-Darm-Krankheiten, die wir leider auch öfter mal im Jahr zuhause haben, bleibe ich immer verschont und kann meine zwei kranken Männer pflegen.Der Kleine wird meist auch krank, wenn in seiner Schule irgendwelche Infekte herumgehen, meist sind dies aber zum Glück auch "nur" Magen-Darm-Krankheiten, von den grippalen Infekten bleibt er auch verschont.
Ich bin ja noch recht jung, lebe gesund und habe auch deshalb jede Menge Abwehrkräfte, darum bin ich auch nicht so oft krank und ich stecke mich auch nicht so leicht an. M
Bei uns in der Familie wurde auch nie so ein Gewese um Krankheiten gemacht, alles wurde als nicht so dramatisch dargestellt und es ging auch kaum jemand zum Arzt bei einer normalen Erkältung. Möglich dass diese Einstellung abgefärbt hat und der Körper dass dann auch mental besser wegsteckt.
Ich muss gestehen, dass ich seit meiner Keuchhustenerkrankung vor vier Jahren recht anfällig für Erkrankungen geworden bin. Ich kassiere zwar ab und zu eine Erkältung, aber die ist meistens nicht sonderlich schwer. Trotzdem kann ich damit rechnen, dass ich mindestens einmal im Jahr eine Woche lang flachliege, weil es mich richtig dicke erwischt.
Wenn jemand in meinem Umfeld krank ist und ich hocke den ganzen Tag mit demjenigen zusammen, dann kann ich mir sicher sein, dass ich seine verschnupfte Nase am nächsten Tag auch habe. Aber mittlerweile habe ich mir ein bisschen was angewöhnt, damit mein Immunsystem nicht allzu schwach wirkt. Ich trinke jeden Tag zwei Gläser vitaminreichen Fruchtsaft oder nehme eine Vitamin-Kapsel. Außerdem nehme ich Zusatzpräparate für den Zellschutz und zum Schutze der Immunabwehr.
Woher diese Schwäche kommt, weiß ich leider nicht genau. Sie ist mir erst nach der Keuchhustenerkrankung aufgefallen. Aber es kann auch sein, dass ich als Kind auch recht kränklich war. Ich bin drei Monate zu früh gekommen, was vor 27 Jahren noch nicht so ohne war. Daher kann ich mir auch vorstellen, dass mein Immunsystem noch nicht voll ausgebildet war und ich deswegen immer Hallo zu jeder Erkältung sage. Aber ich bin dafür von Knochenbrüchen bisher verschont geblieben.
Ich selbst gehöre zum Glück zu denen die nur sehr selten krank werden. Letztes Jahr hatte ich z.B. nur eine einzige Erkältung ansonsten war ich kerngesund. Darüber bin ich wirklich sehr glücklich, da ich viele kenne, die sehr schnell krank werden. Diese haben auch oft Migräne (ich hatte noch nie eine) und sobald jemand in der Schule oder bei der Arbeit krank wird, sind diese es auch.
Ich glaube schon, dass es Menschen gibt, die empfindlicher sind und sich schnell anstecken und solche, die einfach von Natur aus eine robustere Konstitution haben. Manchmal liegt es aber auch daran, dass sich ein Mensch zum Beispiel ungesünder ernährt und deswegen schneller krank wird. Außerdem habe ich die seltsame Beobachtung gemacht, dass in meinem Umfeld die Kinder schneller krank werden, bei denen die Mütter einen Putz- und Hygienefimmel haben - je mehr Desinfektionsmittel und scharfe Reiniger, desto weniger konnte sich das Immunsystem wohl auf Viren und Bakterien einstellen.
Ich selber stecke mich nicht so schnell an und habe selten eine richtige Erkältung. Wenn ich mich aber erkälte, dann legt sich das sofort auf die Nebenhöhlen und ich plage mich lange damit herum. Wenn ein Magen-Darm-Virus sein Unwesen im Ort treibt, lässt mich das völlig kalt, den habe ich mir noch gar nie eingefangen. Mein Mann ist ebenfalls nie krank, ich kann mich gerade mal ein zwei Vorfälle in 20 Jahren erinnern, dass er mit Fieber im Bett lag. Meine Söhne haben wohl die guten Gene geerbt, sie sind sehr selten krank und bei Magen-Darm-Geschichten haben sie sich ebenfalls noch nie angesteckt, nicht einmal zu Kindergartenzeiten, als manchmal nur noch ein Viertel der Kinder kam, weil alle krank waren. Frühgeburten sagt man ja nach, dass sie viel anfälliger seien, das traf bei meinen Zwillingen, die 7 Wochen zu früh zur Welt kamen aber nie zu.
Alles in allem bin ich sehr dankbar dafür, dass wir eine ziemlich robuste Familie sind und hoffe sehr, dass es so bleibt. Was ich mit gesunder Ernährung dazu beitragen kann, trage ich bei.
Ich gehöre leider anscheinend schon zu den Menschen, die sich leicht anstecken und schneller krank werden. Früher war das noch extremer als ich in der Ausbildung war. Da hatte ich viel mit anderen Menschen zu tun und war recht häufig krank. Irgendwann wurde es dann besser.
Jetzt habe ich auch schon öfter mal etwas gehabt, bei dem man sich eher nicht bei anderen Menschen ansteckt. Mein Partner sagt schon immer, dass ich bei Krankheiten immer "hier" rufen muss. Gerade für grippale Infekte und Magen - Darm Grippe bin ich anfälliger. Ich versuche schon aufzupassen und mein Immunsystem zu stärken. Aber es ist lange nicht mehr so schlimm wie früher. Ich denke, dass es auch immer damit zu tun hat, was man beruflich macht. Als meine Schwester noch im Kindergarten gearbeitet hat, war sie auch sehr oft krank. Die Kinder waren eben ständig krank und dort hat sie sich dann schnell angesteckt. Ich würde auch nie bei einem Arzt oder Kinderarzt arbeiten wollen. Ich denke, dass ich dann auch dauernd krank wäre.
Ich gehöre zu den Menschen, die sehr selten krank werden. Ab und zu bekomme ich mal eine leichte Erkältung, das war es aber auch schon. Als Kind hatte ich einmal Keuchhusten, aber ansonsten hatte ich auch keine Kinderkrankheiten. Obwohl meine Schwester und ich uns ein Kinderzimmer teilten, und sie alle Kinderkrankheiten hatte, habe ich mich nie angesteckt. Auch meine Kinder hatten bis jetzt nur die Windpocken und diese bekamen sie durch den Kindergarten.
Es könnte auch daran liegen, das wir ziemlich ländlich leben, uns sehr viel draußen aufhalten, auch sehr viel Kontakt zu Tieren haben, also ziemlich robust groß geworden sind. Wir kennen auch keine Allergien oder sonstige Beschwerden. Ich kann mir gut vorstellen, das es auch daran liegen kann, das wir mit vielen Bakterien in Berührung gekommen sind und unser Körper für alles mögliche Antikörper gebildet hat, oder gelernt hat, direkt auf äußere Einflüsse zu reagieren.
Meine Schwester war eher ein Stubenhocker und hat mit ihren Puppen und Barbies gespielt, sie war auch immer sehr schnell krank. Ich hingegen war immer viel draußen in der Natur unterwegs. Ich weiß jetzt nicht, ob da ein Zusammenhang besteht, aber mir ist schon öfters aufgefallen, das Kinder die sich nie dreckig machen dürften, häufiger krank werden oder auch häufiger unter Allergien oder Asthma leiden.
Um meine Gesundheit war es zwar auch schon einmal besser bestellt als heute, aber damit meine ich in erster Linie, dass ich vor einigen Jahren ein paar Allergien entwickelt habe, aus denen sich dann auch noch ein allergisches Asthma ergeben hat. Davon aber einmal abgesehen, kann ich nicht sagen, dass ich anfällig für Krankheiten wäre. Im Laufe meines Lebens und sicherlich auch dem Alterungsprozess geschuldet, haben sich zwar ein paar Einschränkungen ergeben, aber das bedeutet nicht, dass ich anfällig dafür wäre, mich bei anderen Menschen anzustecken.
Ich habe sogar das große Glück, hier scheinbar eine ganz gute Konstitution zu besitzen, denn ich kann mich auch längerfristig mit erkälteten oder an sonst irgendwelchen Infekten leidenden Menschen beschäftigen, ohne mich bei ihnen anzustecken. Das gilt nicht nur für Erkältungen, sondern auch für solche Infekte, die den Magen-Darm-Trakt betreffen. Ich bin da relativ unempfindlich und ich habe mich auch tatsächlich schon seit vielen Jahren nicht mehr irgendwo angesteckt, jedenfalls wäre mir dahingehend nichts bekannt. Normalerweise ergeben sich meine Erkältungen aus ganz logischen Zusammenhängen wie einem angekratzten Immunsystem und kaltem Wetter, die aufeinandertreffen. Wenn ich dann noch falsch angezogen bin, dann hole ich mir schon mal einen Schnupfen, aber das war es dann auch schon. Außerdem bekomme ich normalerweise einmal im Jahr meine leider mittlerweile obligatorische Mittelohrentzündung, aber auch diese ist nicht auf eine Ansteckung zurückzuführen.
Ich bin auch wirklich froh darüber, dass ich nicht zu den Menschen gehöre, die sich schnell bei anderen Erkrankten anstecken, denn ich denke, dass das wirklich äußerst störend sein wird und mich auch tatsächlich sehr nerven würde. Besonders Erkältungen nerven mich in der Regel sehr, weil sie langwierig und hartnäckig sein können und weil sie sich in verschiedener Weise ausdrücken. Schnupfen, Husten, Kopf- und Gliederschmerzen können einem jedenfalls wirklich manchmal den letzten Nerv rauben, und ich hätte sicherlich wenig Lust darauf, mich damit alle Nase lang auseinandersetzen zu müssen, weil ich mich wieder einmal bei jemandem angesteckt habe. Ich hoffe also, dass sich auch in den nächsten Jahren nichts daran ändern wird, dass ich dahingehend unempfindlich bin, denn es gibt ja darüber hinaus doch noch einige gesundheitliche Einschränkungen, mit denen man sich ohne Beachtung der Ansteckungskrankheiten noch auseinanderzusetzen hat, und ich finde eigentlich, dass das auch locker ausreicht.
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