Benutzt ihr einen Tischabroller für euer Klebeband?

Jeder von uns wird wissen wie nervig es ist bei einer Klebebandrolle den Anfang zu finden. Ich brauche da manchmal sehr lange, wenn ich eine lose Klebebandrolle vor mir liegen habe, wo der Anfang fest auf der übrigen Rolle geklebt ist. Habe ich den Anfang dann gefunden, so dauert es ewig, bis ich es geschafft habe den Anfang von der Klebebandrolle abzufuseln.

Deswegen benutzen wir zu Hause auch einen Tischabroller, das Wort das ich heute erst kenne. Wir haben das Gerät, das in etwa so aussieht schon die ganzen Jahre über, spannen dort unsere Rolle ein und so brauchen wir nicht ewig den Anfang zu suchen und dann verzweifelt versuchen ihn vom Rest der Klebebandrolle abzulösen. Gerade für mich, der keine Fingernägel hat ist das eine nervige Arbeit. Auch in den Büros haben sie ja solche Tischabroller. Wir haben zu Hause das Ganze im kleinen Format.

Nun wäre meine Frage, ob ihr auch solche Tischabroller benutzt oder ob ihr sie für zu sperrig haltet? Sollte so ein Tischabroller auf jedem Schreibtisch zu finden sein? Wo bewahrt ihr euren Tischabroller auf? Steht er auf eurem Schreibtisch oder habt ihr in einem Schrank Platz dafür? Wir verfügen wie gesagt nur über eine Schublade, wo wir unseren täglichen Krimskrams wie Schere, Kleber, Büroklammern, Reißnägel und Klebeband aufbewahren, und so haben wir einen ziemlich kleinen und etwas unhandlichen Tischabroller, den man auch nicht aufstellen kann, weil er rund ist. Wie handhabt ihr es? Fädelt ihr eure Rolle immer in den Abroller ein oder fuselt ihr immer mühevoll am Anfang herum, bis ihr den Anfang von der Klebebandrolle ablösen und das Klebeband entsprechend lang ziehen könnt? Oder habt ihr da eure eigenen Tipps und Tricks?

Ich finde auch irgendwie nie den Anfang bei meinen Klebebandrollen. Diese durchsichtigen kleinen Verräter aber auch immer. Ich hätte auch immer gerne einen Tischabroller, aber ich habe einfach nicht den Platz, diesen zu lagern. Auf meinem Schreibtisch ist kein Platz mehr und der Rest meiner Wohnung ist auch schon ziemlich ausgelastet was den Stauraum angeht. Ich benutze deshalb diese kleinen Plastikabroller, welche ja auch meistens direkt bei dem Tesafilm und Klebeband beiliegt. Das Problem bei diesen Teilen ist aber, dass sie auch häufig kaputt gehen. Zumindest das Metallteil mit den Zacken, an dem man das Klebeband abtrennt, verabschiedet sich bei mir relativ häufig. Und auch das Plastik an sich bekomme ich schnell kaputt, denn da man den Spender nicht gut auf den Tisch stellen und dann mit einer Hand das Klebeband entnehmen kann fällt mir der Spender immer runter und bricht in mehrere Teile.

Ich benutze nur Tischabroller, den ich finde diese Erfindung wesentlich praktischer als wie diese einfachen Klebebänder. Außerdem sieht er auch noch schick aus. Immerhin braucht man ihn so oft, sei es zum Geschenke verpacken, zum Basteln oder einfach Dinge zu reparieren. Außerdem bin ich der Typ, der immer keine Schere hat, daher ist es umso besser, dass diese Abroller einen tollen Abreiß-Mechanismus besitzen.

Meine Tante, im Gegenteil, hat Tischabroller, sie besteht lieber darauf, das Klebeband an sich zu benutzen. Ebenso stört es sie nicht, jedes Mal den Anfang zu finden um es benutzen zu können. Für Frauen mag es gleichgültig sein, jedoch für uns Herren ist das eine Qual, da wir nicht so lange Nägel haben (dürfen).

So oft brauche ich eigentlich kein Klebeband und wenn doch, dann knubbel ich den Anfang langsam ab und benutze es dann. Mich stört es nicht so sehr und ich würde jetzt auch nicht extra einen Tischabroller kaufen wollen. Außerdem muss ich sowieso ständig diese Kleberollen suchen und neu kaufen weil ich sie nicht finden kann. Die kosten nur ein paar Cent, ärgerlicher wäre es da schon wenn ich mir jedes Mal einen Abroller neu kaufen müsste.

Wir benutzen einen schweren Tischabroller, denn es ist echt nervig, immer den Anfang der Rolle zu finden und auch dann los zu frimeln. Bei einem schweren Tischabroller ist es echt simpel, die Rolle wird einmal dort eingehakt und man muss nur einmal den Anfang finden. Bei den schweren Abrollern ist der Vorteil das sie stabil auf dem Tisch stehen, selbst wenn man das Tesafilm abrollt. Bei den Abrollern braucht man auch nur eine Hand, und die andere Hand hat man noch frei um zum Beispiel beim Geschenke verpacken dieses noch festhalten kann.

Siese Abroller sind jetzt auch nicht so riesig und nehmen nicht viel Platz ein, deshalb steht er bei uns auf dem Schreibtisch.

Ich benutze keinen Tischabroller für mein Klebeband. Ich habe zwar haufenweise Klebebandrollen hier herumliegen, aber dies ist meistens das Klebeband von Tesa, welches mit Abreißperforationen versehen ist und sich auch problemlos abreißen lässt. Da wird ein Tischabroller überflüssig. Den Anfang suche ich immer so und puhle ihn dann vorsichtig ab.

Ich habe zwar einige dieser Tischabroller, aber da ich immer wieder erlebe, dass die Klebebandrollen, die ich nachkaufen muss, dann nicht in meine vorhandenen Tischabroller passen, verwende ich sie mittlerweile gar nicht mehr, sondern habe mir eine andere Verfahrensweise angewöhnt. Da auch ich immer Schwierigkeiten damit hatte, den Anfang einer solchen Klebebandrolle zu finden, was übrigens auf jedes von mir verwendete Klebeband zutrifft, also auch solches, womit man Pakete üblicherweise zuklebt, habe ich mir angewöhnt, nach dem Gebrauch des Klebebandes das von mir gerade abgeschnittene Ende einmal leicht umzuknicken, sodass beide Klebeseiten aufeinander kleben. So habe ich beim nächsten Mal überhaupt keine Probleme damit, den Anfang dieser Klebebandrolle zu finden und verliere immer nur einen minimalen Teil des Klebebandes, den ich vor der Benutzung jeweils abschneide.

Es funktioniert genauso gut, wenn man dieses kleine Stück, das man beim nächsten Gebrauch abschneidet, weil es sich um ein umgeknicktes und somit nicht klebendes Stück des Klebebands handelt, nach dem Gebrauch so anbringt, dass man wiederum das Ende des Klebebandes, von dem man gerade etwas abgeschnitten hat, auf dieses nicht klebende Anfangsstück klebt, das man zuvor abgeschnitten hatte. Im Prinzip kann man wohl so ziemlich alles nehmen, das nicht selbst klebt, um das Klebebandende dort aufzukleben, sodass man beim nächsten Gebrauch der Klebebandrolle keine Probleme damit hat, das Ende zu finden, was mich wirklich immer sehr strapaziert hat, da ich dieses Ende oft überhaupt nicht erst sehen und teilweise auch nicht ertasten konnte.

Eine Rolle, auf der das Klebeband abgerollt werden kann, halte ich allerdings für unnötig und ich hatte auch schon einige Male Schwierigkeiten damit, das Klebeband sauber auf diesen Schneidekanten abzuschneiden, da tue ich mich mit einer Schere wiederum deutlich leichter. Der einzige Grund für mich, einen solchen Abroller zu benutzen, war also tatsächlich, dass ich den Anfang meines Klebebandes so schwer finden konnte. Aber dieses Problem habe ich nun durch den oben genannten Trick ein- für allemal gelöst.

Ich habe so ein Ding auch und benutze das eigentlich auch, wenn ich es denn mal finde. Meistens vergesse ich nämlich dann es wegzuräumen und dann fällt es meiner Mutter zum Opfer und diese räumt gnadenlos alles weg, so dass ich es dann nicht mehr wieder finde. Aber ich finde das viel praktischer, denn man bekommt das Klebeband dann viel einfacher ab. Wir haben auch so ein Gerät für eine richtig große Rolle Tesa, aber das ist dann schon wieder umständlicher und deshalb benutze ich eigentlich lieber das kleinere.

Also so einen großen Tischabroller nutze ich nicht. Ich habe eher einen kleinen, der sich, wie ich bei Amazon gerade erfahren hab, Handabroller nennt. Der sieht so aus. Der ist meiner Meinung nach absolut ausreichend und kostet gerade mal einen Bruchteil von diesen riesigen Geräten die ihr da benutzt, außerdem nimmt er auch viel weniger Platz weg.

@Stex: Wenn du so einen großen Tischabroller hättest, würdest du den sicher nicht so leicht verbummeln wie du das mit den kleinen Rollen machst. Du kämst also gar nicht erst in die Situation, von daher würdest du also auch kein Geld dadurch verlieren. Die Dinger sind ziemlich groß und auch nicht ganz leicht, also wird man die kaum irgendwo hinlegen und dort übersehen oder vergessen. Die bleiben entweder auf dem Schreibtisch, oder man steckt sie halt in eine der Schubladen des Schreibtisches.

Ich kann mir den Alltag, sowohl als Mitarbeiter in einem Büro als auch als Mensch im Haushalt, ohne Tischabroller für das Klebeband nicht mehr vorstellen. Aus diesem Grund sind für meine Familie auch mehrere dieser tollen Abroller, die häufig schon für wenige Euro im Handel erhältlich sind, im Dauereinsatz.

Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Man muss nicht ständig den Anfang des Klebebandes suchen und mit den Fingernägeln herumkratzen, um ein neues Stück der Rolle abzutrennen. Somit sind Klebestreifen dank des Tischabrollers sehr schnell einsetzbar und man kann sie auch spontan nutzen. Desweiteren ermöglicht die kleine scharf geriffelte Klinge eine Benutzung des Klebebandes ohne weitere Hilfsmittel, das heisst es wird kein Gerät zum Abtrennen der Klebestreifen von der Rolle, wie beispielsweise eine Schere, benötigt. Aus diesen Gründen kann ich nur jedem Haushalt mindestens einen Tischabroller für das Klebeband empfehlen.