IPod Nano - Droht ein Verbot in Japan wegen Defekt?

vom 12.03.2008, 16:50 Uhr

Nachdem in Japan ein vermutlich defekter IPod Nano Funken versprüht hat, wurde Apple von der Regierung Japans zu einer genauen Untersuchung des Vorfalles angewiesen. Bis die Umstände genau geklärt sind, erwägt die Regierung sogar, den Verkauf von IPods solange in Japan zu untersagen. Der Vorfall soll sich bereits am Anfang dieses Jahres ereignet haben, als ein IPod beim Aufladen in Flammen aufgegangen war. Vermutet wurde eine Defekte Batterie innerhalb des mp2 Players. Hergestellt wurde das Gerät in China, bislang ist aber noch nicht geklärt ob auch Geräte aus der Modellnummerreihe des IPod Nano MA099J/A nach Deutschland geliefert und verkauft wurden. Hergestellt und ausgeliefert wurden diese in dem Zeitraum von September 2005 und September 2006. Nachdem dies anscheinend nicht der erste Vorfall mit einem brennenden IPod war, warnt das Ministerium für Wirtschaft in Japan jetzt vor diesen Geräten.

Mich würd wirklich interessieren, ob diese Geräte nur nach Japan geliefert wurden oder auch auf dem Europäischen Markt angekommen sind. Eine Rückrufaktion würde Apple jede Menge Geld kosten und wohl auch einiges am Imageschaden hinterlassen. Das ganze hatten auch schon andere große Firmen wie z.B. Sony mit ihren defekten Notebook Akkus.

Liebe Grüße
Sorae

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge



Hallo,
also ich kann mir nicht vorstellen, dass Japan es verbietet Apple verbietet, Ipods nach Japan zu liefern. IPods sind auch in Japan die am weit verbreitesten Player und ich glaube nicht, dass sich das die japanische Bevölkerung verbieten lässt. Wie schon gesagt gab es solche Probleme auch schon bei Sony und anderen Herstellern. Ich denke, dass Apple nachforscht, was mit den Akkus nicht stimmt und diese gegenbenfalls austauschen wird. Für die Zukunft des IPods in Japan sehe ich daher nicht schwarz.

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» valentin » Beiträge: 513 » Talkpoints: 0,49 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ich glaube auch nicht, dass Japan ernsthaft versucht die Japaner von den bösen iPods fernzuhalten. Wenn alle Firmen, deren Geräte schon mal Funken gesprüht haben, ihre Produkte nicht mehr verkaufen dürften, gäbe es bald keine Elektronikhersteller mehr.

» yannic54 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Hi

Das waren sicher nur Einzelfälle. Wenn man die beide miteinander in den Medien zeigt sieht es nach viel aus, was jedoch nicht unbedingt sein muss.

Mfg
nista

» nista » Beiträge: 65 » Talkpoints: -0,12 »



Hi

Vielleicht war auch unsachgemässes Verhalten dahinter? Wenn man seinen iPod überlädt, vielleicht? Ich habe auch schon meinen iPod länger als nötig am Strom, und da wurde er auch wärmer. Vielleicht geht das auch soweit, dass er ausbrennt?

Mfg
nista

» nista » Beiträge: 65 » Talkpoints: -0,12 »


Nein das kann nicht passieren, da alle modernen Akkus einen Überladungsschutz haben.

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» valentin » Beiträge: 513 » Talkpoints: 0,49 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ich glaube nicht, dass Japan, ist die falsche herangehens Weise. Japan muß, wenn ein Japaner durch irgend etwas, was nicht japanisch ist verletzt wurde, den Fall klären.

Da ist die japanische Bevölkerung ganz hart. Es geht da auch nicht darum, dass die Einfuhr verboten wird, sondern es geht einzig und alleine darum zu zeigen, dass die Regierung sich um das Wohl der Menschen im Land kümmert, gerade, weil die Regierung sich an anderen Stellen nicht um das Wohl der Menschen im Land kümmert, was aber hausgemachter "Mist" ist.

Dann kommt es immer gelegen und wenn die I-Pots dann auch noch aus dem ach so geliebten China kam das ganze mal ein bischen anzufachen. Außerdem kommt das natürlich den eigenen Produckten zu Gute, wenn gezeigt werden kann, dass die eben nicht explodieren. Was die eigentlich Frage betrifft, das würde mich auch interessieren, ob der I-Pot auch in Europa ausgeliefert wurde.

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» akasakura » Beiträge: 2635 » Talkpoints: 1,50 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Vielleicht ist es ja auch ein Plagiat gewesen. Denn das könnte ich mir genauso gut vorstellen. Damit auf dem japanischen Markt die Produkte von Apple gedämpft werden um die eigenen Produkte mehr zu verkaufen. Ja ich weiß, jetzt werden wieder ein paar unter euch sein, die meine Theorie für absoluten Schwachsinn halten. Wie geschreiben es ist eine Theorie. Bleibt freundlich und werdet nicht persönlich. Soviel dazu.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, das diese Story wirklich so stimmt.
Wer weis was mit dem iPod vorher gemacht wurde, ob da jemand neugierig war und sich mal selbst als "Mechaniker" probiert hat.

» ZappHamZ » Beiträge: 1889 » Talkpoints: -16,50 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Da ich ja auch in einem japanischen Forum Mitglied bin und dort einige User sind, die sich in Japan aufhalten, habe ich da mal nachgefragt, was die von der Sache halten.

Deren Meinung war die, dass es durchaus möglich sein kann, dass Teile des Gerätes in Japan hergestellt wurden und sie so dem ganzen ersteinmal auf den Grund gehen wollten, um nicht wieder so eine teure Rückrufaktion wie mit den Sonyakkus auf sich zu kommen zu sehen

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» akasakura » Beiträge: 2635 » Talkpoints: 1,50 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Immer dieses schreckhafte und zwanghafte Verhalten von Medienerprobten Politikern, die meinen, etwas machen zu müssen, wenn sich das ergibt. Für mich ist das einfach nur ein aufbegehren, um Apple zu zeigen, das man könnte, wenn man wollte und das Apple sich mal überlegen sollte, das ganze vernüfntiger fertigen zu lassen. Die Gerüchte um Kinderarbeit und unterbazhlter Arbeit sowie Verletzungen gegenüber der Umwelt sind immer noch im Umlauf, vielleicht zielt das ganze ja darauf hin ab. Bei den Japanern weiß man nie so genau, was nun sache ist.

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» Entertainment » Beiträge: 3654 » Talkpoints: -10,46 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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