Angststörungen - Wie äußern sie sich?
Man hört heutzutage sehr viel über Angststörungen. Für alles und jedes gibt es Phobien, von denen man noch nie was gehört hat. Neulich im Fernsehen haben sie mal davon gesprochen und da gab es die Angst davor Geschirr zu spülen. Ich muss sagen, dass ich manche Phobie einfach für eine erfundene Sache halte und nicht glaube, dass es diese wirklich gibt. Wie äußern sich denn Angststörungen? Woran erkennt man dass man vor irgendwas wirklich eine Phobie hat. Findet ihr alle Phobien wirklich als richtig oder glaubt ihr an erfundene Phobien?
Meiner Meinung nach sind bestimmt Phobien erfunden, oder zumindest nicht bewiesen und nur so veröffentlicht. Jetzt zu deiner Frage, woran man erkennt, dass man eine Phobie hat. Als Beispiel nehmen wir erstmal die Klaustrophobie (eine der häufigsten Phobien). Da man bei dieser Form Angstzustände bekommt, wenn man in engeren Räumen ist, ist diese Phobie ziemlich leicht festzustellen. Man kann zum Eigentest einfach mal versuchen ein paar Minuten im geschlossenen Schrank zu bleiben, Menschen mit Klaustrophobie würden schon nach weniger als einer Minute aufgeben, da sie sofort Schweißausbrüche, innere Angst und Atemnot verspüren.
Gesunde Menschen hingegen könnten das (z.B. bei einem Versteckspiel) auch über einen längeren Zeitraum und würden sich keine Sorgen machen. Jetzt zu dem Punkt, woran man Angststörungen feststellen kann: Angststörungen kann man feststellen, indem man beispielsweise in einem Raum alleine bleibt, keine Musik, Fernseher etc. anschaltet und das Licht ausschaltet. Die meisten Menschen haben in so einer Situation normale Angst, daher, dass die Stille und die Einsamkeit zusammenkommen. Menschen mit Angststörungen, würden wahrscheinlich schon kurz nach der Musik ausschalten, anfangen Angst zu bekommen und bei ausgeschaltetem Licht sofort anfangen zu schreien und/oder stark zu schwitzen und sich schlimme Szenen vorstellen(Beispielsweise Szenen wie in einem Horror-Film).
Natürlich kann es alle möglichen Formen von Phobien geben, die müssen nicht erfunden sein. Auch die Geschirrspülphobie kann es geben. Dabei liegt das Problem nicht am Geschirr spülen selbst, sondern an einem psychischen Trauma, das vom Unterbewusstsein irgendwie mit dem Geschirr spülen verknüpft ist. Beispielweise, dass man als Kind mal beim Geschirr spülen geholfen hat, und danach sexuell missbraucht wurde. Da könnte dann so eine unterbewusste Assoziation entstehen. Von daher wäre ich vorsichtig, und würde keinen als faul bezeichnen, nur weil er sagt, er hat Angst vor dem Geschirr spülen.
Heutzutage versucht man einfach jedem Verhalten und jeder noch so schwachsinnigen Angst einen Namen zu geben. Meiner Meinung nach gibt es für jede Handlung eines Mensches schon einen Namen bzw. eine Krankheit, die diese Handlung beschreibt. Die Angst vor dem Geschirr spülen würde ich einfach Faulheit nennen. Mit einer Phobie hat das aber nicht wirklich viel zu tun.
Eine Angststörung äußert sich durch panische Angst vor einer bestimmten Sache. Menschen, die zum Beispiel Höhenangst haben, würden schon allein bei dem Gedanken an ein hohes Gebäude ins Schwitzen geraten. Auf einem hohen Gebäude zu sein, wäre für einen solchen Menschen ein Horror-Szenario. Diese Angst äußert sich dann konkret durch bestimmte Symptome wie zum Beispiel Schweißausbrüche, Schwindel, Herzrasen, Zittern oder Atemnot.
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