Der Film Minority Report

Im Film Minority Report nutzt die Polizei ein System mit dem sie für fast jede Tötung frühzeitig erfährt, wie diese abläuft, wo das passieren wird, wer Opfer sein soll und wer der Mörder sein wird. Die drei Präkognitiven, die diese Fähigkeiten aufgrund übermässigen Neuroinkonsums ihrer Elter erhalten haben, liegen im Tempel unter ständiger Kontrolle und geben Alarm, wenn eine Tötung ansteht. Die Polizeit wartet nicht lange und schickt Einheiten zum Ort des Geschehens und verhaftet den Mörder. Der Mörder bekommt danach eine Kopfschelle, die sein Gehirn lähmt und ihn somit unschädlich macht. Die Mörder werden dann ihn kleine Container gesteckt, wo sie bis in alle Ewigkeit eingesperrt sind.

Der Held des Films gespielt von Tom Cruise ist laut den drei Präkognitiven bald selbst ein Mörder. Er möchte daran nicht glauben und versucht zu fliehen. Er erfährt von der Entdeckerin der Präkognitiven, dass er seinen Minority Report suchen soll, der ihm einen anderen Ausweg aus dem Dilemma bieten soll. Er macht sich also auf den Weg in den Tempel und entführt den schlauesten Präcog (Agatha)....

So. Wie fandet ihr den Film? Wie oft habt ihr ihn gesehen? Was fandet ihr besonders gut / besonders schlecht.

Also ich mag den Film sehr gerne, habe ihn 3 oder 4 Mal gesehen und ich fand die Darsteller richtig toll (besonders den "Augenarzt", den man ja auch aus Constantine kennt).

MFG Markus

Ich hab den Film gesehen, hab ihn hier bei mir im DVD Regal stehen. Aber ich fand den Film nicht so der Bringer. Der war mir eigentlich zu lang und zwischen durch war der Film auch noch sehr langweilg. Story ist ja alles schön und gut, aber wenn da überhaupt keine Action, oder nur sehr wenig Action dabei ist, ist der Flm schon nix für mich.

Ich hab den Film einmal gesehen und hab auch nicht vor ihn nochmal zu gucken

Hallöchen,

Ich mag den Film ja gar nicht. Ich weiß nicht genau woran es liegt, das sind vermutlich mehrere Aspekte. Zum einen mag ich Tom Criuse nicht, da mich seine schauspielerischen Leistungen so gar nicht überzeugen.
Außerdem finde ich die Storie richitg langweilig und ausgelutscht und irgendwie viel zu vorhersehbar. Die Storie fand ich auch irgendwie zu lang gezogen. Das hätte man alles schon bischen eher auf den Punkt bringen können. Ist halt nicht so mein Geschmackt.

Ich hab den Film einemal auf englisch und einmal auf deutschgesehen,wobei ich beim 2. mal eigentlich nur nochhalb anwesend war und nebenher gedöst habe.

Liebe Grüße
winny

Ich fand den Film überhaupt nicht langweilig, der war doch meiner Meinung nach sehr spannend. Ich fand die Story unrealistisch, zumindest diesen Aspekt mit den Präkognitiven, aber nicht schlecht, und fand diese düstere, drückende Atmosphäre sehr beeindruckend. Aber da sieht man mal, wie unterschiedlich die Geschmäcker sind.

Der Film zeigt eine interessante Studie der zukunft und wirft zeitgleich einige Fragen auf. Wie kann man jemanden bestrafen, der keinen Mord begangen hat (die eigentliche Botschaft in diesem Film).

Nach dder Rechtsprechung kann erst jemand verurteilt werden (nach heutigem Stand), wenn er eine Tat begangen hat und dabei erwischt wurde oder ihm bewiesen werden konnte, das er die Tat begangen hatte. Dies ist erst dann der Fall, wenn wie am Anfang des Films der Mann, der seine Frau mit der Schere erstechen wollte, zugestochen hätte. Solange dieses aber nicht passiert ist, ist auch keine tat passiert. Man könnte allerhöchstens auf vorsätzlichen Mord klagen, aber da selbst das nicht passiert ist und die Schere ihr Ziel auch nicht verfehlt hat, wäre ein Freispruch sehr wahrscheinlich.

Daher eine sehr interessante Studie in diesem Film über das Rechtssystem im allgemeinen und wie sich das ganze entwickeln könnte oder auch nicht.