Käfer-Chef schaltet Anwalt ein

Wegen des australischen Oktoberfestes hat nun der Chef von Feinkost Käfer den Staranwalt Matthias Prinz eingeschaltet. Er ist der Meinung, das diese Dschungelprüfung seinem Geschäft einen Imageschaden zufügt. Immerhin hätte RTL den Schriftzug seinem eigenen Logo von der Wiesn sehr ähnlich gestaltet.

Weiterhin geht Michael Käfer davon aus, das die Zuschauer nun denken könnten, das seine Waren nicht mehr der üblichen Qualität entsprechen könnten, was zudem Umsatzeinbußen mit sich bringen würde. Er hätte RTL nie seine Zustimmung gegeben, wenn man ihn vorher gefragt hätte.

Über den Anwalt will er zumindest verhindern, das die Szenen in der Sendung "Ich bin ein Star holt mich hier raus", wie auch in anderen Sendungen nochmal gezeigt werden.

So ein Schwachsinn. Wenn man "Käfer" heißt, muss man damit rechnen, dass man auch schon mal mit so kleinen Krabbelviechern in Verbindung gesetzt wird. Ich habe zwar auch direkt an Feinkost Käfer gedacht, aber ich würde niemals denken, dass es bei Feinkost Käfer nun nur noch Käfer und Krabbeltiere oder pürriertes Rattenhirn gibt.

Man kann sich aber auch wirklich anstellen und versuchen aus allem Geld zu schlagen. Sowas ist meiner Meinung nach nur der Versuch Geld aus einer Sache rauszuschlagen und die Aufregung verstehe ich nicht.

Ich finde das ist eine völlig Übertreibung. Ich bezweifel sogar, dass "Feinkost Käfer" dadurch einen Imageschaden davongetragen hat. Würde diese Geschichte aus den USA kommen könnte ich das ganze natürlich nachvollziehen. Dort kann ja wirklich jeder wegen jeder Kleinigkeit verklagt werden.