VR-BANK führt ITAN ein

Ich habe heute morgen wirklich dumm aus der Wäsche geguckt, als ich einen Brief von der VR-Bank gelesen habe. Sie haben sich dazu entschlossen von Tan auf das ITAN System umzusteigen.

Zur Erklärung: Tans sind Zahlenkombinationen, die man bei der Überweisung beim Online Banking eingeben muss, damit der Vorgang abgeschlossen werden kann (Sicherheitsaspekt). Bei allen Banken die ich kenne (Sparkasse, Postbank..), ist das ITAN System schon 2005 eingeführt worden. Beim ITAN System muss der User eine von der Bank aus geforderte TAN aus der Tan Liste (meistens 100 Stück) eingeben. Somit wird verhindert, dass Phishing Opfer abgezogen werden können, denn bei Phishing-Mails soll man lediglich die nächsten 10 Tans übermitteln und dies bringt den bösen Leuten meistens nichts, da die Bank ja eine Bestimmte fordert (ITAN)

Bei der VR-Bank ist das bis März 2008 anders! Alle Tans auf der Tan Liste sind gültig, und somit können Phishing Opfer leicht betrogen werden

Herzlichen Glückwunsch liebe VR-Raiffeisenbank, dass sie auch schon Umsteigen.

Naja: "besser spät, als nie". Mehr fällt mir dazu nicht ein. Wobei phishing-Opfer irgendwie in meinen Augen gerade in der heutigen Zeit eigentlich selbst Schuld sind, weil jede Bank davor warnt.

Somit wird verhindert, dass phishing Opfer abgezogen werden können, denn bei phishing-Mails soll man lediglich die nächsten 10 Tans übermitteln und dies bringt den bösen Leuten meistens nichts, da die Bank ja eine Bestimmte fordert (ITAN)

Bei der VR-Bank ist das bis März 2008 anders! Alle Tans auf der Tan Liste sind gültig, und somit können phishingOpfer leicht betrogen werden

Na sicher ist das auch nicht, auch wenn es vor Phishing nicht schützt es gibt genug andere Verfahren, mit denen die TANs abgefangen werden können und Online Banking manipuliert werden kann.

Ich bin seit Jahren bei der VR Bank und hab seit 1,5 Jahren auch schon das Online Banking von denen. Und seither ist meine Hausbank auch schon am ITAN Verfahren dran beteidigt. Deswegen wundert mich deine Meldung jetzt, dass es so was von "neu" sein soll. Entweder dort ist ein "Pilotprojekt" gelaufen was ich nicht glaube, denn es wird komplett auf dem selbem System laufen oder ich weiß auch nicht.

Ich werd immer nach einer bestimmten Nummer auf dem Bogen gefragt und kann nicht "Kreuz und Quer" nehmen, wie das beim TAN Verfahren normal üblich wäre.

Dieses iTAN gibt es bei unserer VR-Bank vor Ort schon ein paar Monate. Bin damit sehr zufrieden und man hat wieder mehr TANs zur Verfügung. Außerdem kommen die TANs jetzt mit der Post und muß nicht jedes Mal zu Bank wenn sie alle sind.

bei uns in Norddeutschland hat die VR Bank letztes Jahr ein ganz anderes System für TAN eingeführt. Wir mussten uns ein kleines Gerät für 5 Euro kaufen, wo die EC-Karte eingeführt wird. Wenn ich nun bei Online-Banking eine Überweisung tätigen will, erhalte ich vom System eine Code-Nummer, die ich in dieses Gerät eingeben muß, daraufhin generiert dieses Gerät zufällig eine TAN-Nummer, welche ich dann erst eingebe.

Sollte ich mich vertippen, muß ich den ganzen Vorgang wiederholen, mit neuem Code und ich erhalte dann auch eine neue TAN. Opfer von Pishing-Attacken kann ich so nicht mehr werden, und dieses lästige Abstreichen von benutzten TAN-Nummer entfällt ebenfalls

[Gio]

Opfer von Pishing-Attacken kann ich so nicht mehr werden, und dieses lästige Abstreichen von benutzten TAN-Nummer entfällt ebenfalls

Willst Du es ausprobieren, es gibt noch genug Möglichkeiten des Browser Hijackings mit denen man auch TANs abgreifen kann die so übermittelt werden, das einfachste wäre MiB.

Ich wäre mir also nicht zu sicher und würde nicht groß rumtönen: "Ich kann kein Opfer mehr werden...".

Bei meiner Bank werden alle Tanbögen jeglicher Art komplett abgeschafft und durch Kartenleser ersetzt. hierbei muss man beim sogenannten smart Tan plus seine Karte in dieser Leser stecken und einen Code und eine Data wehe auf dem Monitor angezeigt werden in das Gerät eingeben. Dieses 2Schritt Tanverfahren soll für zusätzliche Sicherheit sorgen und reduziert die Kosten bei den Rechenzentren