Taschengeld – leistungsbezogen oder bedingungslos

vom 18.06.2010, 10:28 Uhr

Ich denke eigentlich, dass es eine Mischung aus beidem sein sollte. Es ist gut, wenn die Kinder eben lernen, dass sie immer etwas Geld zur Verfügung haben, mit dem sie wirtschaften müssen. Kleinere Hausarbeiten sollten meiner Meinung nach auch nicht entlohnt werden. Das man beispielsweise sein Zimmer in Ordnung hält, finde ich selbstverständlich und auch hin und wieder mit anpacken, ist doch ganz normal. Ich denke allerdings auch, dass man ihnen möglichst früh die Chance geben sollte sich etwas dazu zu verdienen. Wenn sie nun beispielsweise den Rasen schneiden sollen oder so, dann kann man ihnen ja ein Extra Angebot machen, so dass größere Dinge eben auch extra entlohnt werden und die Kinder sich früh daran gewöhnen, dass sie mit ihrem Geld gut umgehen, aber dass es eben auch harte Arbeit ist und man das nicht nach geschmissen bekommt.

» Wunschkonzert » Beiträge: 7184 » Talkpoints: 42,56 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Ich sehe bei unser hier auch eher eine Mischung aus beidem. Ein festes Basistasschengeld und Geld was man sich dazu verdienen kann. Natürlich nicht mit einfachen Haushaltshilfen, wie z.B. Geschirrspüler ausräumen oder Müll wegbringen, das sehe ich auch eher in der Kategorie "Gehört zum Leben". Aber wenn z.B. gute Noten geschrieben werden oder sonst irgendwas aussergewöhnliches ist, kann man durchaus mal ein Bonusgeld geben.

Das Basistaschengeld würde ich allerdings im Gegenzug bei schlechten Leistungen nicht kürzen, sondern weiter zahlen. Ich denke Bonuszahlungen für bestimmte Sachen sind aber schon in Ordnung.

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» aries24 » Beiträge: 1748 » Talkpoints: 9,84 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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