Vorsicht bei Abercrombie & Fitch Handel bei eBay

vom 01.01.2008, 09:59 Uhr

Ich muss hier Leute warnen,die in Fernost oder den USA Klamotten des Marken Labels Abercrombie&Fitch/Hollister kaufen, um sie dann hier über eBay oder ähnliches mit Gewinn verkaufen wollen.

Da Abercrombie nur in den USA,Canada und seit neustem in Großbritannien gehandelt werden, bekommt man bei größerem Handel mit besagter Klamotte sehr schnell eine Strafgeld Forderung wegen Verletzung des Urheberrechtes. Bei einem Kollegen waren es knapp 2000 Euro.

Er hatte bei einem Händler in den USA ca. 25 T-Shirts gekauft und bei eBay eingestellt(er war so dumm und hat alles auf einmal eingestellt). Es hat dann ca.2 Wochen gedauert und er bekam einen Brief von einem deutschem Anwalt und stellte für Abercrombie die Forderung. Er war dann bei seinem Anwalt und siehe da, er musste das Geld bezahlen und konnte nichts dagegen machen.

Wenn Ihr mal von besagter Firma bei eBay was einstellt, achtet mal darauf, was auf der letzten Seite vor dem endgültigem einstellen steht. Also in der Regel wird das so gehandhabt, dass diese Abmahnungen verschickt werden, wenn man im Monat mehr als 10 Teile besagter Firma anbietet.

» axelku » Beiträge: 122 » Talkpoints: -5,12 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich denke, dass das nur für neue Kleidungsstücke gilt, oder? Bei gebrauchten sollte der Verkauf doch eigentlich kein Problem darstellen!?

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Da gehe ich auch von aus, aber die Leute die das vorhaben, werden auch nur neue Klamotten bestellen.

» axelku » Beiträge: 122 » Talkpoints: -5,12 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Das ist aber nicht nur bei der Marke so, dass ist auch bei allen anderen Sachen. Der Unterschied wird zwischen Gewerblichen- und Privaten Verkäufern gemacht - denn wer regelmäßig etwas als Privatperson verkauft, bräuchte schon einen Gewerbeschein, da die Absicht Gewinn zu erzielen vorliegt.

Ich glaube eher, daher kamen die 2000 €, und ich kann die Firmen gut verstehen. Hat mich auch gewundert, dass H&M gegen die Leute nicht vorgeht, die bei besonderen Kollektionen den Laden Leerkaufen und dann zum 5-fachen auf eBay verkaufen ...

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge



Sicher ist das bei anderen Marken ähnlich, aber ich habe einmal gegoogelt und Abercrombie ist ganz extrem, wenn man die Suchergebnisse mal durchliest.

» axelku » Beiträge: 122 » Talkpoints: -5,12 » Auszeichnung für 100 Beiträge


axelku hat geschrieben:ich muss hier Leute warnen,die in Fernost oder den USA Klamotten des Marken Labels Abercrombie&Fitch/Hollister kaufen,um sie dann hier über eBay oder ähnliches mit Gewinn verkaufen wollen.

Sachen aus Fernost von besagter Firma sind meist Fälschungen und es sollte eigentlich jedem bekannt sein, dass besagte Firma nur im anglo-amerikanischen Raum aktiv ist und auf eigene Händler setzt und nicht wünscht, dass die Waren anders vertrieben werden. Hängt mit deren Verkaufs- und Imageprogramm zusammen, sowie Exklusivverträgen.
axelku hat geschrieben: Bei einem Kollegen waren es knapp 2000 Euro.

Daher schön blöd, denn das ist ein alter Hut und schon mehrere Händler wurden deswegen abgemahnt, schon vor Jahren.
Sorae hat geschrieben:Das ist aber nicht nur bei der Marke so, dass ist auch bei allen anderen Sachen. Der Unterschied wird zwischen Gewerblichen- und Privaten Verkäufern gemacht - denn wer regelmäßig etwas als Privatperson verkauft, bräuchte schon einen Gewerbeschein, da die Absicht Gewinn zu erzielen vorliegt.

Ja auch, aber die angesprochenen Marken würden es auch keinem gewerblichem Händler erlauben und deswegen abmahnen, weil diese Waren wie gesagt nur von "lizenzierten" Händlern verkauft werden dürfen, die es derzeit nur im angelsächsischem Raum gibt. Halt die Vertriebsstrategie dieses Konzerns aus verschiedenen wirtschaftlichen Gründen (Preisbindung, Image etc.).

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Er hat die Sachen wie ich schon beschrieben hatte nicht in Fernost gekauft, sondern bei einem amerikanischem Händler. Aber das mit den Fälschungen ist eh so eine Sache,die sind heute so gut gemacht, dass teilweise sogar die Firmen keine Unterschiede mehr feststellen und die in Labors untersuchen lassen. Danke für Eure raschen Antworten.

» axelku » Beiträge: 122 » Talkpoints: -5,12 » Auszeichnung für 100 Beiträge



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