Wie lernt ihr?

vom 17.12.2007, 23:26 Uhr

Ich habe eine ganz besondere Methode: Ich schreibe Programme, die Übungsaufgaben erstellen die man dann lösen muss. Habe auch vor solche Programm für meine Kollegen zu veröffentlichen. Aber wenn man selbst so ein Programm Programmiert dann lernt man sehr gut. Klar muss man wissen die Programmieren geht aber das ist mir Click.exe nicht schwer (Die Version Click.exe 2.0 kann man Kostenlos Downloaden, einfach mal bei Google suchen). Wenn man Programmire muss man bestens Wissen wie das was man Lernen will funktioniert. Dann befasst man sich Automatisch mit dem Thema und so lernt man.

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» emraharican » Beiträge: 529 » Talkpoints: 15,79 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Wenn ich für eine Klausur lerne und dabei viel aus einem Buch stammt, schreib ich mir das Wichtigste auf kleine Zettel, damit kann ich es mir viel besser merken als jedes mal im Buch zu lesen. Dasselbe mache ich auch mit wichtigen Formeln z.B. in Mathe oder Physik. Die Sachen aus dem Heft lerne ich meistens, indem ich sie mir gedanklich immer wieder vorsage. Manchmal hilft auch das Internet um einen besseren Überblick über das Thema zu bekommen oder Übungen und Aufgaben zu finden. Allerdings habe ich auch schon festgestellt, dass ich manche Fächer viel einfacher lerne und mir auch besser merken kann als andere. Bei letzteren muss ich mich einfach länger hinsetzen und lernen.

» Mia » Beiträge: 75 » Talkpoints: 0,46 »


Ich lerne meistens mit Freunden zusammen. So kann man sich am besten gegenseitig Helfen. Und man kann sich untereinander abfragen. Wenn ich nicht mit Freunden lerne, dann lerne ich mit meinen Vater oder alleine im Bett. Manchmal lerne ich auch am Computer und lese mir Sachen durch oder übe mit speziellen Programmen.

» eXeCuTe » Beiträge: 44 » Talkpoints: 0,10 »



Zusammenfassen ist gu, wenn es denn geht. Ansonsten helfen mir immer "Bilder", also die verschiedenen Definitionen zum Beispiel in verschieden Farben abzuschreiben, dass man sich erinnert, welche die Rote, die Blaue etc. war. oder in Gedichtform oder so aufschreiben, dass man nicht immer einen gleich aussehenden Text vor sich hat. Das ist weniger anstrengend für das Auge und prägt sich leichter ein. Und nur wichtige Stichworte merken, den Rest dann in der Prüfung zusammen denken, nur den Kern auswendig lernen, braucht weniger Kapazität.

» xs » Beiträge: 18 » Talkpoints: 0,01 »



Hab immer das Problem, dass ich echt Druck brauche um mich zum lernen zu bewegen. Erst wenn es schon (fast) zu spät ist um den ganzen Lernstoff noch zu pauken setze ich mich mehr oder wenig willig an die Arbeit. Meistens ist es dann meine Freundin, die mir zudem noch die Pistole auf die Brust hält, sonst würde das wohl nichts, ich glaub es gibt nichts besseres als eine Freundin, die mit dem Besen hinter einem steht.

» jayson » Beiträge: 121 » Talkpoints: 0,25 » Auszeichnung für 100 Beiträge


JaJa, so geht's mir auch immer. Am besten lernt man, wenn man möglichst viele Sinn benutzt. Umso mehr Synapsen sich im Gehirn verbinden, umso besser kann man daran erinnern bzw. man vergisst es nicht so leicht.
Inbesondere beim Vokabel lernen ist mir das aufgefallen.

Ich nehme ein Blatt Papier und einen Stift. Lese die Vokabel erst leise, in Gedanken, dann schreibe ich sie aufmerksam auf das Papier. Lese es nochmals langsam, laut. Dann gucke ich auch noch, was ich mit dem Wort verbinde. Nehmen wir beispielsweise das Wort "Apple" (engl. = Apfel). Wenn ich das Wort "Apple" lese muss ich an einen großen, roten Apfel denken. Egal ob ich will oder nicht, es ist einfach so. Durch diesen Prozess wir das Wort, die Vokabel fest ein meinem Hirn verankert und ich erinnere mich auch noch Jahre später daran. Sollte ich mal "Appel" hören kommt sofort dieses Bild wieder in mir hoch. Andersherum ist es, wenn ich Apfel ins Englische übersetzen will, dann kommt wieder dieses Bild und bringt mich auf "Apple".

Es ist auch gut Erfahrungen, Erlebnisse mit Wörtern zu verbinden. Man braucht so pro Wort vielleicht 1-3 Minuten, je nachdem was man damit verbindet, aber, wie ich finde, lohnt es sich. Zudem steigert und fördert es die Imaginationskraft, der Lernfähigkeit und die Konzentration. Oder man macht es einfach so wie ich meisten, weil mir die Zeit fehlt: Einfach alle Wörter kurz vor der Arbeit noch ins Kurzzeitgedächtnis 'reinhauen.

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» Largo » Beiträge: 91 » Talkpoints: -0,05 »


Verstehen hilft natürlich immer gut, aber sollte man das eben einmal nicht tun, hilft mir persönlich immer nur stures Durchlesen von Texten und der Versuch, so viel wie möglich zu behalten. Ist vielleicht nicht die beste Methode, aber anders bekomme ich es einfach nicht in meinen Dickschädel rein.

» Zimmi » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Talkmaster am 31.05.2014, 21:57, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen


Also ich würde sagen, dass es beim Lernen vor allem auch auf das Fach selber ankommt und natürlich auf die Person.

Auf Fächer wie zum Beispiel Mathematik lernt man am besten, indem man sich hinhockt und einige Aufgaben zu dem Gebiet macht. Ich weiß, man hat selten Lust darauf vor allem bei Mathe ist das so eine heikle Sache, da die meisten Leute Mathematik eh schon zum Feind haben und sich gegen das Lernen streuben. Aber Mathe ist leider ein Fach bei dem man nur weiterkommt wenn man mehrmals sich den verschiedenen Aufgabenstellungen stellt und mit der Zeit wird man merken, dass man langsam aber sicher reinkommt.

Bei Sprachen ist das ein bisschen anders. Hier heißt das erstmals Vokabeln durchpauken und Sprachgefühl bekommen. Also wegen den Vokabeln raten ja die meisten Leute dazu, Karteikärtchen zu benützen. Ich selber muss gestehen, dass ich nie wirklich welche gebraucht hab. Ich hab mir die Mühe erspart und gleich aus meinem Buch gelernt, obwohl Karteikärtchen dann doch praktischer sind, wenn man zum Beispiel in der Bahn noch kurz wiederholen will. Hier kommt es also auf euch selber an. Ich hab mir da außerdem immer irgendwelche Eselsbrücken gemacht und mir die Wörter laut vorgesagt, dann hab ich sie immer besser behalten.

Wegen dem Sprachgefühl ist das bei Sprachen so eine Sache: entweder ihr habt das von vornherein (dann gehört ihr zu den glücklichen) oder ihr müsst es euch mit der Zeit aneignen. Das geht am besten, indem ihr irgendwelche Filme in der Sprache anschaut, Bücher lest und ähnliches.

Übrig bleiben noch Fächer wie Geschichte, wo es einfach heißt durchpauken und auswendiglernen und gleichzeitig soviel es geht behalten. Das sind oft die unangenehmsten Fächer wenn man nicht wirklich der Auswendiglerntyp seid.

Aber letztendlich kommt es auf euch selber an, denn ihr müsst schauen, ob ihr lieber die Sachen vor euch aufsagt, euch Bilder dazu malt und es euch immer bildlich vorstellen könnt oder ob ihr die Sachen abschreibt und beim Schreiben lernt. Achtet einfach darauf, was euch leichter fällt und das Wichtigste: Schaut, dass ihr Spaß daran findet, sonst bringt das in den meisten Fällen leider nichts.

» Natura88 » Beiträge: 277 » Talkpoints: 61,08 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich lerne auf die "alte" Tour. Häufchen Weise :-) Ich nehme alles was ich rein bekommen muss und lege es auf einen Haufen und versuche den dann nieder zu machen. Und jedes Teil das dann neben dem Haufen liegt ist ein kleiner Erfolg. Somit bleib ich motiviert.

Und Frauen dürfen nicht anwesend sein. Keine meiner Freundinen hat es je geschafft nicht ständig was zu fragen, zu gucken oder sonst was.... (nix gegen Frauen, zum lernen brauch ich aber meine Ruhe).

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» astapetro » Beiträge: 139 » Talkpoints: 0,33 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Wenn mich etwas interessiert hat, war es überhaupt kein Problem, den Stoff auch dementsprechend zu lernen und es mir einzutrichtern. Da hat es gereicht, wenn ich Notizen, Berichte, Arbeitsblätter etc ein- oder zweimal durchgelesen habe und ich wusste, was Sache war. Meistens habe ich mir auch eigene Stichworte aufgeschrieben oder Zusammenhänge notiert.

Lautes Vorlesen und es laut zu wiederholen hat mir auch sehr oft geholfen. Um mich herum musste auch Stille und Ordnung herrschen, da ich sonst so schnell abgelenkt war.

Hatte ich eine Lernblockade, half meistens frische Luft, Bewegung oder einen Tag mal abschalten. Diese Abwechslung gab mir neue Motivation und hat mich auch nicht verzweifeln lassen.

Man sollte nicht nur kurz vor einer Prüfung oder einem Test lernen, sondern auch Grundsätzliches bereits vorher inne haben. Dann ist es zum Lernen vor den Prüfungen nicht mehr allzu viel Stoff. Aber ich weiss auch, dass es nicht immer einfach ist und man so etwas gerne vor sich herschiebt.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge


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