Wie lernt ihr?

vom 17.12.2007, 23:26 Uhr

Also egal in welchem Fach, ich lese mir eigentlich immer nur die Sachen durch- ob Mathe, Englisch oder Geschichte oder sonst irgendein Fach. Wenn es hart auf hart kommt, wie in den Naturwissenschaften, lese ich es und mache mir dann am Computer einen "Lernzettel" wo alles nochmal erklärt ist, dann muss man nicht immer nachschlagen, hat alles schonmal aufgeschrieben und kann es auch besser lernen, wenns mit den eigenen Worten geschrieben ist.

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» KingKanye » Beiträge: 463 » Talkpoints: -0,79 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Wenn du gar nicht weißt wie du an ein Thema rangehen sollst um es sinnvoll zu bearbeiten und zu lernen fang an mit einem Cluster oder einer Mindmap, es ist am Anfang echt schwierig sich dazu durchzuringen aber es bringt unheimlich was, du stellst somit alle wichtigen Aspekte dar und kannst dementsprechend wirklich nach Teilgebieten arbeiten. Sann musst du natürlich schauen welche Form des Lernens zu welchem Gebiet passt, wenn du in einem juristischem Fach zum Beispiel deine Aufteilung erledigt hast wirst du zum Beispiel alle Legaldefinitionen zusammenfassen und diese wie Vokabeln lernen und dann hast du noch wichtige Zusammenhänge zwischen einzelnen Paragraphen die du dann einfach zusammenführst und die behandelst als wenn sie nur miteinander funktionieren können, so denkst du an den einen aber hast sofort im Kopf (§35 i.V.m. §233). So mache ich es, also viel Spaß beim ausprobieren.

» Pickey » Beiträge: 10 » Talkpoints: 3,38 »


Lernen fällt mir grundsätzlich nicht schwer, erst recht wenn mich das Thema interessiert. Allerdings fehlt mir so oft die Motivation dazu. in der Schule habe ich meist erst 2 Tage vor Beginn der Klausur angefangen zu lernen. Beim Abi war es noch schlimmer. 3 Wochen vor der ersten Klausur erst mit lernen angefangen, eigentlich viel zu spät, aber ich habe Tag und Nacht gebüffelt, und die Noten waren einfach super. Außerdem muss ich sagen dass wenn man zu früh lernt (zumindest sehe ich das so) Einzelheiten schnell wieder vergisst, was aber nicht der Fall ist wenn man kurzfristig lernt. Ich hab zumindest immer gute Erfahrungen damit gemacht sich selbst unter Druck zu setzen.

» m.stegeman » Beiträge: 3 » Talkpoints: 1,23 »



Zu Schulzeiten habe ich meistens auch maximal 2 Tage vor einer Prüfung angefangen zu lernen, je nachdem welches Fach es war, manchmal habe ich auch gar nicht gelernt und trotzdem gute Noen gehabt. Aber jetzt zu Uni-Zeiten ist das schon ein wenig anders. Da ist ja quasi jede Prüfung wie eine Abi-Prüfung und es kommt der Inhalt eines ganzen Buches dran. Da muss ich manchmal schon so 3 Wochen vorher anfangen, um das zu schaffen. Aber auch das ist wieder Fachabhängig.

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» Grooovegirl » Beiträge: 3409 » Talkpoints: 11,54 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich kann auch nur die guten alten Karteikarten empfehlen. Bei mir funktioniert diese Methode seit Jahren und das mehr als gut. Was ich daran auch ganz praktisch finde ist das man die Karten überall mit hinnehmen kann, passen ja je nach Größe in jede Tasche.

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» envy-me18 » Beiträge: 110 » Talkpoints: 0,18 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich lerne am besten so, dass ich mir das Hefterbild einpräge und es dann abrufe, also ich speichere es wie ein Foto, klappt echt gut. Und wenn das mal zu kompliziert ist, dann lerne ich mit Karteikarten, die mach ich dann schön bunt und gut durchdacht, ist aber alles eine Frage des Menschentyps. Aber es gibt Bücher darüber. Eines was ich wärmstens empfehlen kann ist "Schneller und leichter lernen - Prüfungen bestehen" von "compact verlag" Dieses buch vermittelt praxisnahe methoden zur Überwindung von Lern- und Konzentrationsproblemen. Entsprechende Übungen steigern dann die Motivation zu selbstständigem Areiten.

» danirockz » Beiträge: 114 » Talkpoints: 0,08 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Naja das mit dem lernen ist so eine Sach die einfachste Methode ist meiner Meinung nach das Portionieren. Sagen wir mal du hast 40 Seiten zu lernen und hast 20 Tage zeit dann lern jeden Tag 2 Seite (Seiten teilen durch Tage)und alles ist viel leichter (das kannst du auch mit Wörtern machen)

Eine weiter gute Methode ist das abschreiben der Begriffe und Definitionen (so wie du z.B. Karteikarten)(wen du sie dan immer noch nicht kannst solange schreiben bis du die sie dir merken kannst).

Eine weitere Methode wäre die Eselsbrücken zu den Wörtern und Definitionen zu machen (wie z.B in der Mathematik zu Bruchdivisionen es den Spruch gibt:"Dreh den Bruch um und hol dir nen rum"oder sowas in der Art).

Des weiteren gäbe es noch die Wortmöbel eine sehr aufwendige aber effektive Methode du schreibst es einfach Zettel mit den Dingen die du dir merken musst und und verteilst dies in deiner Wohnung/Haus wenn du dan rumgehst um persönliche Sachen zu holen stoßt du dan auf den Zettel liest es und kannst es dir auf die Dauer merken.

Eine weitere Methode wäre die dinge die du liest Freunden, Familienmitgliedern zu erzählen dabei kannst du dir laut Hirnforschung 70% mehr merken.

» Myxier » Beiträge: 31 » Talkpoints: 0,02 »



Ich muss leider auch viel auswendig lernen und arbeite oft auch mit Karteikarten, was mir schon ungemein hilft.

Definitionen würde ich zusätzlich immer wieder schreiben.. ganz oft. Ich präge mir viel beim Schreiben ein. Ich habe auch gehört, dass man am besten im Stehen/Gehen lernt. Deshalb laufe ich auch manchmal durch die Wohnung, wenn ich meine Definitionen wiederhole.

Mir hilft es auch total, wenn ich mir das zu Lernendene im Geiste verbildliche. Also sozusagen bildhafte Eselsbrücken. Ich stelle mir alles, was ich auswendig lernen muss im Kopf vor. Ich nehme da das erste, was mir in den Sinn kommt.. meistens ist das was, womit ich den Stoff, den ich lernen muss, assoziiere.
Klingt jetzt komisch, aber es hilft wirklich.

Nochwas wichtiges: Wiederhole das Gelernte immer wieder, auch wenn du eigentlich grade nicht lernst. Zum Beispiel unter der Dusche. Also wenn du grade zufällig an den Stoff denkst, dann versuche das Gelernte gleich im Kopf wiederzugeben.

» rolleyes » Beiträge: 453 » Talkpoints: 2,18 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich tue mich beim lernen immer etwas schwer, gerade was auswendig lernen von Gedichten, Vokablen, ist war ich immer ne Null, in der Oberstufe am Gymnasium reicht mir das "Ich lerne nicht, schließlich habe ich im Unterricht aufgepasst"- Verhalten nicht mehr. Das ging bis in die 10. Klasse gut ;) Das aufpassen und mitmachen ist aber generell die beste Methode zum lernen, ehrlich, noch besser lernt man so, wenn man auch bei langwieligen Stunden noch dumme Sprüche bringt^^ tut der mündlcihen Note zwar nicht zwangsläufig gut, aber dafür geht die Zeit angenehmer vorbei.
Wie lerne ich heute? In Mathe/Physik ist es meist ein paar Aufgaben rechnen, wenn der Rechenweg verstanden ist, dann kann mans, finde ich... in den anderen Fächern ist es eigentlich nur das Heft durchlesen. Komme so eigentlich gute Noten, von der 3 aufwärts.

» Boerni » Beiträge: 42 » Talkpoints: 0,15 »


Ach herje, jetzt hatte ich es so schön verdrängt, dass bald Klausuren anstehen und dann muss ich so was lesen.

Ich tue mich mit dem Lernen eigentlich auch schwer. Ich habe aber für mich eine Methode gefunden, die eigentlich ganz gut funktioniert hatte. Ich habe meinen Hefter (der mittlerweile zu einem Ordner herangewachsen ist) nochmal abgeschrieben in Kurzform und nur das wichtigste. Parallel dazu nehme ich mir Bücher zur Thematik und lese die schlicht und einfach durch, und unterstreiche das wichtigste (was leider zu Folge hat, dass man die Exemplare später nicht mehr verkaufen kann.

Ich habe dann noch eine Reihe verschiedener Klebe Zettel, welche sowohl an den Hefter, als auch an die Bücher kommen. Das Ganze wird dann auch gegliedert, sodass ich, wenn ich etwas nachschlagen muss, gleich das finde, was ich auch brauche.

Bin ich erstmal soweit, dass ich das wichtigste kann, fange ich mit dem Lösen von Übungausfgaben an. Das ist das Wichtigste, nur durch solche Aufgaben lerne ich wirklich, wie ichs anzuwenden habe. Davon mache ich dann so viele, bis ich sie nicht mehr sehen kann. Für diese Methode braucht man schrecklich viel Zeit, weils wirklich viel Arbeit macht, aber man steckt dann in der Materie wirklich drin und das ist am Ende ja das wichtigste.

Ich persönlich schaffe das nur durch Fleiß, weil ich mich nie darauf verlassen könnte, dass mir das so ohne weiteres einfällt, was dann in der Klausur dran kommt. Ich kenne auch Leute, die haben sich den Stoff auf eine Kassette gesprochen und hören sich das während des Schlafens an. Das wäre aber nichts für mich, wenn ich Nachts meine Stimme hören müsste und 2. würde ich dann vermutlich auch einfach einschlafen, ohne was dabei zu lernen.

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» winny2311 » Beiträge: 15000 » Talkpoints: 1,26 » Auszeichnung für 15000 Beiträge


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