Unterschiedliche Diabetes Typen
Mein Opa hat Diabetes und wir müssen immer darauf achten dass er das richtige isst und nicht in Unterzucker kommt. Ich habe mit bekommen dass es verschiedene Diabetes Typen gibt und dass die ganz unterschiedlich sind. Das finde ich sehr interessant und ich hoffe dass ich mit eurer Hilfe da mehr erfahren kann.
Wie unterscheidet man die Typen und wie werden die behandelt? Wie kann man bei jemand erkennen zu welchem Typ er gehört, sieht man das?
Soweit ich weiß gibt es nur 2 Arten von Diabetes und zwar entweder die Typ - I - Diabetes und die Typ - II - Diabetes. Die Typ - 1 - Diabetes ist im Gegensatz zur Typ - 2 - Diabetes von einer genetischen Disposition abhängig, dass heißt sie ist eine Erbkrankheit und tritt in den allermeisten Fällen bereits im Kindesalter auf.
Die Typ - II - Diabetes ist die "normale" Altersdiabetes.
Grundsätzlich werden beide Arten mit einer Insulintherapie behandelt, wobei die Symphtome der Erkrankung bei der Typ - 2 - Diabetes durch Sport und Gewichtsabnahme gemindert werden können. Daher wird hier meist auch ein Stufenplan zur schrittweisen Therapie aufgestellt.
Es gibt wirklich zwei verschiedene Typen von Diabetes. Es gibt den Typ I und den Typ II Diabetes. Der Unterschied besteht darin das beim Typ I Diabetes die körpereigene Produktion von Insulin vollständig eingestellt wurde und beim Typ II Diabetes der Körper nur noch ungenügend auf die körpereigene Insulinausschüttung reagiert.
Typ I Diabetes: Da die Erkrankung meistens schon recht früh beginnt spricht man hier vom Jugenddiabetes. Hier kann der Körper kein Insulin mehr produzieren. Diese Leute sind meistens relativ dünn. Den Grund dafür weiß ich nicht so genau aber in der Diabetikerschulung wurde uns das so gesagt.
Typ II Diabetes: Hier spricht man vom Altersdiabetes. Ich vermute mal das dein Opa so etwas hat. Allerdings bekommen diese Diabetesform nicht nur alte Leute sondern auch relativ häufig übergewichtige Junge Leute. Der Unterschied zum Typ I besteht hier darin das der Körper zwar noch Insulin produziert, also ganz im Gegenteil zum Typ I, aber der Körper einfach nichts mit dem produzierten Insulin anfangen kann.
Beide Diabetes Typen werden mit einer Insulinersatztherapie behandelt. Oft reichen schon Tabletten (meistens beim Typ II Diabetes) oder es muß täglich oder je nach dem Essen Insulin gespritzt werden. Man muß zwar ziemlich aufpassen was man isst, kann aber trotzdem alles weiter essen. Man kann ganz gut damit Leben, wie ich aus der Erfahrung meines Lebensgefährten weiß.
Es gibt schon noch mehr als zwei Diabetes-Typen, aber der Typ I-Diabetes und der Typ II-Diabetes treten am Häufigsten auf, wobei der Typ II wesentlich häufiger auftritt als der Typ I-Diabetes. Worin die einzelnen Unterschiede liegen, wurde ja bereits in den vorherigen Beiträgen geschrieben. Aber es gibt in der Tat noch sechs weitere Diabetes-Typen, die auf unterschiedlichen Arten und Weisen entstehen. Typ III-Diabetes wird verursacht, wenn die Bauchspeicheldrüse beispielsweise durch Krebs geschädigt oder zerstört wird. Des weiteren folgen Diabetes-Typen, die durch eine hormonelle Fehlfunktion entstehen, aber auch eine Schwangerschaft kann einen Diabetes verursachen oder auslösen und nach der Schwangerschaft wieder verschwinden oder zu einem Typ II-Diabetes führen.
Ich denke, dass man auch durchaus etwas vom Schwangerschaftsdiabetes gehört hat oder weil man beispielsweise durch eine Krebserkrankung die Bauchspeicheldrüse bei Personen hat entfernen müssen. Jeder Diabetes mellitus-Typ ist behandlungspflichtig, um den Körper wieder in einen Gleichgewicht zu bringen. Es würde allerdings nun zu sehr in die Tiefe gehen, auch noch andere Diabetes-Typen zu erläutern. Jedenfalls kann manchmal nicht eindeutig bewiesen werden, welcher Diabetes-Typ vorliegt, im Zweifelsfalle ist es dann doch eher der Typ II-Diabetes und wenn dies nicht bewiesen werden kann, wird nach Antikörpern gefahndet, die auf den Typ I-Diabetes hinweisen. Bei einer Erkrankung der Bauchspeicheldrüse versteht es sich ja von selbst, woher diese Ursache dann stammt.
Bei den meisten älteren Menschen handelt es sich definitiv um einen Typ II-Diabetes, aber ich habe in meinen Schulungen auch schon ältere Diabetiker kennengelernt, denen in einem fortgeschrittenem Alter der Typ I diagnostiziert wurde, nachdem man bei ihnen mit einer reinen Medikamentengabe nicht mehr hat helfen können. Eine genauere Diagnose ist daher schon wichtig, gerade, wenn man nun eher schlank als übergewichtig ist und man eben die Diabetes-Diagnose bekommen hat.
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