Warum wir in Albträumen immer vor der Katastrophe aufwachen

Ist bei mir nicht immer so, dass ich aufwache bevor ich sterbe oder ähnliches und sobald ich Tod bin, fängt alles wieder von vorne an, bis ich irgendwann aufwache. Aber das ist alles schon länger her, ich hab schon ewig keine Albträume mehr gehabt und bin auch recht dankbar dafür.

Mir ist es noch gar nicht richtig aufgefallen, aber du hast Recht. Ich wache auch immer auf, kurz bevor etwas schreckliches geschehen würde. Woran das aber liegt, hatte ich aber bis jetzt auch noch keinen blassen Schimmer. Aber ich finde deine Erklärung logisch und jetzt leuchtet mir auch alles ein.

Dass Alpträume von Stress kommen, war mir schon vorher klar gewesen, aber dass man wegen dem Schutzmechanismus immer wieder aufwacht, wusste ich nicht nicht. Aber jetzt kann ich ja wieder unbesorgt träumen, wenn man immer wieder passend aufwacht.

Ich habe mir über diesen Sachverhalt bisher eigentlich auch keine Gedanken gemacht, aber wenn ich mal genau nachdenke ist das wirklich so. Ich finde es immer wieder interessant, was alles in unserem Körper eingebaut ist und was dieser alles kann! Gott sei Dank habe ich schon länger keine Alpträume mehr gehabt, aber wenn ich mal wieder einen habe, denke ich dran, dass eh nichts passiert.

Ich hatte mir über dieses Thema auch noch nicht wirklich Gedanken gemacht, da ich recht selten Alpträume habe. Aber bei denen, an die ich mich noch erinnern kann, war es tatsächlich so, dass ich kurz vorm Showdown aufgewacht bin. Ich habe im Traum noch nie erlebt, dass ich gestorben bin, egal ob ich geträumt habe dass mich jemand verfolgt oder ich aus großer Höhe herunterfalle.

Eigentlich schon toll, was unser Körper alles für Schutzmechanismen hat. Wäre ja auch nicht gerade toll, wenn man bei Alpträumen regelmäßig seinen eigenen Tod sehen würde. Stelle ich mir ziemlich unschön vor. Ich könnte mir auch vorstellen, dass ich dann Angst vor dem Einschlafen bekommen würde.

Das ist in der Tat ein sehr interessantes Thema. Ich habe mich früher auch immer gefragt, wieso ich, wenn ich in meinem Traum vom Hausdach falle (Gott weiß wie ich da überhaupt raufgekommen bin) immer kruz vor dem Aufprall aufwache. Und solche Situationen in Träumen kommen schon öfters vor.

Als ich noch Jünger war, dachte ich mir dann einfach "Wenn ich im Alptraum sterbe, dann kann ich ja nicht mehr Weiterträumen" somit wäre das Gedächnis dann in einer Sackgasse und hängt sich, wie ein PC, einfach auf. Von daher ist dieser Schutzmechanismus schon was sehr gutes. Ich denke nicht, dass jemand, auch wenn es nur in einem Traum ist, gerne stirbt.

Finde Erkenntnisse rund um das Thema Träume immer brand interessant. Habe auch noch nicht gewusst, dass uns unser Gehirn eine Art Schutzmechanismus mitgegeben hat, sodass wir im schlimmsten Fall vorzeitig aufwachen.

Ich habe selbst nur relativ wenig Albträume. Vielleicht ein bis zwei pro Jahr, an die ich mich wirklich erinnern kann. Meist handelt es sich dabei um verworrene Traumbilder mit einzelnen Personen oder Umgebungen, die mir vertraut sind. Nachdem ich dann immer aufgewacht bin, frage ich mich, wie der Traum zu Ende gegangen ist, aber da man vorzeitig aufwacht, wird es wohl auch kein richtiges Ende geben. Habe mich immer schon gewundert, weil ich mich nur bis zu einem bestimmten Punkt an den Traum erinnern konnte.

Wirklich sehr interessant das Ganze!

Finde ich ein wirklich Gutes Thema. Habe mich schon gefragt, warum ich immer vor dem Sterben aufwache^^ Jetzt weiß ich es. Schon lustig was unser Körper alles für Schutzmechanismen hat. Alpträume habe ich nicht sehr viele, höchstens 1x im Monat. Wenn ich mich zurück erinnere, bin ich bisher jedes Mal bevor ich gestorben bin oder irgendwas passiert ist aufgewacht.

Oh ja dieses Gefühl kenne ich. Besonders kurz nach dem ersten Einschlafen träume ich oft, dass ich irgendwo runterfalle und kurz bevor ich aufschlage werde ich wach. Dann rast mein Herz immer wie wild und ich bin total aufgeschreckt. Auch oft werde ich verfolgt und kurz vor dem Einholen werde ich dann wach.

Aber wo wir gerade bei verfolgen sind, ich kann in Träumen nie rennen bzw. schnell laufen. Das ist ein so unangenehmes Gefühl nicht vom Fleck zu kommen.

Für mich klingt das logisch, dass man dann aufwacht. Auch das mit dem Selbstschutzmechanismus hört sich für mich möglich an. Der Mensch hat ja einen gewissen Instinkt der ihn auch im realen Leben vor großen Gefahren beschützt und das Überleben sichert. Vielleicht ist das im Traum ja genau so.

Also ich persönlich bin ja der Meinung, dass egal ob jung oder alt, jeder kann Albträume haben und da kann man dann auch wenig daran ändern. Aber es geht eben auch darum, wie man mit der ganzen Sache klarkommt und wie man damit umgehen kann. Denn ich habe es auch bereits durchaus erlebt, dass ich in schlechten Zeiten einfach kein Glück mit den Albträumen hatte und dann bin ich schon einmal einfach so eben nicht, wie von dir beschrieben, vor der Katastrophe aufgewacht, sondern irgendwie mittendrin und das war dann auch wirklich einmal wieder eine sehr, sehr schreckliche Erfahrung für mich gewesen, die ich so eigentlich auch unter keinerlei Umständen noch einmal machen möchte und ich bin auch froh, dass mein damaliger Traum vorüber ist, denn ich war wirklich total schweißgebadet, und das ist wirklich kein Scherz.

Mein Bruder ist immer so ein Fall. Er wacht generell eher nicht auf, wenn es in seinen Träumen richtig zur Sache geht. Stattdessen befindet er sich dann immer so ein wenig im Halbschlaf und das kann natürlich gut oder schlecht sein. Bei einem guten Traum kann man dies dann immer noch weiterträumen, aber bei einem schlechten Traum, einem Albtraum, und um nichts Anderes geht es ja hier in diesem wirklich sehr, sehr interessanten Thread, dann kann man auch nicht mehr wieder erwachen und dann erlebt man die Katastrophe anscheinend so ein wenig mit. Zumindest merkt man dies bei meinem Bruder ganz eindeutig. Erst schreit er nämlich total laut herum und hat die totale Panik, und das ist keinen Meter übertrieben. Aber dann kommt man in sein Zimmer, macht das Licht an, aber er wacht einfach nicht auf. So gefesselt ist er von seinem Albtraum und das finde ich dann immer doch ein wenig angsteinflößend, aber nun gut.

Bei mir ist es aber auch so, dass die Albträume meistens kommen, wenn ich denn riesige Angst vor einem Test habe. Am besten ich habe die ganze Zeit noch vorher gelernt, dann hat sich mein Körper so darauf eingestellt und dann schwitze ich im Bett ohne Ende. Auf einmal träume ich dann von einer echten Horrorschule, bei der alle Lehrer sich einfach über mich hermachen und mich mit kuriosen Mitteln dabei abhalten wollen, wie ich denn meine Aufgaben ordentlich bearbeiten kann. Oder ich sitze einfach ganz normal im Klassenraum, dann schaut jemand bei mir ab, aber dieser bleibt einmal wieder leider verschont und ich bekomme das Blatt dann auch noch abgenommen und alle schauen mich so komisch an und dann komme ich nach Hause und bekomme riesigen Ärger von meiner Mutter. Dies ist dann die Katastrophe, aber ich wache dennoch nicht auf, ich habe auch wirklich keine Ahnung, woran dies denn liegen könnte.

Oder ich habe jetzt schon ein paar kleine Albträume, weil ich eben ein wenig Angst vor meiner neuen Klasse und meiner neuen Schule ebenfalls habe. Ich habe einfach Angst, dass dort so viele größere Klötze sind und ich dann nicht mehr wirklich mit diesen Jungs auskommen kann. Schließlich weiß man nie so richtig, was einen erwartet und deswegen habe ich schon die ganze Zeit so ein eher mulmiges und wirklich komisches Gefühl. Seitdem ich weiß, dass auch noch meine Ex-Freundin mit mir in der Klasse sein wird, habe ich immer mehr Schiss bekommen, aber ich bin natürlich ein Mann und keine Memme und werde dieses Schuljahr auch, wie alle Anderen, mein Ding durchziehen und Albträumen keinerlei Chance lassen und immer vorher aufwachen, bevor alles kaputtgeht.