Warum bekommt man Grippe fast immer im Winter?

vom 07.12.2007, 20:06 Uhr

Laut einer US Studie um Peter Palese an der Mount Sinai School of Medicine ist es kein Wunder, dass Grippeerkrankungen vor allem im Winter grassieren, denn die Viren bevorzugen ein kaltes und trockenes Klima. Bei einer Luftfeuchtigkeit von 20 – 35 % und niedrigen Temperaturen sei die Ansteckungsgefahr demnach am höchsten – bei einer Luftfeuchtigkeit von über 80 % und einer Temperatur von über 30 ° Celsius findet keine Übertragung statt.

So breite sich der Virus im Winter in freier Natur stärker aus als im Sommer in einem warmen geschlossenen Zimmer – damit lässt sich auch die Beobachtung erklären, dass die Grippe vor allem im November bis März auf der Nordhalbkugel und von Mai bis September auf der Südhalbkugel grassiert. Eine Übertragung wird außerdem durch ein Heizen im Winter gefördert, da dadurch relativ trockene Luft in Räumen vorhanden ist.

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Da gebe ich Subbotnik vollkommen recht. Dieses Thema haben wir vor einigen Wochen in der Schule bahandelt. Wenn es in einem Gebäude viele Pflanzen gibt, ist die Ansteckungsgefahr geringer, weil, wie schon subbotnik gsagt hat, sich die Viren in trockener Umgebung besser ausbreiten können. Wie ja alle wissen, verdunsten Pflanzen Wasser. Das heisst die Luftfeuchtigkeit in diesen Räumen wird grösser.

mit freundlichen Grüssen

» janno » Beiträge: 75 » Talkpoints: -0,48 »


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