Theorie: Einfach nicht ins Depot reinschauen - klappt es?

vom 27.02.2022, 20:22 Uhr

Aktuell sind an den Börsen turbulente Zeiten angesagt, die den ein oder anderen Anleger sicherlich stressen und mit denen nicht alle Anleger zurecht kommen. Auf Instagram habe ich vor kurzem erst einen wertvollen Tipp gelesen, der für mich persönlich sehr gut funktioniert und der mir hilft, mit dieser stressigen Zeit umzugehen.

Da ich langfristiger Investor bin und nach wie vor von meinen Werten überzeugt, schaue ich aktuell einfach nicht in mein Aktiendepot rein. So komme ich auch gar nicht in Versuchung etwas zu verkaufen, was ich dann später bereuen würde. Wenn sich alles wieder stabilisiert hat, schaue ich mir gerne wieder die Werte an, aber für die nächsten zwei bis drei Monate habe ich nicht geplant, in mein Depot zu schauen.

Wie denkt ihr über diese Theorie? Verfolgt ihr diesen Ansatz ebenfalls und falls ja, funktioniert es für euch?

» Wunschkonzert » Beiträge: 7184 » Talkpoints: 42,56 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Ich kann in mein Depot schauen ohne dass der Blutdruck hoch geht, weil die Werte gerade diese Woche etwas nach unten gerutscht sind. Ich nehme das einfach zur Kenntnis und bin mir bewusst, dass sich das Ganze wieder erholen wird. Was ich aber gemacht habe, war die Gunst der Stunde zu nutzen, um noch kaufen. Für solche Gelegenheiten lege ich gezielt Geld zur Seite, was ich dann auch sofort zur Verfügung habe, um Käufe zu tätigen.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge


Wenn du langfristiger Anleger bist, wie du ja sagst, macht es eh keinen Sinn, dauernd ins Depot zu schauen. Psychologisch gesehen ist das auch ganz gut, weil man sich zur Zeit eh nur ärgert beziehungsweise wundert, warum die Aktien am Freitag wieder hoch gegangen sind. Verkaufen würde ich jetzt eh nicht.

» blümchen » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



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