Sprachkurse für Asylbewerber in Hochschulen?

Die Linke im saarländischen Landtag hat vorgeschlagen, Sprachkurse für Asylbewerber an Hochschulen durchzuführen. Dort wäre die passende Infrastruktur vorhanden. Dies stimmt auch soweit.

Dagegen spricht allerdings, dass die Flüchtlinge, dann extra dorthin müssten und dies außerhalb des normalen Studienbetriebs stattfinden müsste, da nur dann die entsprechenden Räumlichkeiten zur Verfügung stehen. Außerdem müssten die Asylbewerber auch irgendwie dorthin kommen. Haltet ihr diesen Vorschlag auch für unausgegoren?

Wo ist denn das Problem. Man kann das doch am Abend machen, wenn der Hörsaal frei ist und die Flüchtlinge dann auch gut transportiert werden können. Wenn es nicht so weit weg von einer Unterkunft ist, kann man laufen, ansonsten finde ich, dass auch der Bus für diesen Kurs gesponsert werden kann. Die Idee an sich finde ich klasse, weil man so viele Menschen auf ein mal erreichen kann und sich das auf jeden Fall lohnt.

Ich persönlich halte diese Idee für sinnvoll. Zudem habe ich keine Bedenken bezüglich der großen Entfernungen, die Flüchtlinge sowie Immigranten (welche hier ausgelassen wurden, aber meiner Meinung nach noch eine wichtigere Rolle spielen, wenn es um das Erlernen der heimischen Sprache geht) zurücklegen müssen, denn sollte sich diese Aktion als erfolgreich herausstellen und da habe ich große Hoffnungen, dann dürfte diese Methode auch bundesweit angewandt werden und somit auch für mehrere Leute zugänglich sein.

Für mich ist es aber noch wichtiger, das Asylbewerber schon vor dem Betreten unseres Landes mit der Sprache und nützlichen Phrasen vertraut sind, da sie sonst keinerlei Nutzen für unser Land haben.