Sich bei fehlender Konzentration Routine widmen?

vom 09.04.2017, 22:34 Uhr

Ich bin frühmorgens immer am leistungsfähigsten was meine Konzentration und Denkleistung angeht. So um die Mittagszeit bekomme ich dann immer mein Leistungstief. Ich sehe dann immer zu, dass ich mich dann mit irgendwelchen routinierten Aufgaben beschäftige, wo ich eben nicht viel nachdenken und mich nicht großartig konzentrieren muss.

Auf Arbeit sehe ich dann zu, dass ich dann irgendwelche Kopieraufgaben oder Botengänge erledige oder andere stumpfsinnige Sachen, wo man nicht viel denken muss. Wenn ich an einem Tag frei habe, dann sehe ich eher zu, dass ich dann den Haushalt erledige. Für solche Aufgaben wie Staubsaugen, wischen, Fenster putzen, Wäsche machen oder bügeln braucht man ja nicht viel denken. Man muss auch nicht viel denken, wenn man Gemüse schneidet für das Kochen.

Wie handhabt ihr das, wenn ihr merkt, eure Konzentration lässt nach? Widmet ihr euch dann Routine-Aufgaben oder zwingt ihr euch dann trotzdem durch Koffein oder andere Hilfsmittel an anspruchsvolle Denk-Aufgaben? Was findet ihr besser und warum?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Das kann bei mir tatsächlich völlig unterschiedlich sein. Wenn mir die Konzentration fehlt, dann können allzu routinemäßige Aufgaben die Angelegenheit nämlich deutlich verschlimmern. Da kommt dann nämlich häufig die Unlust dazu und der Tag kann unglaublich lang und langweilig werden. Für mich ist dann wichtiger, dass ich etwas finde, was ich gern mache, aber auch nicht zu anspruchsvoll wird.

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» Bellikowski » Beiträge: 7700 » Talkpoints: 16,89 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Wenn meine Konzentration nachlässt, dann fange ich gar nicht erst an mich davon abzulenken und das ganze dann zu füllen mit anderen Dingen die vermeintlich Routine sind. Denn auch dann passieren Fehler die nicht sein müssten und auch wenn das Gemüse schneiden wenig Denksport ist, kann man mit mangelnder Konzentration sich dennoch die Finger abschneiden.

Lieber mache ich eine Pause, gehe an die frische Luft und sammele mich erneut bevor ich mich einer weiteren Aufgabe widme. Ob diese dann Anspruchsvoll ist oder auch der Routine entspringt, spielt dabei keine Rolle aber ich gehe einfach fitter und Aufmerksamer damit um, welches dann auch Fehler vermeidet.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge



Bei der Arbeit habe ich die Möglichkeit leider nicht, mich dann nur Routine-Aufgaben zu widmen, wenn ich mein Leistungs-Tief habe, was meistens nach dem Mittagessen der Fall ist. Daher ist es bei mir dann oft so, dass ich mich mit Kaffee über Wasser halte, um die Phase der fehlenden Konzentration schnell zu überwinden. Zu Hause lege ich mich dann gerne kurz hin, wenn ich die Zeit habe.

» Barbara Ann » Beiträge: 28933 » Talkpoints: 56,80 » Auszeichnung für 28000 Beiträge



Wenn ich merke, dass ich weniger Konzentration habe, mache ich ganz einfach eine Pause. Da kann man dann zur Ruhe kommen und neue Kräfte sammeln. Am besten finde ich die Pause genutzt, in dem man kurz nach draußen geht und vielleicht ein paar Kniebeugen macht, dann geht es gleich viel besser weiter. Der Körper sagt einem so doch, dass er mal kurz eine Ruhepause braucht und deswegen finde ich müsste man die auch wahrnehmen, wenn man die Möglichkeit dazu hat.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


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