Schützt die Tierkrankenversicherung vor steigenden Kosten?
Aktuell höre ich aus meinem gesamten Umfeld, dass jene, die Tiere haben, derzeit noch zügig eine Tierkrankenversicherung abgeschlossen haben. Insbesondere aufgrund der ansteigenden Kosten bei den Tierärzten und Nottierärzten, welche seit Wochen angekündigt wurden.
Bei den meisten Tierärzten werden die neuen und erhöhten Kosten wohl ab Ende November zum Tragen kommen, während viele Tierheime schon Alarm schlagen, dass vermehrt die Tiere aufgrund der erhöhten Kosten abgegeben werden.
Mein Bekannter arbeitet indes bei einer großen Versicherungsgesellschaft, wo auch die Tierkrankenversicherung derzeit derart gefragt ist, dass neue Mitarbeiter eingestellt werden mussten sowie die aktuellen Bearbeitungszeiträume der zu gewährenden Leistungen deutlich mehr Zeit in Anspruch nimmt.
Nun sind die Tierkrankenversicherungen derart unterschiedlich, was die direkte Übernahme angeht und natürlich sind auch Wartefristen, meist von drei Monaten aktiv, ehe die Versicherungen greifen. Daher frage ich mich, ob die Tierkrankenversicherung nun auf die schnelle wirklich vor den steigenden Kosten helfen kann oder ob hier einfach nur vorsorglich die Tierkrankenversicherung sinnvoll in Euren Augen erscheint?
Ich hatte damals bei meinen Katzen keine Tierkrankenversicherung, würde es allerdings mittlerweile unbedingt machen. Dies gilt auch unabhängig von den steigenden Kosten und entsprechenden Ankündigungen für mich. Durch eine chronischen Krankheit meiner Katze habe ich damals sehr für Geld für diverse Untersuchungen und Behandlungen aufgebracht, weitaus mehr als es mit einer Tierkrankenversicherung der Fall gewesen wäre. Für mich ist ein Haustier auch eine Art Familienmitglied, wodurch ich hier niemals vor den Kosten zurückschrecken würde.
Dennoch weiß man nie, wie man finanziell in einem Zeitraum X aufgestellt ist. Da man ja weiterhin für das Haustier Verantwortung hat und übernehmen sollte, würde ich immer frühzeitig eine Versicherung abschließen. Damals war ich auch eher leichtsinnig und hätte nicht gedacht, dass so viel passiert. Ich hatte allerdings Glück und konnte mir das damals einfach leisten, was ja aber auch nicht immer der Fall ist. Nicht jeder der heute gut verdient und die Kosten für ein Haustier tragen kann, muss das noch in ein paar Jahren so haben. Eine andere Möglichkeit, die eine Bekannte von mir nutzt, ist ein extra "Sparkonto" für den Hund. Hier muss jeder sehen, welche Methode sinnvoll ist.
Was die Fristen bis zu Gültigkeit des Versicherungstarifes betrifft, ist das enorm unterschiedlich. Tarife die zeitnah geltend gemacht werden können, kosten natürlich häufiger auch mehr. Hier ist die Frage, ob man das wirklich sofort braucht, was natürlich vom Tier und den weiteren Umständen abhängig ist.
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