Rundfunkbeitrag an Inflation koppeln sinnvoll?
Laut Medienberichten ist vorgeschlagen worden, die Höhe des Rundfunkbeitrags zukünftig an die Inflation des Landes zu koppeln. Soll heißen, dass der Rundfunkbeitrag selbst steigen würde, wenn die Inflation steigt. Es sollen damit stabile Einnahmen gesichert werden. Was haltet ihr von dieser Idee? Meint ihr, dass sich dieser Vorschlag durchsetzen wird? Sollte man eurer Ansicht nach die Höhe der Rundfunkgebühren an die Inflation des Landes koppeln oder haltet ihr das für kontraproduktiv? Welche Vorteile und Nachteile seht ihr hierbei?
Man sollte den Rundfunkbeitrag ganz abschaffen, ich weiß wirklich nicht, warum jeder, unabhängig davon, ob er die Dienste nutzt oder nicht, dafür zahlen muss, aber das war ja hier auch nicht die Frage. Angesichts von angeblichen Millionen oder sogar angeblich einer bis acht Milliarden Euro Überschuss habe ich nicht das Gefühl, es müsse die nächsten Jahre überhaupt eine Anpassung an die Inflation geben.
Eher noch müssten die Beiträge gesenkt werden. Von daher sehe ich keinen Sinn darin, die zu zahlenden Pfründe jedes Jahr auch noch an die Inflation anzupassen und diese Zwangsabgabe noch weiter in die Höhe zu treiben. Und wenn der Beitrag doch angehoben werden müsste, sehe ich keinen Vorteil darin, dass nicht auf herkömmlichem Wege zu tun.
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