Richtig, manche Menschen von Fußballklub auszuschließen?

Laut Medienberichten hat die AfD einen eigenen Fußballklub gegründet. Begründet wird dies damit, dass insgesamt sieben AfD-Abgeordnete versucht hatten, dem offiziellen Fußballklub des Parlaments beizutreten, daran aber gescheitert waren.

Nun weiß ich leider nicht, mit welcher Begründung diese Abgeordneten von der Teilnahme und Integration in diesen Fußballklub ausgeschlossen worden sind. Wisst ihr da zufällig mehr? Findet ihr so einen Ausschluss richtig oder findet ihr das unfair und unangemessen? Findet ihr die Gründung eines eigenen Fußballvereins nachvollziehbar?

Ich wusste gar nicht, dass das Parlament einen eigenen Fußballklub hat. Aber ein bisschen Bewegung schadet den Damen und Herren sicher auch nicht, zumal ein Mannschaftssport bekanntlich den Teamgeist fördert.

Und dass man manche Leute "nicht mitspielen lässt", ist den meisten schon aus dem Kindergarten bekannt und findet hier nur auf einer "höheren Ebene" statt. Es gibt ja auch in jeder Kindergartengruppe mindestens ein Kind, das die anderen Kinder manchmal nicht mitspielen lassen, weil es die anderen immer stört, ihnen den Spaß verdirbt, sich nicht an die Regeln hält, schlimme Wörter verwendet und rechtes Gedankengut verbreitet.

Nun gut, letzteres findet sich im Kindergarten wahrscheinlich doch nicht, aber die AfD ist nicht gerade eine Gruppierung, mit der ich mich privat gemein machen möchte. Und meines Wissens ist kein Verein gesetzlich oder moralisch verpflichtet, jeden aufzunehmen, der mitspielen will. Dass die Mitglieder der AfD jetzt ihren eigenen Bolzklub gegründet haben, ist mir auch vollkommen egal. Von mir aus können sie auch gemeinsam Extremsportarten betreiben. Je gefährlicher, desto besser. Und dass ich mich darüber aufrege, dass der erste FC Bundestag potenzielle Mitglieder diskriminiert, ist auch reichlich viel verlangt.