Manche Studienfächer als nutzlos betrachten?

Manche Geisteswissenschaftler haben einen eher schwierigen Einstieg ins Berufsleben, sodass manche Menschen ein derartiges Studium als nutzlos ansehen. Jetzt kommt es natürlich darauf an, auf welche Art von Nutzen man Wert legt. Wenn jemand ewig arbeitslos ist und auf Staatskosten lebt, ist das sicherlich nutzlos für die Wirtschaft, hängt meiner Ansicht nach aber nicht vom Abschluss an sich ab.

Wie seht ihr das? Empfindet ihr manche Studienfächer als nutzlos und welche wären das? Oder seid ihr der Ansicht, dass jedes Studienfach einen gewissen Nutzen hat, selbst wenn es nur ein persönlicher Nutzen ist, der für die Wirtschaft keine Rolle spielt?

Ich glaube, dass man sich da erst mal wirklich eine Übersicht verschaffen müsste, welche Studienfächer es denn generell gibt. Da ist die Bandbreite ja schon recht hoch und es kommt ja auch durchaus mal neue Studienfächer und Gebiete dazu. Ich kann daher nicht beurteilen, ob es wirklich Fächer gibt, die eigentlich überflüssig oder nutzlos sind. Es spielt sicherlich auch eine Rolle, zu welchem Berufsweg diese dem Studenten verhelfen können und wie sinnvoll es dann ist, dieses Fach zu studieren.

Ich empfinde kein Studienfach als nutzlos. Immerhin sind es doch alles auch Weiterbildungsmöglichkeiten und Bildungsmöglichkeiten. Man muss ja nicht mit jedem Studienabschluss auch sofort einen Job finden und vor allem darf man sich auch einfach mal dem Interesse nach weiterbilden. Jedes Studienfach hat seine Berechtigung und auch wenn immer mal gestichelt wird, finde ich auch alle angebotenen Studienfächer sinnvoll, denn es wird ja auch vom Bedarf abhängig gemacht und der Nachfrage.