Lockerung der Arbeitszeiten-Vorschriften sinnvoll?

vom 08.01.2017, 16:06 Uhr

Auch wenn du monatlich Betrag X erhältst, rechnet der Arbeitgeber logischerweise auf einen Stundenlohn um. Nach Arbeitszeit wird jeder bezahlt. Wenn Du Deine Arbeitszeit halbierst, zahlt dein Arbeitgeber dein bisheriges Gehalt auch nicht einfach in voller Höhe weiter.

Ja, wenn ich nur noch in Teilzeit arbeiten gehen würde, dann wäre es wohl so. Aber im Prinzip bekomme ich jeden Monat das Gleiche, egal ob ich Plus oder Minus auf dem Arbeitszeitkonto habe. Warum das überhaupt aufgezeichnet wird, ist mir daher nicht ganz klar. Das kann man sich auch sparen.

Alles, was du dir wünscht, das ist doch bereits problemlos möglich. Du kannst ergebinsorientiertes Arbeiten vereinbaren, du kannst das Home Office haben, du kannst Gleitzeit haben. Das gibt das Gesetz alles her. Was jetzt geplant ist, das ist bis auf die Punkte Home Office und Voll- statt Teilzeit als Rechtsanspruch alles machbar. Da hilft dir keine Gesetzesänderung, da musst du mit deinem Arbeitgeber verhandeln. Das würde ein Gesetz auch nicht ändern, weil der Arbeitgeber immer betriebliche Gründe anführen kann.

Das ist nicht problemlos möglich. Ist ja schön, wenn das in einem Gesetz steht, aber wenn es der Arbeitgeber nicht mitmacht, was soll ich denn da tun? Das Gesetz sollte lieber so formuliert sein, dass der Arbeitgeber das umsetzen muss und nicht, dass er die Wahlfreiheit hat.

Übrigens ist auch das ergebnisorientierte Arbeiten, das dir so gut gefallen würde, mit ziemlichen Tücken verbunden. Die meisten Unternehmen bürden ihren Mitarbeitern dann nämlich bis zum Fristende mehr Arbeit auf, als zu schaffen ist. Deshalb leistet der Arbeitnehmer dann permanent unbezahlte Überstunden

Bei mir war es aber nie so. Ich hatte ja schon ergebnisorientiert gearbeitet und war da immer schneller fertig als andere, sodass ich mehr Freizeit hatte.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Sei doch froh, dass du einen so netten Arbeitgeber hast, der dir eben nicht die Zeiterfassung unter die Nase hält. Das tun nämlich die meisten Arbeitgeber und bereits Abweichungen von 30 Minuten im Monat führen zu echtem Stress. Da hast du doch paradiesische Zustände.

Und wie soll ein Gesetz regeln, dass ein Arbeitgeber etwas leisten muss, dass er aus betrieblichen Gründen nicht leisten kann? Das läuft immer auf eine gerichtliche Klärung der Sache hinaus. Es gibt eben nur ein Gesetz für alle und zig Betriebe und Arbeitnehmer mit verschiedensten Ansprüchen und Gegebenheiten.

Zitronengras, das mit der mehr Freizeit geht aber nicht jedem so. Und wenn ein Arbeitgeber, der nicht so nett ist wie deiner, merkt, dass ein Mitarbeiter mehr leisten kann, dann setzt er die Anforderungen hoch. Dann ist es Essig mit deiner Freizeit und dagegen argumentieren kannst du auch nicht, weil deine Leistungsfähigkeit dokumentiert so hoch ist. Bummeln nutzt also auch nichts.

» cooper75 » Beiträge: 13330 » Talkpoints: 498,67 » Auszeichnung für 13000 Beiträge


Sei doch froh, dass du einen so netten Arbeitgeber hast, der dir eben nicht die Zeiterfassung unter die Nase hält. Das tun nämlich die meisten Arbeitgeber und bereits Abweichungen von 30 Minuten im Monat führen zu echtem Stress. Da hast du doch paradiesische Zustände.

Da kann er aber die Zeiterfassung auch komplett abschaffen, denn dass ich alles da eintragen muss, auch wenn es keine Folgen hat, ist ein unnötiger Aufwand. Das wissen wir doch außerdem gar nicht, was die meisten Arbeitgeber machen. Das ist nur Spekulation. Ich kenne nicht so viele Arbeitgeber, dass ich da repräsentative Aussagen machen könnte und aus meinem Umfeld habe ich das auch nicht mitbekommen.

Und wie soll ein Gesetz regeln, dass ein Arbeitgeber etwas leisten muss, dass er aus betrieblichen Gründen nicht leisten kann? Das läuft immer auf eine gerichtliche Klärung der Sache hinaus. Es gibt eben nur ein Gesetz für alle und zig Betriebe und Arbeitnehmer mit verschiedensten Ansprüchen und Gegebenheiten.

Ich denke, man kann fast jeden Job so umstellen, dass da eine Gleitzeit möglich wäre, man muss nur wollen. Und daran scheitert es.

Zitronengras, das mit der mehr Freizeit geht aber nicht jedem so. Und wenn ein Arbeitgeber, der nicht so nett ist wie deiner, merkt, dass ein Mitarbeiter mehr leisten kann, dann setzt er die Anforderungen hoch. Dann ist es Essig mit deiner Freizeit und dagegen argumentieren kannst du auch nicht, weil deine Leistungsfähigkeit dokumentiert so hoch ist. Bummeln nutzt also auch nichts.

Natürlich darf man das dem Arbeitgeber nicht unter die Nase halten, dass man schneller fertig ist. Wenn ich eher gegangen bin, war ich eben weg. Da musste ich mich nirgends abmelden. Und mir ist auch klar, dass es anderen anders geht, dass vielleicht der Krankenpfleger andere Regelungen hat oder die Putzfrau. Aber ich habe eben studiert und ich habe andere Ansprüche.

Das tut mir ja leid für andere, die es viel strenger haben. Aber meistens kann man da auch sagen, dass das halt typische Berufe sind, in denen Menschen mit eher niedrigen Abschlüssen arbeiten. Wenn die sich in der Schule mehr angestrengt hätten, wäre es vielleicht auch anders. Und es nützt mir ja nichts, mich mit denen zu vergleichen, die es schlechter haben, weil ich mich verbessern möchte. Was tröstet es mich, wenn es anderen schlechter geht?

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Manchmal frage ich mich, in was für einer Welt du lebst. Wie kann man so intelligent und gleichzeitig so blauäugig sein? Straffe Arbeitszeiten, die genau geregelt sind, das haben nur Menschen, die keine Akademiker sind? Wie kommst du denn bitte darauf?

Wie bindest du denn zum Beispiel deinem Arbeitgeber nicht auf die Nase, dass du bereits fertig bist, wenn der beispielsweise deine Aktivitäten im Netzwerk genau verfolgen kann und das auch tut? Das trifft übrigens eher Akademiker als die Arzthelferin von nebenan. Wenn "weg sein" eine Abmahnung bringt, dann funktioniert einfach gehen auch nicht.

» cooper75 » Beiträge: 13330 » Talkpoints: 498,67 » Auszeichnung für 13000 Beiträge



Manchmal frage ich mich, in was für einer Welt du lebst. Wie kann man so intelligent und gleichzeitig so blauäugig sein? Straffe Arbeitszeiten, die genau geregelt sind, das haben nur Menschen, die keine Akademiker sind? Wie kommst du denn bitte darauf?

Ich kenne jedenfalls keine Akademiker, bei dem das so streng gehandhabt wird. Ich will nicht ausschließen, dass es das gibt, aber in meinem Bekanntenkreis ist es eher so, dass die Flexibilität der Arbeitszeiten mit dem akademischen Grad eher zunimmt. Beispielsweise der mir bekannte Orthopäde in der Klinik geht wenn er fertig ist und wartet dann nicht bis Feierabend. Es mag sein, dass es auch Akademiker gibt, die ganz straffe Arbeitszeiten haben, aber ich glaube, es ist dann seltener.

Wie bindest du denn zum Beispiel deinem Arbeitgeber nicht auf die Nase, dass du bereits fertig bist, wenn der beispielsweise deine Aktivitäten im Netzwerk genau verfolgen kann und das auch tut? Das trifft übrigens eher Akademiker als die Arzthelferin von nebenan. Wenn "weg sein" eine Abmahnung bringt, dann funktioniert einfach gehen auch nicht.

Du behauptet halt immer irgendwelche Dinge, die du doch gar nicht so genau wissen kannst. Ich kümmere mich bei meiner Haupttätigkeit selbst um die IT, weil der eigentliche IT-Mensch in Rente ist und es keinen gibt, der das sonst machen konnte. Das erledige ich so nebenbei mit. Daher weiß ich auch, dass da nichts überwacht wird. Es gibt ein Terminplanerprogramm, das die Zeit aufzeichnet, wann man das letzte Mal angemeldet war. Aber das wird nicht zentral gespeichert und das schaut sich keiner an.

Wenn mein Chef tatsächlich nachforschen würde, ob ich zwischendurch weg bin, dann hätte schon mal längst jemand was gesagt, weil ich auch auf Arbeit viel privat am PC mache. Aber es hat nie jemand was gesagt, weil das nicht nachverfolgt wird und weil man mir in meiner Position auch zugesteht, dass ich das Telefon privat nutze. Das wird beim Arzthelfer eher nicht der Fall sein.

Und das gilt für alle Stellen; ich habe überall auch Privates gemacht und bin eher gegangen. Ich habe deswegen nie Probleme gehabt. Meiner Erfahrung nach ist es egal, so lange man seine Arbeit gut und pünktlich erledigt. Also zumindest kenne ich es so, es mag anderswo anders sein. Aber da wo ich mich selbst um die IT kümmere, weiß ich, dass nichts überwacht wird und anderswo wird vielleicht geschaut, aber eben nicht ausgewertet.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Mod am 22.01.2017, 16:48, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen

Und wieder nimmst du deinen Arbeitgeber als Maßstab für alles. Dass andere Arbeitgeber die IT ganz anders überwachen, dass kannst du dir nicht vorstellen. Dass in anderen Krankenhäusern für Mediziner ebenso feste Schichtpläne gelten wie für Krankenschwestern oder Pförtner, das kann nicht sein, weil du es nicht kennst. Zieh doch einfach mal woanders hin und arbeite woanders. Dann merkst du schnell, dass du ziemlich viel Glück hast.

Du kannst natürlich auch hier in der Gegend Glück haben, aber das hängt dann nicht damit zusammen, dass du Akademiker bist. Viele Call Center vereinbaren hier eine Wochenarbeitszeit und eine Mindestarbeitszeit pro Tag. Da arbeitest du dann als Vollzeitkraft 5 Stunden am Tag an 5 Tagen pro Woche und hast insgesamt 6 Tage Zeit, deine 40 Stunden voll zu bekommen. Wie du das verteilst, das ist deine Sache. In Absprache geht auch ein freier Tag, den du nacharbeitest.

Du kannst ja auch meine alten Jobs haben. Aber da arbeitest du dann eben auch streng nach Zeitplan. Dafür musst du Akademiker sein, die Bezahlung ist auch sehr angenehm. Aber freie Arbeitszeiteinteilung ist maximal über einen Tag Home Office oder Gleitzeit drin. Fehlen sollte dir keine Zeit. Das geht meinem Mann auch nicht anders, da wird eher erwartet, dass du umsonst Überstunden machst, sonst wäre die Bezahlung nicht so nett. Im Bekanntenkreis sieht es auch nicht anders aus.

» cooper75 » Beiträge: 13330 » Talkpoints: 498,67 » Auszeichnung für 13000 Beiträge


Und wieder nimmst du deinen Arbeitgeber als Maßstab für alles. Dass andere Arbeitgeber die IT ganz anders überwachen, dass kannst du dir nicht vorstellen. Dass in anderen Krankenhäusern für Mediziner ebenso feste Schichtpläne gelten wie für Krankenschwestern oder Pförtner, das kann nicht sein, weil du es nicht kennst. Zieh doch einfach mal woanders hin und arbeite woanders. Dann merkst du schnell, dass du ziemlich viel Glück hast.

Das habe ich doch gar nicht geschrieben. Ich habe doch wortwörtlich gesagt, dass es schon sein kann, dass es bei anderen Arbeitgebern anders ist. Oder steht das da nicht? Ich weiß schon, dass es anderswo auch anders sein kann, aber ich denke - und das wird auch so sein - dass man flexible Modelle eher in akademischen Berufen findet.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Zitronengras hat geschrieben:Ich weiß schon, dass es anderswo auch anders sein kann, aber ich denke - und das wird auch so sein - dass man flexible Modelle eher in akademischen Berufen findet.

Ehrlich gesagt, Quatsch mit Soße. Das hat weder etwas mit der Ausbildung noch mit einem akademischen Grad zu tun, sondern wenn dann eher mit der Firma in der man tätig ist oder vielleicht noch mit der Position die man innehat.

Ich bin ja auch Akademikerin und ich habe immer bei allen Firmen eine Zeiterfassung gehabt und auch immer so genannte Kernarbeitzeiten. Zwar häufig mit einer gewissen Gleitzeit, aber eben mit einer Pflichtanwesenheit in einem bestimmten Zeitraum. Genauso hatte ich aber auch schon feste Arbeitszeiten, wo ich pünktlich anfangen musste. Den Sinn in meinem Beruf habe ich aber auch nie verstanden, denn ich habe keinen Kundenkontakt, so dass ich nicht zu bestimmten Uhrzeiten anwesend sein müsste, theoretisch.

Ich kenne genauso gut sehr viele andere Akademiker, die genauso einer Zeiterfassung unterliegen oder von ihrem Arbeitgeber bestimmte Anwesenheitszeiten vorgeschrieben bekommen. Das da jemand völlig autonom handeln kann ist die absolute Ausnahme und ehrlich gesagt ist das in vielen Bereichen auch gut so. Denn wenn jeder arbeitet wann er will, dann können Antworten auf Anfragen auch mal mit 6-7 Stunden Verspätung erfolgen, dann ist der andere aber schon wieder weg und das wiederholt sich dann ständig.

Wie lange sollen denn dann auch kleine Prozesse mit 2-3 Rückfragen dauern? Das ist völlig unproduktiv für einen Arbeitgeber und wirtschaftlich kann das einen sehr großen Schaden haben. Man stelle sich mal vor, eine Maschine steigt aus und der Maschinenbauingenieur ist schon nach Hause, die Anfrage ist zwar raus, aber die Maschine steht dann erstmal bis zum nächsten Tag still, weil kein anderer sich darum kümmern kann. Auch hier macht es Sinn, dass Anwesenheiten gekoppelt sind, denn der wirtschaftliche Schaden ist immens. Das soll jetzt nur ein Beispiel sein, aber davon gibt es viele.

Das was du dir wünschst, dass das Gesetzt so etwas regeln soll, ist gar nicht möglicht, wie lang soll das Gesetzt dann werden und wie viele Ausnahmen sollen da geschaffen werden?

So etwas regelt der Arbeitgeber, weil der die Anforderungen und Voraussetzungen in seinem Betrieb am Besten kann, wenn dies den Mitarbeitern nicht gefällt, können sie sich entweder etwas Neues suchen oder sie wenden sich an den Betriebsrat (oder gründen erstmal einen) und der Betriebsrat soll sich dann um die entsprechenden Wünsche kümmern. Das kann dann alles vorstellbare sein, Zeiterfassung mit der Möglichkeit von Überstundenabbau, Gleitzeit mit oder ohne Kernarbeitszeit.

» StarChild » Beiträge: 1405 » Talkpoints: 36,05 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich denke es sollte generell mal ein Umdenken in Sachen Flexibilität im Arbeitsleben stattfinden. Dies gilt insbesonderer für Arbeitgeber, deren Räumlichkeiten im Zentrum von Ballungsgebieten sind. Was man da alles durch stressiges Pendeln an Lebenszeit einbüßt ist einfach unfassbar. Ich selbst bin Mutter und arbeite tagsüber im Zentrum von Stuttgart.

Weil ich mir mit meinem Mann keine ausreichend große Wohnung in Nähe des Arbeitsplatzes leisten kann bin ich täglich zweieinhalb Stunden unterwegs. Das man nicht jeden Tag Home-Office machen kann ist mir klar, weil man da oft nicht so produktiv ist. Aber ich würde es sehr begrüßen, wenn ich nicht immer so weit pendeln müsste.

Ich fände es daher sinnvoll, wenn man sich Büroräume mit anderen Arbeitnehmern (auch aus anderen Firmen) in meiner Nähe teilen könnte. Hier ist es zwar auch wieder eine zentrale Lage, aber die Idee bleibt dennoch, dass man einen Platz zum arbeiten außerhalb der eigenen 4 Wände hat. Ich kann mir vorstellen, dass man dort ähnlich produktiv, wie im Firmenbüro ist, allerdings könnte man dann die Ballungsräume und den Stress des Pendelns umgehen.

» Annette1986 » Beiträge: 5 » Talkpoints: 1,04 »


Ehrlich gesagt, Quatsch mit Soße. Das hat weder etwas mit der Ausbildung noch mit einem akademischen Grad zu tun, sondern wenn dann eher mit der Firma in der man tätig ist oder vielleicht noch mit der Position die man innehat.

Das ist ja eine tolle Argumentation - "Quatsch mit Soße". Da beteiligst du dich aber auf sehr hohem Niveau an der Diskussion mit solch intelligenten Äußerungen. Von einem Akademiker würde ich mehr erwarten als "Quatsch mit Soße". Es gibt genug Analysen dazu, die zeigen, dass mit zunehmender Akademisierung auch flexible Arbeitszeitmodelle häufiger werden. Wenn es dich wirklich interessiert, kannst du dir die ja selbst bei Google Scholar heraussuchen.

Ich kenne genauso gut sehr viele andere Akademiker, die genauso einer Zeiterfassung unterliegen oder von ihrem Arbeitgeber bestimmte Anwesenheitszeiten vorgeschrieben bekommen.

Dein Bekanntenkreis wird aber nicht repräsentativ sein. Meiner auch nicht. Argumente von wegen ich kenne da jemanden um drei Ecken bei dem ist es aber so und so sind nie Beleg für eine Gesamtheit. Ich kenne auch Akademiker mit festen Arbeitszeiten und Nicht-Akademiker mit Flexibilisierung, das sagt aber nichts darüber aus, wie es im Bevölkerungsdurchschnitt ist.

Das da jemand völlig autonom handeln kann ist die absolute Ausnahme und ehrlich gesagt ist das in vielen Bereichen auch gut so. Denn wenn jeder arbeitet wann er will, dann können Antworten auf Anfragen auch mal mit 6-7 Stunden Verspätung erfolgen, dann ist der andere aber schon wieder weg und das wiederholt sich dann ständig.

Vielleicht reicht das aber auch? muss denn jede Anfrage schnell und gleich beantwortet werden? Vielleicht gibt es auch Bereiche, wo es völlig ok ist, wenn die Antwort sieben Stunden später kommt? Es ist doch auch denkbar, dass manches so lange Zeit hat und wenn da ein Prozess mehrere Tage in Anspruch nimmt, dann ist das je nach Umfeld vielleicht gar nicht störend.

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