Kreditkartenabrechnung in Papierform oder als pdf besser?

Seit letztem Jahr müssen wir in Österreich für das postalische Zusenden von Kreditkartenabrechnung 90 Cent im Monat zahlen. Diners Club verlangt sogar 2 Euro für diesen Service. Nachdem ich den Computern auch nicht ganz vertraue und auch oft wegen Buchungen nachblättern muss, habe ich mich für die Zusatzkosten entschieden und lege wie immer meine Kreditkartenabrechnungen in einem Ordner ab.

Sind für Euch Kreditkartenabrechnung in Papierform oder als pdf besser? Welche Vorteile und Nachteile seht Ihr bei diesen Abrechnungsformen und für wie lange legt Ihr so im Durchschnitt Eure Kreditkartenabrechnungen ab?

Ich bevorzuge eine PDF Variante. Diese kann man ja auch ausdrucken und vor allem muss man dann nicht auf einen Brief warten und kann diese auch jederzeit abrufen. In Papierform ist das ja ganz schön und gut, aber wie ich finde einfach nicht notwendig. Wenn es in digitaler Form mal zu Problemen kommen sollte, kann man ja immer noch beim Kreditkartenunternehmen nachfragen und die klären das dann.

Ich bekomme meine Abrechnungen mittlerweile alle in pdf-Form. Erstens spare ich so etwas Geld und mich nervt schlichtweg der ganze Papierkram, den ich dann abheften muss. Ich lade mir die Abrechnung monatlich herunter, verfrachte sie auf eine externe Festplatte, die ich dann wieder vom Rechner trenne und das Thema ist für mich dann schlichtweg durch.

Da ich meine Kreditkarte noch nicht so lange habe, kann ich dir auch nicht direkt darauf antworten, wie lange ich diese Belege aufbewahren werde, aber 10 Jahre sollten es schon sein. Über das Online-Banking kann ich meinen aktuellen Stand abrufen, also weiß ich meistens eh schon, was ich noch an Geld zur Verfügung habe und muss mir die Abrechnungen auch nicht mehr lange anschauen.

Wichtig wäre auch zu wissen, ob man pdfs nachfordern kann, wenn mal die Festplatten versagen. Bei mir ist es so, dass ich oft Hilton Hotels buche und auch immer auf die Papierform dazuschreibe, welches Hilton aufgrund der abgebuchten Summe welchem Hilton Hotel zuzuordnen ist. Digital könnte ich dies auch mit einem Bearbeitungsprogramm machen. Dennoch finde ich, dass ich schneller bin, wenn ich die Papierrechnungen durchblättere, als dass ich immer diverse pdfs beim Suchen aufmachen müsste.

Mein Vorteil ist es halt, dass ich nicht überall Ordner mit Papierkram rumfliegen habe. Das finde ich persönlich nämlich ziemlich nervig. Es spart schlichtweg Platz. Die pdfs sind bei mir eindeutig benannt, das Zahlengewusel der heruntergeladenen Datei ändere ich kurz ab. Da ich mittlerweile halt gerne papierlos arbeite, weil ja wirklich viel per Post kommt, bin ich irgendwann umgestiegen. Außerdem muss ich dann halt, wenn ich hier ausziehe, keine drölfzig Ordner mitnehmen.

Ich bekomme meine Kreditkartenabrechnung schon ewige Zeiten nicht mehr in Papierform zugeschickt, sondern die ist bei mir im Kreditkartenkonto als PDF hinterlegt. Diese Handhabung gefällt mir sehr gut und ich drucke mir auch nichts aus, weil die Kreditkartenabrechnungen im Konto über die ganzen Jahre hinweg gespeichert bleiben. Noch optimaler kann man es ja kaum haben.

Die Abrechnungen meiner alten Bank waren online von Beginn an gespeichert. Bei meiner neuen Bank kann ich die nur die Auszüge der letzten drei Monate ansehen. Wenn man die Kreditkarte nur ganz selten verwendet und auch nie oder kaum Teilzahlungen vornehmen muss, ist sicherlich auch die pdf-Version ausreichend.

Die Frage ist nun wirklich, ob man diese nachträglich ordern kann und ob das ebenfalls kostenlos ist. Manche Kreditkartenunternehmen verlangen für die Nachforderung von den Rechnungen per pdf ebenfalls eine Gebühr. Ist das ganze dann verloren, da man es weder ausgedruckt hat noch doppelt abgespeichert, dann ist das ärgerlich und man darf dafür wieder zur Kasse gehen. Manche bieten auch nur 3 Monate an, alles andere hat man dann Pech gehabt und muss das auch sorgfältig abrufen, damit man am Jahresende für seine Steuererklärung auch alles parat hat.

Ich bekomme meine in Papierform. Bei mir ist das auch noch kostenlos ab einem gewissen Jahresumsatz der im Vertrag festgelegt worden ist. Würde ich darunter liegen, dann kostet mich eine Abrechnung pro Monat 1 Euro, die ebenfalls noch zu verschmerzen wären inkl. dem Porto. Denn das Porto alleine macht inzwischen schon 70 Cent aus und das Papier muss auch bezahlt werden, wie auch die Farbe. Druckt man auf einem herkömmlichen Drucker Zuhause, dann kommt man auf ähnliche Preise. Man betrachte dabei z.B. die Patronenpreise von HP mit 30 Euro für lächerliche 50 Seiten.

Ich erhalte meine Kreditkartenabrechnungen nach wie vor per Post zugesendet. Ich wüsste auch nicht, dass das extra eine Gebühr kostet. Wenn das mal so kommen sollte, dann würde ich auf jeden Fall auf die Variante umsteigen, dass ich das dann als PDF bekomme. Wenn man möchte, dann kann man das ja auch ausdrucken und abheften. Um die zusätzlichen Kosten zu sparen, würde ich das auch lieber so machen.

Ich habe noch nie eine Kreditkartenabrechnung in Papierform erhalten oder auch nur haben wollen und bin froh, dass ich meine entweder online einsehen oder sie mir im Zweifelsfall herunterladen kann, was ich auch meistens gar nicht mache. Was soll ich denn damit? Unnötiger Papierkram zum Abheften und auch noch zu Hause dicke Ordner im Schrank!? Habe ich genug auf der Arbeit mit zu tun.