Jobcenter in Universität eher ungewöhnlich?

vom 17.09.2018, 15:32 Uhr

Manche Unternehmen wie zum Beispiel die Post, Geschäfte des täglichen Bedarfs aber auch Banken oder Krankenkassen siedeln sich ja gerne in der Nähe von Universitäten an, um von den Standortvorteilen zu profitieren und möglichst viele Studenten auf sich aufmerksam zu machen. Nun erzählte mein Cousin neulich, dass seine Universität sogar eine Zweigstelle des Jobcenters auf dem Campus hätte, die sich ausschließlich auf die Jobvermittlung von Studenten spezialisiert hätte.

Das kenne ich persönlich so gar nicht. An meiner Alma Mater war das eher so, dass man dann zum Studentenwerk musste oder durch das schwarze Brett Jobs vermittelt bekommen hat. Das Jobcenter fühlte sich bei uns nur für Arbeitslose zuständig und als Student war man ja per Definition in der (akademischen) Ausbildung und nicht arbeitslos. Wie seht ihr das? Findet ihr es ungewöhnlich, wenn es Jobcenter in Universitäten gibt oder ist das total normal? Sollte es so etwas häufiger geben um Studenten zu helfen?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ungewöhnlich ist es für mich schon und ich kenne das so auch nicht. Aber verkehrt finde ich es nicht. Sicher sind Studenten während des Studiums nicht arbeitslos, aber nach abgeschlossenem Studium möchten sie ja auch einen passenden Job finden und dabei kann das Jobcenter auch helfen. Vor allem, wenn das dann an die Universität und die Themen angepasst ist, finde ich das gut, damit die Studenten schnell einen Job finden, wenn sie mit dem Studium fertig sind.

» Barbara Ann » Beiträge: 28933 » Talkpoints: 56,80 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


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