Job im Bundesfreiwilligendienst unattraktiv finden?

vom 22.05.2018, 07:27 Uhr

Laut Medienberichten soll seit der Einführung des Bundesfreiwilligendienstes jeder dritte "Bufdi", den Dienst vorzeitig quittiert haben. So soll auch die Abbruchrate in den alten Bundesländern häufiger sein als im Osten.

Der Bundesfreiwilligendienst ist zum Juli 2011 als Ersatz für den Wegfall von Wehrpflicht und Zivildienst geschaffen worden. Nun überlegt man, wie man den Dienst wieder attraktiver gestalten könnte, da eine Abbruchquote von 32 Prozent nicht akzeptabel ist.

Was meint ihr, warum so viele Menschen den Dienst abbrechen? Wird das eher als Notlösung gesehen, bis man einen Studienplatz oder Ausbildungsplatz hat? Oder sind die Arbeitsbedingungen total unattraktiv, sodass hier dringender Verbesserungsbedarf besteht? Was könnte an diesem Dienst verbessert werden?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich denke schon, dass viele den Bundesfreiwilligendienst als Übergangslösung betrachten und dann lieber abbrechen, wenn sie einen Studienplatz oder eine Anstellung in Aussicht haben. Ich denke, dass der Freiwilligendienst vielleicht auch eher nicht gut bezahlt wird, wenn es dafür überhaupt etwas wie eine Vergütung gibt. Viele möchten sicherlich beruflich weiterkommen und meinen, dass sie von dem Dienst dann eher nur aufgehalten werden.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


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