Inwiefern tragen Naturerlebnisse zur Krebsbekämpfung bei?

vom 07.08.2018, 11:08 Uhr

Laut einer neuen Studie sollen intensive Waldspaziergänge dazu führen, dass vermehrt natürliche Killerzellen produziert werden, die letzten Endes Krebszellen bekämpfen können sollen. So haben japanische Wissenschaftler herausgefunden, dass die Zahl der natürlichen Killerzellen im menschlichen Blut nach Waldspaziergängen erhöht ist.

Ich weiß nun leider nicht, wie viele Probanden bei dieser Studie involviert gewesen sind und wie repräsentativ die Ergebnisse sind. Was haltet ihr davon? Meint ihr, dass intensiver Kontakt mit der Natur die Gesundheit schützen und damit den Körper bei der Krebsbekämpfung unterstützen kann? Oder seid ihr da eher skeptisch? Hängt das möglicherweise von der Art von Krebs ab?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Also wenn es sich um japanische Wissenschaftler handelt, dann gehe ich davon aus, dass die Studie auch in Japan, beziehungsweise Asien durchgeführt wurde. Nun muss man dazu sagen, dass die da unten ja unter massiver Überbevölkerung leiden und die Luft da unten auch nicht die beste ist.

Dann müsste man wissen, welche Arten von Krebs sie getestet haben und auf welchen Zeitraum mit wie vielen Probanden. Wenn es sich dabei um Lungenkrebs gehandelt hat oder etwas, was mit den Abgasen der Verhältnisse in Asien zu tun hat, dann leuchtet es mir schon ein, dass eine Besserung durch einen Waldbesuch erzielt wurde.

Für mich ist diese Studie aber nicht repräsentativ, weil man sich immer die Gesamtsituation und die Gesamtumgebung und die Ursache der Krankheit anschauen muss. Und dass ein Wald eine Erholungsquelle ist, das wissen wir doch auch alle.

» nordseekrabbe » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


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