Inhalte aus Adventskalendern einzeln weiter verkaufen?

vom 27.09.2018, 13:03 Uhr

Ich habe letztes Jahr gesehen, dass es viele Handarbeits-Adventskalender gibt. Bei Ebay Kleinanzeigen habe ich dann festgestellt, dass einige bestimmte Inhalte aus den Kalender einzeln weiter verkauft haben. Wenn dort ein bestimmter Stoff drin war oder etwas anderes wie Garn, Wolle oder ähnliches, dass die Person nicht gebrauchen konnte, wurde dies eben angeboten. Vielen waren auch ganz angetan von den Angeboten und die Artikel wurden schnell verkauft.

Habt ihr auch schon den Inhalt aus einem Adventskalender weiter verkauft, wenn ihr nichts damit anfangen konntet? Um welche Artikel handelte es sich dabei? Wann lohnt es sich den Inhalt aus dem Kalender noch zum Kauf anzubieten?

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Ich habe das selber noch nicht gemacht, aber ich habe auch keine speziellen Adventskalender, die ich mir kaufe. Wenn das aber so wäre, dass ich daraus etwas nicht gebrauchen könnte und das ein ganz normales Produkt ist, also keine Probe oder so etwas, dann finde ich es nicht schlecht, das noch weiter zu verkaufen. Wenn sich noch jemand findet, der das haben möchte, ist das doch deutlich besser, als die Sachen einfach wegzuwerfen.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


In dem Moment, in dem ich den Kalender mitsamt Inhalt gekauft habe und keine Einschränkungen oder Auflagen in Bezug auf die Einzelteile existieren, ist das mein Privatbesitz und somit kann ich prinzipiell innerhalb gesetzlicher Rahmenbedingungen frei über den weiteren Umgang damit entscheiden. Wenn mir also etwas aus dem Kalender nicht gefällt und es andere Menschen eventuell ansprechen und erfreuen könnte, was spricht dann dagegen, dass ich es weiterverschenke oder -verkaufe, bevor ich es im Schrank verlauben lasse oder einfach wegwerfe? Gerade Gebrauchsgegenstände wie Täschchen oder Rohmaterialien wie hochwertige Wolle finden heutzutage immer dankbare Abnehmer, und denen ist mit großer Wahrscheinlichkeit auch egal, woher die Waren stammen, solange sie gefallen.

Kritisch ist es vielleicht nur bei handgemachten Teilen, die nach eigenem Schnittmuster gefertigt wurden und bei denen eine Klausel im Kleingedruckten den ungenehmigten Weiterverkauf oder die Nutzung des Schnittmusters zur Herstellung von Duplikaten untersagt. Das ist wahrscheinlich selten der Fall, aber man sollte sich da vorher kundig machen oder versuchen, Kontakt zum Produzenten aufzunehmen und nachzufragen, ob ein Verkauf unter bestimmten Bedingungen möglich ist.

» MaximumEntropy » Beiträge: 8472 » Talkpoints: 838,28 » Auszeichnung für 8000 Beiträge



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