In Großstädten eher einsam fühlen, wenn neu zugezogen?

vom 16.07.2018, 23:08 Uhr

Ich habe tatsächlich schon von einigen Leuten gehört, dass sie sich nach einem Umzug in eine größere Stadt oder Großstadt viel eher einsam gefühlt haben, als wenn sie neu in eine kleinere Stadt gezogen sind. Natürlich ist das darauf bezogen, dass man da allein oder vielleicht mit dem Partner hinzieht, allerdings so gut wie niemanden in der Stadt kennt.

Ich kann das nicht bestätigen. Ich bin damals in eine kleinere und vor zwei Jahren in eine größere Stadt gezogen, wobei ich da keinen großen Unterschied bemerkt habe. Dabei kannte ich damals bei meinem Umzug in eine kleinere Stadt viele Leute, nun vor zwei Jahren aber tatsächlich keine einzige Person. Trotzdem habe ich mich extrem schnell eingelebt. Meiner Meinung nach, gibt es in Großstädten mehr Leute, was es einfacher macht, neue Leute kennenzulernen - bei den verschiedensten Gelegenheiten. Wie seht ihr das?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Meiner Ansicht nach ist es einfacher, neue Kontakte zu knüpfen je höher die Bevölkerungsdichte und die Einwohnerzahl ist. So zumindest meine Erfahrung sagen wir so. Denn in einem Dorf mit 2000 Einwohnern wird man nur kritisch beäugt und oft als Fremdkörper wahrgenommen, was die Integration und das Knüpfen von echten Freundschaften und Kontakten nur schwer möglich macht. Diese Vorbehalte und diese soziale Kontrolle gibt es in der Großstadt nicht, was ich auch gut finde.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


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