Gehen zu viele öffentliche Gelder in den Fußball?

vom 01.11.2015, 19:16 Uhr

Ich habe einige Fußballfans im Bekanntenkreis und einige haben sich neulich darüber aufgeregt, dass es in Dortmund jetzt das DFB Museum gibt. Grundsätzlich ist das natürlich toll, aber der Eintritt kostet 17 Euro, was natürlich schon sehr viel ist. Das Museum wurde zum großen Teil aus Steuerbeiträgen finanziert und das geht vielen gegen den Strich.

Bisher habe ich niemanden gefunden, der das gut fand, auch Fußballfans scheinen das schlecht zu finden. Anstatt öffentliche Gelder zu nutzen, hätte der DFB das Museum aus Mitgliederbeiträgen oder durch Abgaben der Spieler finanzieren können. Immerhin verdient man beim DFB genug.

Findet ihr auch, dass zu viele öffentliche Gelder in den Fußball gehen oder seht ihr das nicht so kritisch? Seit ihr Fußballfan und wie steht ihr zu dem neuen DFB Museum in Dortmund? Würdet ihr dieses besuchen, auch wenn der Eintritt recht hoch ist?

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Ich bin kein Fußballfan und finde es auch nicht gut, dass eine Menge Geld und staatliches Personal, insbesondere die Polizei, für den Fußball arbeitet. Aber letztendlich gehört der Sport doch irgendwie zu unserer Kultur und da muss man wohl damit leben, dass der Staat auch hier Geld investiert. Außerdem ist gerade der Fußball doch ein gewaltiger Wirtschaftsfaktor, der auch eine Menge Steuergelder in die Kassen spült. Ich weiß nicht, ob das ausreicht, um die Kosten auszugleichen, aber ich kann es mir gut vorstellen.

» Weasel_ » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^