Gegen Altersfreigabe beim Einkauf klagen?

vom 07.03.2018, 08:01 Uhr

Ich habe in den Medien von einem sehr interessanten Fall gelesen. Es ging um einen US-Amerikaner, der in einem Geschäft kein Gewehr kaufen durfte, weil die Filiale beschlossen hat, Gewehre und Schrotflinten nur noch an Kunden mit einem Mindestalter von 21 Jahren zu verkaufen. Der US-Amerikaner war leider jünger.

In diesem Fall war es jetzt kein Gesetz, sondern eine interne Vorschrift. Damit wurde auf den Amoklauf in Parkland reagiert. Laut Gesetz in dem jeweiligen Bundesstaat dürfen schon 18 Jährige Waffen kaufen, der junge Mann war zu dem Zeitpunkt 19 Jahre alt. Aber deswegen gleich das Unternehmen zu verklagen finde ich total albern ehrlich gesagt. Ich frage mich, warum der junge Mann nicht einfach in einem anderen Geschäft nachgefragt hat.

Wie seht ihr das? Könnt ihr nachvollziehen, dass man gegen eine Altersfreigabe beim Einkauf rechtliche Schritte einleitet? Hättet ihr vielleicht genauso gehandelt oder haltet ihr andere Lösungen und Handlungsweisen für sinnvoller?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Gerade in Amerika kann man doch einfach in einen anderen Laden gehen und dürfte da sicherlich keine Probleme bekommen, immerhin hat die Waffenlobby da einen guten Stand. Klagen würde ich da nicht, der Besitzer kann meiner Meinung nach machen was er will und man hat ja durchaus Alternativen, die man auch nutzen kann. Es ist ja letztendlich auch Geld, was man dann für einen Anwalt und so weiter ausgibt und der ganze Aufwand wäre mir da wirklich etwas zu hoch.

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» Ramones » Beiträge: 47758 » Talkpoints: 8,52 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


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