Erfahrungsberichte zum Auktionsportal Madbid

vom 29.09.2016, 22:41 Uhr

Eher zufällig bin ich auf die Auktionsplattform Madbid gestoßen und wenn man nur mal auf der Startseite ein wenig herumscrollt, dann werden einem ja wahre Schnäppchen suggeriert. Angemeldet habe ich mich dennoch nicht, weil wenn, dann möchte ich mir erst einmal ein paar Meinungen einholen und auch wissen wie das ganze Prinzip überhaupt funktioniert. Kennt ihr Madbid oder habt vielleicht euch dort schon angemeldet? Wie funktionieren denn diese Auktionen und wie würdet ihr denn Madbid ganz allgemein bewerten?

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» mikado* » Beiträge: 3037 » Talkpoints: 1.002,67 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich kannte das Portal Madbid bisher nicht. Ich habe mir die Seite ein wenig angesehen und ich gestehe, das klingt schon recht toll. Leider werde ich aber nicht wirklich fündig, wie das Ganze funktioniert und das wüsste ich schon gerne, bevor ich mir dort einen Account zu lege und Daten von mir preis gebe. Das finde ich an sich wirklich schade.

» LittleSister » Beiträge: 10426 » Talkpoints: -11,85 » Auszeichnung für 10000 Beiträge


Nachdem man sich registriert hat, muss man erst einmal die Währung kaufen in Paketen, damit man bieten kann. Schon einmal das finde ich einen sehr großen Nachteil, da man erst einmal investieren muss ohne etwas bekommen zu haben. Hinterher ist dann immer noch die Frage ob sich das gelohnt hat, denn ein Auszahlen lassen hinterher nachdem man einmal die Währung gekauft hat, gibt es nicht. Und das hat schon ein wenig das Feeling von die Katze im Sack kaufen mit dabei.

Das bieten ist auch nicht ohne. Damit man bieten kann, braucht man die Währung die auch direkt abgezogen wird. Das Gebot bleibt dann 60 Sekunden lang stehen und wenn niemand höher bietet, dann bekommst du den Zuschlag. Wenn nicht, dann bietest du weiter und zahlst auch schon mal weiter. Wenn du den Zuschlag bekommst, dann kommen nochmals die Kosten vom eigentlichen Kauf mit oben drauf. Von daher zahlst du jeden einzelnen Klick und wenn du dann 1000 Gebote abgibst und am Ende etwas was sonst 1000 Euro kostet für 800 bekommst, hast du dennoch mehr ausgegeben für das einzelne Bieten mit jedem einzelnen Gebot.

Von daher würde ich die Finger davon lassen. Man kann damit vielleicht ein Schnäppchen machen aber mir ist das nicht transparent genug. Ich gehe eher davon aus, dass sogar noch Software mit eingesetzt wird die das automatisch hoch bietet innerhalb der Zeit damit der Kunde weiter animiert wird weitere Gebote abzugeben und damit munter bezahlt, ohne direkt etwas zu bekommen oder zu wissen für welchen Endbetrag er das bekommt. Da gibt es seriösere Seiten als das hier, wo man für jedes Gebot direkt zur Kasse gebeten wird.

Dazu kannst du auch hier die Milchmädchenrechnung mal ansehen die angestellt worden ist für ein Tablett. Im Endeffekt haben alle Kunden fiktiv knapp 15.000 Euro geboten für ein Tablett was 1000 Euro wert ist wurde damit deutlich überteuert pro Stück verkauft. Der Gewinner ist hierbei alleine die Seite und nicht der Kunde.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge



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