Erfahrungsberichte zu Nachnahmesendungen und Gebühren

vom 29.11.2016, 08:40 Uhr

Wenn man sich online etwas kauft und man sich wegen des Händlers etwas unsicher ist, dann hat man ja auch die Möglichkeit, sich die Ware auch per Nachnahme zustellen zu lassen. Aber wie läuft denn solch eine Nachnahmezustellung in der Praxis eigentlich ab? Hat man denn auch die notwendige Zeit dafür die Sendung beispielsweise auf Vollständigkeit zu überprüfen, weil das kann ja vielleicht mitunter auch eine Viertelstunde dauern?

Wie sieht es denn mit den Nachnahmegebühren aus, woran werden diese denn festgemacht oder berechnet? Welche Erfahrungen habt ihr denn schon mit Nachnahmesendungen machen können und würdet ihr diese Versandart rundum empfehlen oder gibt es da ein paar Besonderheiten zu beachten?

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» mikado* » Beiträge: 3037 » Talkpoints: 1.002,67 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Nachnahme heißt nichts anderes, dass du die Ware beim Empfang an der Tür zu bezahlen hast. Du gibst dem Postboten das Geld für die Ware wie auch für die Gebühren und damit hat sich das Thema erledigt. Kein Postbote wird dir das Paket in die Hand drücken, dich erst wühlen lassen ob alles da ist und dann kassieren. Diese haben so oder so keine Zeit 15 Minuten dir zuzusehen wie du in dem Karton am wühlen bist, entweder du bekommst das binnen 1 Minute hin oder du hast Pech gehabt.

Die Gebühren sind einfach und kann man sich auf der jeweiligen Seite anschauen. Zum einen sind mit dabei die Kosten für die Versandart, dann noch Gebühren für das Bar kassieren durch den Postboten wie auch die Gebühren damit das Geld hinterher von der Post auf das Konto des Versenders überwiesen wird. Hier kannst du dich zu den weiteren Details informieren und auch die Kosten im Detail aufschlüsseln lassen.

Diese Versandart hat auch ihre Tücken, denn du musst Zuhause sein wenn das Paket kommt. Kein Nachbar kann es dir abnehmen und wird sein Bargeld dem Postboten in die Hand drücken nur damit er dein Paket abnimmt. Das bezahlen funktioniert nur in Bar und man sollte den Betrag auch passend auf den Cent genau haben, da Wechselgeld meistens Mangelware ist. Kann der Postbote nicht wechseln, dann bekommt man das Paket auch nicht da es nicht bezahlt wurde und man darf in die Filiale laufen und es dort abholen. Zustellungen an Packstationen ist somit auch nicht möglich, denn das Paket muss vorher auch bezahlt werden.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge


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