Bedenken der USA wegen Kaspersky-Virenschutz berechtigt?

vom 11.09.2017, 14:21 Uhr

Wie man hier nachlesen kann, will der große Elektronikmarkt Best Buy aus den USA das bekannte Virenschutz-Programm Kaspersky bald ganz aus den Regalen nehmen. Der Grund dafür ist, dass Kaspersky aus Russland stammt und man befürchtet, dass das Programm im Zusammenhang mit russischen Hacker-Angriffen stehen könnte.

Findet ihr diesen Zug nachvollziehbar? Das Datenverkehr letztendlich in Russland ankommt durch den Kaspersky-Server, ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Müssen sich US-Unternehmen deswegen wirklich Sorgen machen?

» Schneeblume » Beiträge: 3095 » Talkpoints: -0,03 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Das erscheint mir doch recht paranoid. Zumal ich mir nicht einmal sicher bin, ob Unternehmen diesen Virenschutz benutzen. Ich kenne den eher als ein Programm für den Privatgebrauch. Wer das Programm auch weiterhin nutzen will, kann es ja dann im Ausland besorgen, denke ich. Stellt sich also die Frage, wie sinnvoll so eine Aktion wäre. Klingt mir mehr nach einem Seitenhieb auf Russland.

» anno1990 » Beiträge: 30 » Talkpoints: 7,60 »


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