Ratten vernichten Ernte in Bangladesh

Eine Rattenplage vernichtete die Ernte von 10000 Meschen in Bangladesh. Mitarbeiter von Hilfsorganisationen haben davor gewarnt, dass die Zerstörung der Ernte die Menschen in eine "fast Hungersnot"-Situation bringt. Die Rattenpopulation stieg in den letzten Tage rapide an auf Grund der üppigen Bambusblüte. Nachbarstaaten in Indien leiden unter dem selben Problem.

Laut dem UN-Entwicklungsprogramm (UNDP) sind etwa 150000 Menschen in den Bergen entlang der südöstlichen Grenze zu Indien betroffen. Prasenjit Chakma von der UNDP, der das Gebiet besucht hat, sagte der BBC, dass die Menschen die dort waren nur noch Wurzeln essen, um zu überleben. Aber auch diese sind jetzt knapp.

Er sagte das die Felder mit Rattenlöchern übersäht sind und das die Ratten dieses Jahr viel größer als sonst sind. Sie essen alles was frisch und grün ist.

Immer wieder trifft es die Leute denen es schon schlecht genug geht. Ich find das traurig.

Die Bengalen tun mir richtig Leid. Dauernd haben die mit irgendwelchen Naturkatastrophhen oder ähnlichen zu kämpfen und nun das hier. Das ist richtig trurig, auch für die Inder. Nach dem Zyklon Sidr haben ich und mein Vater auch was gespendet. Ich kann denen zwar nicht direkt helfen, aber finanzielle Unterstützung ist das mindeste.

Aber eine Frage habe ich noch. Was hat es mit der üppigen Bambusblüte auf sich? Kann mir das Mal einer erklären.

*ilias* hat geschrieben:Was hat es mit der üppigen Bambusblüte auf sich? Kann mir das Mal einer erklären.

Ich finds auch echt traurig immer trifft es die Leute die so und so schon benachteiligt sind.Ich mein ich wünsche solch Unglücke niemandem,aber es könnte ruhig mal wen anderes treffen.

Stimme envy-me18 voll und ganz zu. Es trifft echt immer am härtesten denen, die schon genug durchmachen müssen. Ist bei Erdbeben, Naturkatastrophen aber auch überall sonst sozial auch so. Oft kommen die in eine Schuldenfalle, die sowieso kein Geld haben, stirbt nicht nur 1 Mitmensch in kürzester Zeit oder anderes. Ich finde anstatt nur Hilfsgelder den Ländern zu schicken, sollte man mehr aktiv machen. Es wird doch sicher möglich sein, die Rattenplage in kürzester Zeit zu beseitigen, außerdem gab es bestimmt schon Vorzeichen, dass soetwas passieren wird. Wenn wir so hilflos ausgeliefert wären, müsste das uns ja auch passieren. Aber so ist die Welt und wird sich nie ändern. In den Europäischen Ländern im Westen, wir die ja so Reich und zivilisiert sind, schaffen es auch nicht umzuverteilen. Die Armen werden auch wieder ärmer und Reichen reicher, so sehe ich das mit den Ländern auch. Während wir immer mehr in den Konsumrausch kommen, verhungern immer mehr Menschen in anderen Ländern.

Oh mein Gott. Die Menschen dort, haben doch schon so, kaum etwas zu essen und wenn so eine Plage kommt, dann wird es nur noch schlimmer. Wenn die jetzt auch noch einen sehr trockenen Monat haben, denke ich mal, wird es ein Massensterben geben. Seit dieser Sache mit Unesco spende ich gar nichts mehr, da ich denke, dass man nicht 30. 000 'Euro für Berater ausgibt, sondern eine neue Schule in Ländern, die arm sind baut. Arme Menschen in Bangladesh.. .
mfg
Nima

Ist schon traurig dass es immer die Regionen trifft, die eh schon am ärmsten sind. Gerade die sind ja am abhängigsten von der Landwirtschaft und so ein Ernteausfall is für die schon ein Super-Gau