Online-Gamer häufiger von Hackern betroffen

vom 06.02.2008, 17:15 Uhr

Nach einer Studie von G-Data, einem der größten Herstellen von Sichrheitssoftware, werden Nutzer von Online-Spielen am meisten von Hackern angegriffen. G-Data untersuchte dabei 1000 Online-Spile und 53% waren mit schädlicher Software infiziert. Dabei wurde auch deutlich gemacht, dass Hacker schon mit geklauten Spieldaten jede Menge Geld machen können.

Also manche Leute finde ich so egoistisch. Wie kann man nur andere Leute durch solche Aktionen belästigen. Das ist armselig. Man kan sien Geld auch durch andere Methoden verdienen.

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» *ilias* » Beiträge: 638 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Hallo,

leider ist das war, die Spieleindustrie hat leider nie damit gerechnet, dass sie fast größtes Ziel von Hackern werden könnten und haben somit mehr Geld in andere Dinge gesteckt. Inzwischen versuchen aber die Spielehersteller den Heckern entgegen zu wirken, indem immer mehr Sicherheitssoftware und andere sichernde Dinge zum Download bereitstehen.

Das doofe hierbei ist nur, dass Viele noch eine Menge Probleme in der Herstellung solcher Software haben und nicht mal klar ist, ob sie wirklich auf langer Sicht schützen können.

mfG Marcel

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» POTWMarcel » Beiträge: 1118 » Talkpoints: 8,77 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Tja, das Problem habe ich neulich am eigenen Leibe erfahren. Mein Account bei einem kostenpflichtigen Online-Spiel wurde gehackt und, die darauf vorhandene virtuelle "Wertmenge" an andere Accounts verschickt um so Geld zu machen :( .
Höchstwahrscheinlich war ein Keylogger Schuld an dem Angriff...

» pM90 » Beiträge: 8 » Talkpoints: 2,45 »



Ja, Hacker sind gnadenlos. Ich persönlich könnte niemals anderen Leuten sachen wegnehmen für die sie bezahlt haben. Opfer einer solchen Tat wurde ich noch nie, da ich keine Online spiele oder Spiele, die man von irgendwelchen Quellen runterladen muss spiele.

mfg
thumper

» thumper » Beiträge: 819 » Talkpoints: 0,54 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Jaja die bösen Hacker - am besten finde ich

POTWMarcel hat geschrieben:Heckern
, eng verwandt mit der Heckernschere, dem Heckernschütze oder dem Buchsbaumhecker :lol:.

Zu der Problematik kann ich nur sagen: Kein Hacker klaut euch irgendwas, Fehler Nummer 1. Um zu wissen was ich meine, sollte man aber schon den Unterschied zwischen Hacker und Cracker wissen. Als Tipp: kriminell heißt im englischen criminal und Cracker schreiben nicht nur Programme oder knacken einen Kopierschutz.

Die Spielehersteller können mach was sie wollen, denn das Problem ist nicht die Software bzw. nur im Hintergrund, denn das Hauptproblem und die größten Freunde der Hacker sind die User, denn: Das Problem sitzt immer zwischen Monitor und Stuhl, siehe:
pM90 hat geschrieben:Mein Account bei einem kostenpflichtigen Online-Spiel wurde gehackt und, die darauf vorhandene virtuelle "Wertmenge" an andere Accounts verschickt um so Geld zu machen .
Höchstwahrscheinlich war ein Keylogger Schuld an dem Angriff...

Ist der User nachlässig hat der Cracker leichtes Spiel - und das hat in erster Linie nichts mit Ahnungslosigkeit oder Schlampigkeit, sondern einfach einem fehlenden Bewußtsein für Gefahren, welches das bedingt. Wäre dies da würde man sich oft bei weitem besser über Gefahren und Risiken informieren und "bestimmte Dinge" dagegen setzen. Klar dass man sich das Wissen nicht in 5 Minuten aneignen kann, nur wenn man es erst einmal hat, verliert man es nicht so schnell, denn die Grundmasche ist oft dieselbe.

Logischerweise werden auch die Plattformen selbst angegriffen, ist ja eine Datenbank voller Gold aus Sicht des Angreifers, die er nur weiterverkaufen muss, denn es ist klar dass hier tausende Daten hinterlegt sind dank MultiUser blabla. Noch besser ist es jedoch, wenn man selbst so ein Spiel herausbringt und die User es verbreiten und installieren - also besser geht es nicht, der User der den Trojaner von alleine sucht, herunterlädt un installiert und auch noch benutzt! Ja kann man mehr verlangen? Ist wie die Kuh die zum Metzger kommt, sich selber schlachtet und verpackt und nur noch verkauft werden muss - man muss nur Heu vor die Tür legen.

Also: Statt dem Spiel die Schuld zu geben und dort nach Verbesserungen zu schreien, erst einmal vor der eigenen Tür kehren, dann passiert sowas oft gar nicht bzw. man weiß welches OnlineSpiel von sich aus Gefahren birgt.

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


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