Ist Uniklinik besser als eine "normale" Klinik?

vom 24.03.2012, 14:00 Uhr

Wenn man von Krankenhäusern spricht und man erwähnt, dass man in der Uniklinik war, dann ist es für viele immer was ganz besonderes, weil es wohl auch nicht in jeder Stadt eine Uniklinik gibt. Wenn man aber von einer normalen Klinik oder von einem normalen Krankenhaus spricht, dann wird oft gesagt "Warum bist du denn nicht in die Uniklinik gefahren? Das ist doch viel besser". Sicher hört sich das Wort "Uniklinik" ganz gut an. Aber ich würde damit verbinden, dass dort auch viele Studenten sind, die auf die Menschheit losgelassen werden. Denn Unikliniken gibt es ja nur in den Städten, wo man auch Humanmedizin studieren kann.

Ist eine Uniklinik besser als eine "normale" Klinik? Was ist besser daran oder ist sie sogar schlechter und der Name täuscht einfach? Würdet ihr, wenn ihr wählen könntet eher in eine Uniklinik als Patient gehen? Wenn ja, warum würdet ihr das machen?

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» MissMarple » Beiträge: 6786 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Nun ja, dass da Studenten auf die Patienten losgelassen werden, das stimmt schon, die müssen ja schließlich was lernen. Aber ehe die Studenten da in die Behandlung mit einbezogen werden, haben die schon einige Semester lang studiert und kennen sich schon gut aus - und außerdem wird das, was die Studenten machen, von einem "richtigen" Arzt überwacht. Davon abgesehen ist die Behandlung bei einem Studenten wesentlich günstiger (was gerade bei teuren Zahngeschichten schon ein Grund sein kann). Und es steht einem ja auch frei, die Behandlung durch einem Studenten zu verweigern und man kann sogar einen Oberarzt verlangen (muss man dann aber bezahlen).

Aber da die Unikliniken sich ja auch an der Forschung betätigen, sind sie medizinisch meistens schon etwas weiter als ein herkömmliches Krankenhaus. Neue Behandlungsmethoden beispielsweise findet man eher in einer Uniklinik. Und die meisten Unikliniken sind moderner ausgestattet. Auch hygienische Gründe würden für eine Uniklinik sprechen (deutsche Krankenhauser sind hygienische Katastrophen). Zudem sind die Unikliniken ja auch viel größer und da kann in Notfällen schon mal schneller jemand da sein (falls mal etwas schief geht). Ob man aber im Endeffekt eine bessere Behandlung bekommt, hängt ganz von der behandelnden Person ab.

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» pepsi-light » Beiträge: 6018 » Talkpoints: 2,14 » Auszeichnung für 6000 Beiträge


deutsche Krankenhauser sind hygienische Katastrophen

Wie kommst Du zu dieser Annahme? Jedes Krankenhaus wird sich darum bemühen, hygienische Standards bestmöglich aufrecht zu erhalten, um Patienten und Personal zu schützen. Ansonsten würde sich die Klinik auch haftbar machen. Das Vorhandensein gewisser Keime (MRSA usw.) liegt einfach daran, dass dort eben viele sehr kranke und schwache Menschen auf relativ wenig Platz zusammentreffen. Einige von uns hatten bestimmt auch schon mal Kontakt mit solchen Keimen, nur dass dies bei uns nichts ausgemacht hat, weil unser Immunsystem intakt war.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von ten points am 24.03.2012, 14:42, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen


Das ist keine Annahme, dazu gibt es Studien. Da habe ich neulich erst wieder einen Artikel zu gelesen. Und "bemühen" ist da nicht genug, da muss man vielleicht eher handeln. Andere Länder (z.B. Niederlande) haben ja mit der Hygiene auch nicht so große Probleme wie Deutschland. Und in Unikliniken sind die "Bemühungen" zur Hygiene wohl eher vorhanden als in einem "Dorfkrankenhaus".

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» pepsi-light » Beiträge: 6018 » Talkpoints: 2,14 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Ich muss pepsi-light Recht geben, mit dem was du, Zitronengras beanstandest. Katastrophen ist noch viel zu milde ausgedrückt. Kranke und schwache Menschen sind in der Tat die Leidtragenden. Aber nicht, weil sie zusammen auf engstem Raum im Krankenhaus liegen, sondern weil in Krankenhäusern bei sämtlichem Personal die Hygiene zu lasch gehandhabt wird, weil das ja auch alles ein wenig mehr Zeit benötigt. Es liegt einzig nur an der Hygiene, dass die Kranken noch kränker werden.

Von Unikliniken erwartet man alles auf dem neuesten Stand. Ob das immer so ist, kann ich nicht sagen. Aber bestimmt wird dort mehr darauf geachtet, dass in Bezug auf Hygiene alles den Erwartungen entspricht. Man hat vielleicht die Chance, nach neuen Erkenntnissen behandelt zu werden.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge


Was genau meint Ihr denn eigentlich mit hygienischen Mängeln? Also was konkret läuft denn in deutschen Krankenhäusern oder „Dorfkliniken“ falsch? Ich kann von meinen bisherigen Klinikaufenthalten – und das waren kleine Krankenhäuser – nichts Negatives berichten. Die Pflegekräfte desinfizieren sich die Hände, wenn sie das Zimmer eines Patienten verlassen und jeder Neuankömmling wird auf Durchfallkeime oder MRSA getestet.

Ich habe auch gelesen, dass niederländische Krankenhäuser das etwas anders handhaben und dort neu angekommene Patienten so lange isoliert werden, bis feststeht, dass sie keine multiresistenten Keime mit sich herumschleppen. Aber ich kann mir gar nicht vorstellen, wie die das machen. Selbst in kleinen Kliniken werden doch jeden Tag zig neue Patienten aufgenommen und wenn man die alle die ersten paar Tage komplett von den restlichen Patienten getrennt „lagern“ will, dann bräuchte man ja einen ganzen Gebäudeflügel dazu. Das ist doch extrem schwierig umsetzbar, wenn der Platz dafür nicht vorhanden ist,

Außerdem denke ich, dass hier auch viel übertrieben wird. Wer weiß, wie viele von uns auch irgendwann schon einmal solche Keime mit uns herumgetragen haben und uns dessen gar nicht bewusst waren, weil diese bei einem gesunden Immunsystem von den körpereigenen Bakterien ausgeschaltet werden. Und selbst wenn dieses natürliche System dann bei einem geschwächten Patienten versagt, dann gibt es trotzdem noch die Möglichkeit, mit speziellen, selten verwendeten Antibiotika dagegen vorzugehen oder z.B. Wunden immer wieder zu desinfizieren, bis der Keim weg ist. Meistens haben die Betroffenen irgendwo eine Wunde, die infiziert ist, aber deswegen sind sie nicht gleich dem Tode geweiht.

Natürlich wäre es besser, wenn es solche Fälle nicht gäbe und ich weiß auch, dass der Anteil an Patienten mit MRSA in deutschen Krankenhäusern höher ist als in den Niederlanden. Nur das Urteil, dass deutsche Krankenhäuser deswegen eine Katastrophe sind, teile ich absolut nicht – weder bei Unikliniken, noch bei kleinen Kliniken.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Das lässt sich so ohne ein spezielles Beispiel nicht so sagen, denn man sollte es schon nach Möglichkeit an einem konkreten Fall erklären. Bei einigen Universitätskliniken haben sich nämlich spezielle Fachbereiche besonders heraus gearbeitet. Diese stellen daher ein höheres Wissen durch konkrete Forschungen und medizinische Weiterentwicklungen dem Patienten zur Verfügung. Auch das ist natürlich wieder regional total unterschiedlich. Wie gesagt das beste Beispiel wäre eben ein konkreter medizinischer Fall oder eben ein reines Fallbeispiel dazu, damit man einen umfassenden Vergleich hat.

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» karlchen66 » Beiträge: 3563 » Talkpoints: 51,03 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mich noch nie woanders als in der Uniklinik behandelt worden bin. Von daher habe ich auch keinen Vergleich und kann dazu nicht wirklich was sagen. Ich vermute aber ehrlich gesagt, dass man sowieso mehr als Personal denn als Patient mitbekommt, was die Hygiene betrifft. Wenn ich krank bin habe ich auch anderes Sorgen als darauf zu achten,wer sich wann wie oft die Hände wäscht und desinfiziert.

Ich schätze es sehr, dass es Unikliniken gibt. Natürlich spielen diese eine wirklich wichtige Rolle in der Forschung und bilden eben auch de zukünftigen Ärzte aus. Das wiederum sorgt auch dafür, dass wir immer genug junge Ärzte in sämtlichen Fachrichtungen haben und das finde ich begrüßenswert. Studenten bringen zum Teil auch immer "neue Erkenntnisse" und Anwendungsmethoden mit in die Kliniken. Sicherlich müssen die das zum Teil noch lernen, aber es ist schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen. Und manchmal legt ein Student gefühlvoller eine Flexüle, als ein erfahrener Arzt, der schon 40 Jahre im Dienst ist.

Unikliniken zeichnen auch die vielen Fachrichtungen aus. Ich kann mir fast sicher sein, dass das richtige dabei ist, wenn ich irgend etwas habe und nicht weiß, was es ist. Da kann man sich eben durchchecken lassen, ohne das man zu 10 verschiedenen Ärzten muss und das finde ich durchaus begrüßenswert.

Hygienemäßig sind die Niederländer uns definitiv ein Stück voraus. Ich bin auch dafür, dass wir es ihnen nachmachen: es werden alle Patienten isoliert und so behandelt, als hätten sie was, bis das Gegenteil beweisen ist. Um das zu beweisen gibt es gleich bei der Aufnahme einen Test. Bei uns legt man die Patienten ja einfach so in ein Zimmer und dann am besten noch in ein Vierer - Zimmer. Und nur auf Verdacht wird getestet und da kann der Keim schon schön weiterverteilt worden sein. Die Pflege bei Isolation ist eben einfach noch mal verschärfter.

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» winny2311 » Beiträge: 15159 » Talkpoints: 4,91 » Auszeichnung für 15000 Beiträge


Ich habe den Vergleich nun nur im Bereich Psychiatrie. Einmal eine Uniklinik und einmal ein städtisches Krankenhaus. Wobei das städtische Krankenhaus ein Lehrkrankenhaus ist und mittlerweile auch mit der Universitätsklinik der Nachbarstadt zusammen arbeitet.

Ich hatte mich an der Universitätsklinik für eine spezielle Behandlung beworben. Ja da lief wirklich eine Art Bewerbungsverfahren. Zeitgleich wurde ich im Krankenhaus vor Ort ambulant behandelt. Die Universitätsklinik hat eine sehr große Homepage, gebe ich zu. Zu dem Programm an sich konnte man auch einiges Lesen. Wirklich viele Informationen kamen für mich nicht wirklich rüber. Ich habe noch dazu verzweifelt versucht an die Anmeldungsunterlagen zu kommen, die man mir nicht zuschicken wollte. Als ich jemand im städtischen Krankenhaus darum bat mir die Sachen auszudrucken, weil ich keinen Drucker hatte, forderte man an der Universitätsklinik die Unterlagen an und bekam sie anstandslos mit der Post zugeschickt.

Ich habe mehrfach im Vorfeld versucht an Informationen zur Klinik selbst zu kommen. Stationsabläufe etc. Etwas was an anderen Kliniken im Bereich Therapie durchaus fast immer möglich ist. Ich wollte generell zu manchen Sachen nähere Auskünfte. Die ich nicht bekam, so lange ich mich nicht "beworben" hatte. Und der Fragebogen hatte es in sich. Ich habe mich komplett ausziehen müssen, um überhaupt an ein Vorgespräch zu kommen. Zu dem ich mit einer langen Liste an Fragen kam, von der man mir noch nicht mal die Hälfte beantworten konnte.

Auch sonst war der Umgang eher befremdlich. Die meisten Fragen die ich hatte, hätte mir das städtische Krankenhaus wahrscheinlich im Vorfeld beantwortet. Noch dazu hatte die Uniklinik eine Ausschlussliste für Medikamente. Sprich wenn man man bestimmte Medikamente einnimmt, wird man grundsätzlich nicht in das Programm aufgenommen. Generell werden bestimmte Sachen von vielen Kliniken mit speziellen Behandlungsprogrammen ausgeschlossen, was aber dann im Vorfeld klar ist. Ein Medikament wird meistens ausgeschlossen. Ich nehme dieses Medikament zwar nicht, aber eines was ähnlich ist. Im Vorgespräch fiel dem Arzt dann auf, dass ich besagtes Medikament nehme. Die Medikamentenliste hatte ich mit der Bewerbung abgegeben und ich frage mich bis heute, warum man mich eingeladen hat. Auf alle Fälle hat der gute Arzt erst mal nachsehen müssen, ob mein Medikament nun auf der Ausschlussliste steht. Da das dort nicht namentlich genannt wurde, aber halt ähnlich vom Wirkstoff ist wie eines der ausgeschlossenen Medikamentengruppe, war er sich unsicher und konnte mir bis zum Ende des Gespräches nicht sagen, ob ich deshalb nicht in das Programm kann.

Ich verließ das Vorgespräch mit einer Liste unbeantworteter Fragen. Der Arzt meinte, er meldet sich in einer Woche und sagt mir, ob ich theoretisch in das Programm kann. Ende vom Lied? Ich habe ihm fast zwei Wochen hinter her telefoniert. Aufgrund des Medikamentes würden sie mich nicht nehmen. Aber wenn ich das abgesetzt hätte, könnte ich mich noch mal melden. Einfach absetzen ist nicht, dass wusste er auch. Noch dazu wurden alle von ihm vorgeschlagenen Ersatzmedikamente bereits ausprobiert- ohne Wirkung. Und wenn ich das Medikament abgesetzt hätte, dann müsste ich erst zu einer zweitägigen Testung. Wenn ich die "bestehe", dann kann ich in das Programm. Wobei es mir dann noch hätte passieren können, dass ich ein Jahr auf den Platz hätte warten müssen. Auf meine Frage, ob ich nicht erst die Testung machen kann und dann das Medikament absetzen- nein das geht nicht.

Mein Facharzt hat über vier Wochen auf den Arztbericht des Vorgesprächs gewartet. Was ihn weniger begeistert hat. Den Inhalt des Arztberichtes auch nicht. Im Endeffekt wurde seine Diagnose bestätigt, die bereits xfach bestätigt ist. Dem Arzt wurde mitgeteilt, bei mir würde keine Suchterkrankung vorliegen. Das stand da ausdrücklich drin. Am Ende des Berichtes verwies man darauf, ich sollte erst eine Entzugsbehandlung machen, damit ich in das Programm eventuell aufgenommen werden könnte. Er hatte sich dann noch mit ein paar Fragen dazu an die Klinik gewendet. Das ist nun mehrere Jahre her und er hat immer noch keine Antwort erhalten.

Generell finde ich ziemlich viel schlecht am örtlichen städtischen Krankenhaus. Aber der Informationsfluss für Patienten ist generell einfacher. Die meisten Informationen die mir bei der Universitätsklinik gefehlt haben, würde ich hier innerhalb kürzester Zeit bekommen und das ohne Probleme und ohne das ich mich vorher komplett ausziehen muss.

Problem an Unikliniken ist gerade bei speziellen Therapien halt auch, dass die mit Forschung ihr Geld verdienen müssen. Ich wollte auch keine wirklich internen Informationen haben, sondern eher allgemeine Informationen. Informationen die für viele Menschen mit meinem Krankheitsbild typisch sind. Darauf sollte man mit solchen Programmen einfach vorbereitet sein. Und ganz generell war der Umgang des Personals dort mit mir nicht sonderlich freundlich.

Generell arbeiten aber nicht nur Unikliniken mit Ärzten oder Therapeuten in Ausbildung. Das machen auch andere Krankenhäuser. Hat alles seine Vor- und Nachteile. Ein Vorteil ist aber sicherlich, jemand der gerade von der Universität kommt, hat ein in der Regel neuere Erkenntnisse.

» LittleSister » Beiträge: 10426 » Talkpoints: -11,85 » Auszeichnung für 10000 Beiträge


Als Kind lag ich mal in einem Dorfkrankenhaus, wenn ich so zurück denke, bin ich ganz froh, dass ich das mittlerweile nicht mehr machen muss. Auch meine Mutter wurde dort schon behandelt und die Ärzte haben alles falsch gemacht. Um das zu verstehen, muss ich etwas weiter ausholen.

Sie hat schon lange Bluthochdruck und nimmt Medikamente. Eines Tages hat sie sich die Nase wohl sehr stark geputzt und dadurch ist ein Äderchen in der Nase geplatzt. Es hat geblutet wie verrückt und nicht mehr aufgehört. Sie ist dann in das Krankenhaus bei sich gegangen und wollte behandelt werden. Man hat sie ewig sitzen lassen, hat ihr gesagt, sie sollte die Nase zu drücken, damit die Blutung aufhört. Aber es hat so stark geblutet, dass sie irgendwann ohnmächtig wurde. Als ich dorthin kam, habe ich sie sofort mit einem Notarztwagen in die nahe gelegene Uniklinik bringen lassen, dort hat man sie korrekt behandelt und nur deshalb lebt sie überhaupt noch. Sie brauchte damals Bluttransfusionen und musste operiert werden, weil sie so großen Blutverlust hatte. Das nun mal zu einer Dorfklinik.

Ich persönlich gehe seit ich Erwachsen bin nur noch in die Uniklinik, auch weil ich mich dort besser aufgehoben fühle. Solche Kliniken forschen und man hat die Möglichkeit, auch an Studien teilzunehmen und erhält dadurch eine bessere Behandlung. Natürlich sind dort auch Studenten unterwegs, aber die machen nur solche Dinge wie Blutabnahme oder sie legen eine Infusionsnadel. Wenn man das aber nicht möchte, kann man jemand anderen verlangen, man wird nicht gezwungen, sich von einem Anfänger irgendwie behandeln zu lassen. Doch wo sollen sie es denn lernen, damit sie später mal gute Ärzte sein können, wenn nicht in einer Klinik? Die wirklich gravierenden Sachen werden ohnehin nur von Ärzten durchgeführt, deshalb verstehe ich hier die Angst nicht.

Ich persönlich würde nie mehr in ein Dorfkrankenhaus gehen, nur im äußersten Notfall wäre das für mich eine Alternative. Ich denke, dass in Unikliniken die besseren Ärzte sind, dass dort die besseren Behandlungsmöglichkeiten bestehen. Bei uns hier in der Uniklinik ist auch alles vorhanden, ich muss nicht woanders hin, wenn eine spezielle Untersuchung gemacht werden soll, weil dort alle Geräte vorhanden sind. Ich finde das schon praktisch und auch die Tatsache, dass man dann dort alle meine Unterlagen zu den Untersuchungen hat, finde ich gut. Ich glaube einfach, dass die Ärzte dort kompetenter sind, weil man vielleicht auch ein anderes Auswahlverfahren an den Tag legt als in einer kleinen Klinik in einem Dorf.

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» Vampirin » Beiträge: 5979 » Talkpoints: 30,32 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


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