Warum reden so viele Leute abwertend von den Amerikanern?

vom 08.03.2010, 19:02 Uhr

Graf45609 hat geschrieben:Ich aber halte auch die sogenannten Hispanics in den USA für Amerikaner. Und die haben oft, wie zahlreiche andere Einwanderergruppen auch, ein zweisprachliches Niveau, dass den Durchschnittsdeutschen hinter sich lässt.

Sorry, aber das ist eine deutsche Sicht der Dinge. Ich lebe im Bundesstaat mit der höchsten hispanischen Bevölkerung und die sind selbst hier trotz ihres Übergewichts Bürger dritter (!) Klasse. Da zeigt man sich lieber öffentlich mit einem Schwarzen als mit einem Hispano. Selbst mit amerikanischer Staatsbürgerschaft (die sowieso nur die wenigsten bei dem riesigen Anteil der Illegalen hier) betrachtet man sie als unamerikanisch.

Und Hispanos schaffen selten den (positiven) Sprung in die öffentliche Wahrnehmung, geschweige denn ins Ausland wo sie vielleicht das Bild der Amerikaner aufwerten könnten - die meisten können / wollen sich kaum eine vernünftige Bleibe leisten, da wird kein Geld für einen Urlaub außer der USA und drumrum ausgegeben. Dazu kommt, dass sie wie die Unterschicht bei uns außer ihrer Zweisprachigkeit (und auch nur die ist dadurch bedingt, dass man eben zweisprachig aufwächst, keine erlernte Fremdsprache) zur Bildungsunterschicht gehören - ebenfalls mangels Geld.

Graf45609 hat geschrieben:Im übrigen sind unterschiedliche Fremdsprachenkenntnisse hier zu Lande nicht so wesentlich für die Menschen, dass damit ernstlich Antiamerikanismus erlärt werden kann.

Es geht nicht nur um Fremdsprachenkenntnisse allein - eine (erlernte) Fremdsprache ist ein Merkmal für eine höhere Bildung, da man sich über die Sprache automatisch mit der Kultur der sie entstammt befasst. Es geht um ein Mindestmaß an Bildung, weswegen man die Amis gerne außerhalb der USA als Trottel ansieht: Man vergleicht hier 2 Systeme, einmal den europäischen Ansatz, der darauf abzielt das Maximale aus seinen Schülern rauszuholen damit sie im Wettbewerb gute Chancen haben und vielseitig aufgestellt sind und sie davon natürlich auch nachher profitieren durch einen schulisch erweiterten Horizont - und auf der anderen Seite den US-amerikanischen der überspitzt gesagt auf das notwendige Minimum abzielt.

Sprich: Warum sollte ein Autoverkäufer oder ein Immobilienmakler etwas über die Weltgeschichte, Musik, Kunst usw. wissen und über andere Themengebiete, die seinen Fachbereich nicht berühren? Und den Ansatz findet man bereits in der Highschool umgesetzt dass man sich nur auf Fächer konzentriert, die dem späteren Berufswunsch nutzen, der Rest ist nur Kür und verschwendete Ressourcen. So zieht man sich hier eben ein Volk von Fachidioten heran - eben Menschen, die sich in ihrem Fachgebiet auf Augenhöhe mit denen bewegen die sie als Trottel ansehen, aber abseits davon keine großen Kompetenzen mangels Bildung in diesen Bereichen haben was außerhalb der USA als dumm und ungebildet angesehen wird.

Unter`m Strich bleibt eben stehen: Die Amis haben damit hier kein Problem, fallen aber im Ausland deswegen negativ auf und sind als ungebildet verschrien. Und ja, das hat man auch in Europa - wegen des allgemein ausgerichteten Bildungssystems aber sehr viel schwächer ausgeprägt.

Das ganze wird noch dadurch verstärkt, dass es eine Chancenungleichheit gibt aufgrund der unterschiedlichen Förderung der Schulen, also school boards in reichen Gegenden finanziell deutlich besser gestellt sind und ihren Schülern mehr anbieten können als Schulen in armen Gegenden. Dadurch kann zwar der Hispano im Gegensatz zum meist weißen Ami eine Fremdsprache, aber er besucht meist Schulen an denen mangels Geld nur das Minimalprogramm geboten wird - was sowohl die Ausstattung der Schulen, den Umfang des angebotenen Unterrichts als auch die Qualität der Lehrer bestimmt. "Reiche" Schulen können damit Unterricht auf dem Niveau unserer Gymnasien anbieten, "arme" Schulen würden bei uns gerade so Hauptschulkriterien erfüllen. Und auf welche Schule man geht bestimmt vor allem der Wohnort, nicht die Eignung.

Mal als etwas aus dem Zusammenhang gerissenes Beispiel: An einer Highschool hier in der Nähe hatte man vor kurzem noch überlegt ob man nicht das Schuldach vergolden lässt da das school board einen so großen finanziellen Überschuss hatte, dass man nicht wusste was man damit noch machen soll - in den Armenvierteln in Los Angeles die nur ein paar Meilen entfernt sind hat man vor kurzem wegen Geldnot die "Aushilfslehrer" streichen müssen, die schon billig sind und die Löcher im Unterrichtsplan stopfen sollen für die man sich keine teureren Vollzeitlehrer leisten konnte. Da kann der Hispano noch soviel von zuhaus mitbringen: Mit nichts kann man auch nur nichts machen.

Achso, das school board bestimmt zu großen Teilen auch, welcher Unterricht wie angeboten wird: Ist man da also der Meinung, dass z. B. der Geschichtsunterricht, Kunstunterricht usw. nur in geringem Umfang notwendig (oder auch: nur so möglich) ist und nur eingeschränkt (im Vergleich mit anderen / europäischen Schulen) erfolgt müssen das die Schüler schlucken. Usw. usf.

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Mir geht es um Antworten auf die ursprüngliche Frage: Warum reden so viele Leute abwertend von den Amerikanern? Zur Beantwortung scheint es mir nützlich, über die in der Frage genannten "Leute" und deren Motive nachzudenken. Denn wenn über ganze Gruppen schlecht geredet wird, muss unweigerlich zweierlei geschehen sein: Man hat erstens die Individualität und Vielfalt der Gruppe geleugnet und zweitens diesem so erzwungenen Kollektiv negative Merkmale angehängt. Sucht man bei denen, auf dessen Kosten das geschieht, dann besorgt lautet die Arbeitshypothese: da wird schon was dran sein, dass die xy so und so sind.

Sie selber haben weiter oben angedeutet, dass Sie 90% der Amerikaner für Idioten halten. Und Sie scheinen dort zu leben. Was soll ich davon halten? Und Sie reihen sich in die - unter weißen Amerikanern - nicht ganz seltene Sichtweise ein, beispielsweise Hispanics nicht wirklich für Amerikaner zu halten. Ist das die Praxis der 90% oder die der 10%, die Sie nicht für Idioten halten?

Die von Ihnen geschilderte verbreitete und beklagenswerte Ungleichbehandlung der Hispanics hat freilich eben diese Sichtweise ("sie gehören nicht zu uns") zur Voraussetzung. Doch all das hat mit Ihrer Argumentation zur Beantwortung der Eingangsfrage wenig zu tun. Ja es gibt ethnische Diskriminierung in den USA. Und es gibt sie in Europa. Ursächlich für Antiamerikanismus könnte sie nur sein, wenn man das Eine wahrnimmt und das Andere ignoriert.

Womit wir wieder am Anfang wären: Warum machen Leute ganze Gruppen von Menschen schlecht. Neben der allgemeinen Antwort, um sich selber aufzuwerten, muss man über die speziellen Motive und die Geschichte der Schlechtmacher nachdenken. Dazu habe ich oben einen Beitrag geleistet, den ich substantiell von Ihren Beiträgen nicht in Frage gestellt sehe.

» Graf45609 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Midgaardslang am 16.03.2010, 14:14, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen

Graf45609 hat geschrieben:Denn wenn über ganze Gruppen schlecht geredet wird, muss unweigerlich zweierlei geschehen sein: Man hat erstens die Individualität und Vielfalt der Gruppe geleugnet und zweitens diesem so erzwungenen Kollektiv negative Merkmale angehängt.

Erzwungenes Kollektiv? Völker sind allgemein ein Kollektiv und werden so wahrgenommen, wie sich nach außen hin darstellen - ob es da innerhalb dieser Unterschiede gibt wird pauschal nicht hinterfragt. Warum auch? Anti Amerikanismus ist eine vereinfachte Sicht der Dinge wie auch andere Vorurteile mit der man sich die Welt nach dem eigenen Dünkel zurechtlegt und einfach erklärt und keine differenzierte Sichtweise der Dinge.

Graf45609 hat geschrieben:Sie selber haben weiter oben angedeutet, dass Sie 90% der Amerikaner für Idioten halten. Und Sie scheinen dort zu leben. Was soll ich davon halten?

Ich lebe auch in Deutschland bzw. bin (noch) deutscher Staatsbürger - und trotzdem halte ich die Mehrheit unseres Volkes für ausgemachte Idioten. Idioten sind für mich alle Bildungsversager, egal wo sie leben. Die Frage ist reichlich sinnlos, denn nur weil man irgendwo lebt muss man nicht zwangsweise zum Ja Sager und Mitläufer mutieren, der alles toll findet und sich Kritik entfremdet.

Graf45609 hat geschrieben:Und Sie reihen sich in die - unter weißen Amerikanern - nicht ganz seltene Sichtweise ein, beispielsweise Hispanics nicht wirklich für Amerikaner zu halten. Ist das die Praxis der 90% oder die der 10%, die Sie nicht für Idioten halten?

Sorry, aber das ist oberflächliche Moralapostelei. Es gibt, genau wie den latenten Rassismus bei uns und in anderen Gesellschaften, sozial übergreifende Vorurteile gegenüber Randgruppen (was die Hispanics nun einmal sind) - das zu erkennen und nicht zu leugnen hat nichts mit einreihen zu tun, sondern mit einer Anerkennung der Zustände. Ich kann mich auch auf die Straße stellen und Buh rufen, nur das ändert nichts an der allgemeinen Praxis die hier Normalität ist.

Graf45609 hat geschrieben:Doch all das hat mit Ihrer Argumentation zur Beantwortung der Eingangsfrage wenig zu tun.

Richtig, es ist nicht Bestandteil des Themas gewesen, sondern nur eine Antwort auf die eigene (!) themenfremde Anmerkung, dass diese Gruppe doch eine Fremdsprache bzw. zweite Sprache beherrscht. Und passend dazu eben die Erklärung, dass diese Gruppe weder vom Ausland noch von den US Amerikanern selbst dem eigenen "Staatsvolk" zugerechnet wird und somit, abseits der weiteren Ausführungen warum auch eine Fremdsprache / zweite Sprache noch nicht Bildung bedeutet, überhaupt nicht in die Bewertung einfließt warum man Amis nun allgemein für dumm hält. Selbst Schwarze fallen im allgemeinen Bild nicht darunter, da die meisten beim Stichwort "Amerikaner" Weiße im Kopf haben, denen man irgendwas andichtet.

Graf45609 hat geschrieben:Womit wir wieder am Anfang wären: Warum machen Leute ganze Gruppen von Menschen schlecht. Neben der allgemeinen Antwort, um sich selber aufzuwerten, muss man über die speziellen Motive und die Geschichte der Schlechtmacher nachdenken.

Es hat eben nichts mit der Aufwertung des eigenen Ichs zu tun. Der Anti Amerikanismus fußt hauptsächlich auf dem schlechten Bild, welches vor allem durch die Bush Administration verstärkt wurde. Hielt man die Amerikaner früher nur für dumm haben sie heute noch den Makel von National(sozial)isten am Hals, wirtschaftlicher Ausbeuter und unverbesserlicher Kriegstreiber - gerade die letzten Punkte haben direkt etwas mit den letzten 15 Jahren zu tun und vor allem übersteigerter Nationalismus und Krieg sind zwei Punkte, die den meisten Europäern besonders sauer aufstoßen und negativ auffallen. Vorurteile entstehen nicht ohne Gründe und sind immer im eigenen Fehlverhalten zu suchen, welches von anderen (überzogen) bewertet wird: deswegen gelten Deutsche eben als Nazis (warum ist klar), Osteuropäer als kriminell (aufgrund der starken Entwicklung der Kriminalität nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion), Südeuropäer als faul (aufgrund einer anderen kulturellen Einstellung bzw. Lebensrhytmus) usw.

Das hat nichts mit der eigenen Aufwertung zu tun, höchstens indirekt da es aus dem nächsten Punkt resultiert, sondern direkt mit der Abwertung anderer aufgrund ihres Fehlverhaltens welches man kritisiert bzw. mit den eigenen Werten und Moralvorstellungen in Konflikt sieht. Und ob Werte wie Bildung, Pazifismus, Humanismus usw. an sich schlechte Werte sind, die es nötig haben aufgewertet werden zu müssen würde ich bezweifeln. Dass man dabei mal wieder pauschal alles über einen Kamm schert ist nur normal (was nicht heißt dass es gut ist), da es einfach menschlich ist. Die meisten haben es eben gerne einfach und leicht verständlich (was mich in meinem Verständnis bestätigt, dass der Großteil Idioten sind, die nicht gerne allzu lange über komplexere Sachverhalte nachdenken ;)) - und da ist Anti Amerikanismus mit seinen Vorurteilen eben sehr gut geeignet, genau wie fast alle anderen "Anti-irgendwas" - Haltungen.

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Die Mehrheit der US-Staatsbürger mag ja ein 3/4-Selbstverständnis haben (etwa 75% der Bevölkerung haben europäische Vorfahren); wie hoch der Anteil tatsächlich ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber das ist zunächst mal - im Sinne der hier aufgeworfenen Frage - nicht unser Problem sondern eine inneramerikanische Problematik. Wer den Angehörigen einer Gruppe (egal obs die eigene oder eine andere ist) gemeinsame Eigenschaften nachsagt, qualifiziert sich in meinen Augen nicht als sonderlich intelligent gar intellektuell wahrgenommen zu werden. Sondern erzwingt ein Kolletkiv. Das ist zwar verbreitet; zum Verständnis von gesellschaftlichen Zusammenhängen aber ungeeignet.

Idioten sind für mich alle Bildungsversager, egal wo sie leben.

Bildungsversagen als Merkmal der Idiotie? Nun ja. Wie wollen Sie das messen? Versagen nur die, die die Chance hatten, eine Bildung nach Ihrer Vorstellung zu bekommen, aber daran gescheitert sind? Oder kann man Idiot auch werden, durch Geburt zur falschen Zeit am falschen Ort? Nach meinem Kenntnisstand ist eine solche Definition von Idiotie, Ausweis jedenfalls teilweisen Scheiterns im Bildungssystem. Das ist schade, aber kein Grund für Beschimpfungen. Finde ich.

» Graf45609 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Midgaardslang am 16.03.2010, 18:40, insgesamt 2-mal geändert. Zeige Beitragsversionen


Graf45609 hat geschrieben:Wer den Angehörigen einer Gruppe (egal obs die eigene oder eine andere ist) gemeinsame Eigenschaften nachsagt, qualifiziert sich in meinen Augen nicht als sonderlich intelligent gar intellektuell wahrgenommen zu werden. Sondern erzwingt ein Kolletkiv. Das ist zwar verbreitet; zum Verständnis von gesellschaftlichen Zusammenhängen aber ungeeignet.

Ok, ich stelle fest: entweder reicht es nicht zum verstehen oder man will nicht verstehen. Sollte ich vielleicht besser wie im Kindergarten nachhaken, ob`s auch jedesmal angekommen ist? Es geht hier nicht darum, ob diese Aussagen stimmen, sondern warum (siehe Titel) abwertend von den Amerikanern gesprochen wird! Dass Vorurteile dem Gesamtbild selten gerecht werden, sondern nur einen von sehr vielen Aspekten herauspicken und diesen zum Alleinstellungsmerkmal bestimmen ist völlig unbestritten, da muss man auch nicht herumschwadronieren.

Fakt ist, dass es so ist - da kann man sich in den Bart brabbeln und anfangen, dass das dem großen Ganzen nicht entspricht wie man will - es ändert nichts an den Tatsachen, dass genau das beim Anti Amerikanismus wie auch anderen vorurteilsbehafteten Sichtweisen der Fall ist. Wäre dem nicht so und würde man "gesellschaftliche Zusammenhänge" berücksichtigen käme man ganz schnell auf den Trichter, dass die Amerikaner damit nicht alleine dastehen und dass das auch auf eine Vielzahl anderer Nationen zutrifft. Aber darum geht es nicht, sondern darum, warum dies genau den Amerikanern unterstellt wird.

Und da nützen auch keine dümmlichen Spitzen: Wer Anti-Philosophien pflegt und sich seine Welt mit Vorurteilen und einfachen Erklärungen zurechtlegt hat selten eine hohe Bildung. Trotzdem sollte man noch unterscheiden können zwischen denen, die ihr Vorurteile pflegen und denen, die versuchen nachzuvollziehen und darzulegen warum diese Vorurteile gepflegt werden. Wenn es dafür nicht reicht, nicht mein Problem...

Graf45609 hat geschrieben:Bildungsversagen als Merkmal der Idiotie? Nun ja. Wie wollen Sie das messen? Versagen nur die, die die Chance hatten, eine Bildung nach Ihrer Vorstellung zu bekommen, aber daran gescheitert sind? Oder kann man Idiot auch werden, durch Geburt zur falschen Zeit am falschen Ort?

Jedem Bürger in der westlichen Welt steht der freie Zugang zu Bildung offen - mit leider unterschiedlich hohen Hürden, die vom sozialen Status bestimmt werden. Da muss man nicht wieder mit dem moralischen Gejammer ankommen, dass es bestimmten Menschen automatisch verwehrt ist Bildung in einem vernünftigem Maß zu erlangen wegen des fehlenden Angebots. Das ist in der westlichen Gesellschaft, und bevor mal wieder abgeschweift wird: die USA gehören dazu und nur darum geht es, jedem möglich. Ob man die Chancen nutzen möchte oder nicht liegt nur an einem selbst. Dazu kommt, dass in den USA ironischerweise trotz der school board Regelungen der soziale Faktor zum Erlangen einer Allgemeinbildung weniger ausschlaggebend ist als in Deutschland mangels eines dreigliedrigen Schulsystems! Die Entscheidung, Bildung zu erlangen oder nicht, ist hier in erster Linie selbstbestimmt (will ich das lernen oder nicht) und erst dann sozial (Qualität des Unterrichts, Besuch welcher Schule).

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