Religionslehrerin erklärt das Beten als eine Art Zauberei

vom 11.12.2009, 22:20 Uhr

Ich kann deine Bestürzung angesichts das Verhältnis deines Sohnes zum Beten verstehen, da du ja anscheinend selbst seine momentanen Ansichten nicht teilst. Allerdings kenne ich es von allen Kindern jeglicher Religionen so, dass sie irgendwann, egal ob mit oder ohne Religionsunterricht, das Beten so oder ähnlich verstehen: Man betet für etwas, das man gerne möchte, und wenn man dann "lieb" ist, bekommt man es auch. Normalerweise ist das eben eine Phase, die die meisten Kinder durchlaufen.

Ob die Darstellung der Religionslehrerin deines Sohnes angemessen war, kann ich schlecht beurteilen, da ich selbst nie an christlichen Religionsstunden teilgenommen habe und auch nicht weiß, wie das Beten idealerweise vermittelt wird. Ich finde es aber zunächst mal nicht so bedenklich, wenn dein Sohn das glaubt. Der Glauben eines jeden Menschen entwickelt und verändert sich doch ganz natürlich mit der Zeit und für ein Kind dieses Alters ist dieses Verständnis doch wirklich am einfachsten.

» channale » Beiträge: 1371 » Talkpoints: 37,37 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



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