Lexikon im Internet

vom 20.04.2007, 10:33 Uhr

Hallo zusammen
könnt ihr ein gutes lexikon im Internet empfehlen? Früher hab ich ja immer die Brockhausbände hervorgekramt, aber auf die Dauer dauert das viel zu lange und ist zu umständlich. Im Moment schau ich meistens bei Wikipedia, mein problem ist da nur, dass die Infos ja nicht stimmen müssen... kann ja jeder reinschreiben was er will, kontrollieren tun das danach ja keine Professoren oder Fachleute, sondern die Wikigemeinde selbst, also die angemeldeten user und vllt ein paar Angestellte. Aber Garantie für Richtigkeit ist das ja noch lange nicht, oder?!

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» NiciP » Beiträge: 144 » Talkpoints: 0,13 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Hallo,

ich denke, Wikipedia ist immer ein guter Anlaufpunkt. Klar, die Garantie auf Richtigkeit hat man nicht, aber ich denke, dass Feher/Unwahrheiten nur wenig vorkommen.

Auch Bücher veralten irgendwann, da ist es online doch aktueller und man hat einen viel größeren Zugriff auf verschiedene Quellen.

Ich kenne noch:
lexikon.meyers.de/meyers/Meyers-Meyers_Lexikon_online

Bei medizinischen Dingen ist der Netdoktor recht gut netdoktor.de/

Ansonsten google.de :D und oftmals ist der erste Link gleich Wikipedia.

Wenn man sich intensiver mit einem bestimmten Thema beschäftigen will, findet man immer Seiten über diese Thema. Wikipedia ist was fürs "Grobe" und man bekommt einen Überblick am Anfang.

LG Gucky

» Gucky » Beiträge: 66 » Talkpoints: -0,11 »


Du kannst noch auf wissen.de gehen, die waren vor der wiki da und vor der wiki recht beliebt.

Naja, man kann schon in die wiki allen dreck reinschreiben, aber zu großen Teilen ist die wikipedia schon richtig. Vielleicht suchst Du ja mal was in der Wikipedia und gerade 2 Minuten vor Dir hat ein Idiot da Müll gepostet - der ist recht schnell durch die community wieder draussen.

Der große Vorteil bei der Wiki ist, ich kenne echt kaum ein NAchschlageverzeichnis, dass so extrem allgemein und umfassend ist. Seien es die ausführlichen Beiträge oder die große Anzahl an Themen.

Das einzig negative an der Wiki ist ihre eingefahrene registrierte Community - da werden mehr Meinungen durchgedrückt als Wissen verbreitet, weil manche das eben so wollen. Ich denke nur an die Diskussionen dort über Scorgolia, demnach einige es nicht in der Wiki haben wollten, weil es nur ein Werbegag war, andere wollten es aufnehmen, weil es schließlich das Zeitgeschehen repräsentierte. Letztendlich haben sich die Alt-Wikianer durchgesetzt, nachdem der Beitrag vielfach neugepostet und gelöscht wurde. Naja, sagen wir es so, da lag die Wikicommunity mal grundfalsch, ich hör selbst heute noch (wenn man auf das Thema WM kommt) jemand nach Scorgolia fragen. Ein Historiker, der historische Dokumente verfasst, kann sich auch nicht einfach so nach seinem Dünkel aussuchen, was er aufnimmt und was nicht - okay das kann er doch, nur dann betreibt er aktiv Geschichtsfälschung, aber woher wollen wir heute wissen, was die Leute in 200 Jahren interessiert? Die Menschen vor 200 Jahren hätten auch nicht gedacht, dass wir heute mal eifrig ihre Tagebücher und Haushaltsbücher studieren.

» Midgaardslang » Beiträge: 4131 » Talkpoints: -14,08 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



Hi Leute,
also ich kann euch nur Wikipedia empfehlen. Das ist, obwohl es oft nicht so heißt, sehr gut und hat ein hohes Niveau. Es gibt in der deutschsprachigen Version fast eine Million Beiträge und die sind meistens gut recherchiert. Die Tatsache, dass jeder die Wikpdiaberichte umändern kann, sollte uns nciht davon abschrecken lassen, diese Seite zu benutzen. Schließlich werden unsinnige Einträge direkt gelöscht und Artikel, die nicht gut recherchiert sind, werden verbessert. In letzter Zeit sind die Kontrollen sogar noch strenger geworden. Letztens wurde sogar ein Beitrag des Wikipedia-Gründers gelöscht, da ihn die übrigen Admins nicht damit einverstanden haben. Das zeigt, dass die Qualität auch einem sehr hohen Niveau gehalten werden soll.

» unlimited » Beiträge: 139 » Talkpoints: 0,16 » Auszeichnung für 100 Beiträge



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