Sterbeessen - ein Gericht aus der Kindheit

vom 10.04.2009, 13:42 Uhr

Keine Bange, ich will Euch nicht vergiften. In meiner Kindheit gab es ein Gericht, dass bei uns nur „Sterbeessen“ hieß. Es war einfach so lecker, dass man nicht aufhören konnte zu essen und am Ende das Gefühl hatte sterben zu müssen weil man sich echt so überfuttert hatte.

Wenn ich heute darüber nachdenke, gab es das auch so oft, weil es halt ein sehr günstiges Essen war. Es wurden Pellkartoffeln gekocht und diese wurden dann in selbstgemachter Kräuterbutter und Salz geschwänkt, dazu gab es eine große Portion Rührei und Gurkensalat, alles mit frischen Kräutern.

Klingt einfach, ist es wahrscheinlich auch aber zusammen schmeckt es einfach fantastisch. Ab und an mache ich das heute noch und meine Familie ist auch immer sehr begeistert. Vor allem in den warmen Monaten sehr zu empfehlen weil man es auch alles kalt essen kann.

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» stance » Beiträge: 1775 » Talkpoints: -0,31 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Dieses Gericht kenn ich auch - allerdings nicht als Sterbeessen.

Die Kartoffeln werden allerdings normal als Salzkartoffeln bereitet, da diese weniger Arbeit machen als Pellkartoffeln. Rührei wie du sagst zubereitet und ein Gurkensalat dazu, der schön kalt direkt aus dem Kühlschrank kommt.

Das Ganze kenn ich als leichtes Sommeressen, da der Gurkensalat schön kalt ist und somit nichts sehr heiß ist. Ideal für heiße Sommertage, wenn man sowieso fast nichts essen mag. Die Zutaten liegen auch nicht schwer im Magen, was sicher auch ein Grund fürs nicht essen wollen im Sommer ist.

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» Mandylein » Beiträge: 1521 » Talkpoints: 10,39 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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